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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : automatisiertes Schaltgetriebe



kerstan
14.12.2009, 22:24
griaß eich,

hat jemand Erfahrung, wie sich die automatisierten Schaltgetriebe mit Anhängerbetrieb tun?
zB das EGS6 von Citroen, oder ähnliche...

bin am überlegen...

Flüsterer
15.12.2009, 01:14
griaß eich,

hat jemand Erfahrung, wie sich die automatisierten Schaltgetriebe mit Anhängerbetrieb tun?
zB das EGS6 von Citroen, oder ähnliche...

bin am überlegen...

Ganz einfach: solange Du easy auf der AB oder einer Bundesstraße dahingondelst, ist es kein Problem. Sobald es ans Anfahren am Berg oder Rangieren oder längerer Stop&Go Verkehr geht, gibt es nur eine vernünftige Getriebevariante: Wandlerautomatik!!!

Die automatisierten Schaltgetriebe haben allesamt eine normale Kupplung mit all ihren Vor- (kein Schlupf, wenn geschlossen und in Ordnung) und Nachteilen (kann kein Drehmoment wandeln, wie es eben ein Wandler tut, sondern nur von hoher Drehzahl durch Reibungsübertragung das an der Schwungscheibe anliegende Drehmoment abgreifen, die Differenzleistung wird ganz einfach an der Schiebe verbraten - im wahrsten Sinne des Wortes.

Gilt für alle Konstruktionen, wie auch immer sie heißen mögen (EGS6, Sprintshift, Quickshift, DSG ....) im Hängerbetrieb einfach eine Flatulenz in der Landschaft:cool::cool:

kerstan
15.12.2009, 01:29
...
Die automatisierten Schaltgetriebe haben allesamt eine normale Kupplung mit all ihren Vor- (kein Schlupf, wenn geschlossen und in Ordnung) und Nachteilen (kann kein Drehmoment wandeln, wie es eben ein Wandler tut, sondern nur von hoher Drehzahl durch Reibungsübertragung das an der Schwungscheibe anliegende Drehmoment abgreifen, die Differenzleistung wird ganz einfach an der Schiebe verbraten - im wahrsten Sinne des Wortes.

Gilt für alle Konstruktionen, wie auch immer sie heißen mögen (EGS6, Sprintshift, Quickshift, DSG ....) im Hängerbetrieb einfach eine Flatulenz in der Landschaft:cool::cool:

ja, ist schon klar, am besten wäre eine echte Automatik...
mir gings eher um den Verschleiß, bzw. die Praktikabilität, Anfahren/rangieren mit Hänger etc.

wie tut sich da das Getriebe, bzw wie anfällig ist es, wie ruckelig schaltet es (mit Hänger, bergauf..., das VW-DSG dürfte da einen Vorteil haben, da es keine "Zugunterbrechung" hat

ist es wirklich so ein Sch..., wie du schreibst? (weil dann scheidet schon wieder ein Zugfahrzeug aus der Favoriten-Liste aus... :eek: )

Flüsterer
15.12.2009, 01:35
ja, ist schon klar, am besten wäre eine echte Automatik...
mir gings eher um den Verschleiß, bzw. die Praktikabilität, Anfahren/rangieren mit Hänger etc.

wie tut sich da das Getriebe, bzw wie anfällig ist es, wie ruckelig schaltet es (mit Hänger, bergauf..., das VW-DSG dürfte da einen Vorteil haben, da es keine "Zugunterbrechung" hat

ist es wirklich so ein Sch..., wie du schreibst? (weil dann scheidet schon wieder ein Zugfahrzeug aus der Favoriten-Liste aus... :eek: )

Genau der Verschleiß der Kupplung(en) ist das Problem bei den Dingern, egal, ob eine oder zwei Kupplungen im Spiel sind. Schaltrucke unter Last wären ja ned so schlimm, aber probier einfach einmal ein Auto mit irgendsoeinem Getriebe mal aus: Ausborgen, ein paar wohlbeleibte Passagiere einladen und ann ab auf eine etwas steilere Straße. Und jetzt fährst du langsam 20 -30 mal hintereinander an, so daß die Kupplung ein bisserl schleifen muß. Das ist dann immer noch weniger Last als auf einer etwas nassen Wiese zu rangieren. Glaube mir, das Auto wird dann kein Thema mehr werden.

Hydraulic Torque Converter rulez!

kerstan
15.12.2009, 09:18
Genau der Verschleiß der Kupplung(en) ist das Problem bei den Dingern, egal, ob eine oder zwei Kupplungen im Spiel sind. Schaltrucke unter Last wären ja ned so schlimm, aber probier einfach einmal ein Auto mit irgendsoeinem Getriebe mal aus: Ausborgen, ein paar wohlbeleibte Passagiere einladen und ann ab auf eine etwas steilere Straße. Und jetzt fährst du langsam 20 -30 mal hintereinander an, so daß die Kupplung ein bisserl schleifen muß. Das ist dann immer noch weniger Last als auf einer etwas nassen Wiese zu rangieren. Glaube mir, das Auto wird dann kein Thema mehr werden.

Hydraulic Torque Converter rulez!

mach ich JETZT.
wenn ich deinen Test aber mit einem normalen Schaltgetriebe mach, hat die Kupplung auch keine Freude!! Also wo liegt der Unterschied zum Handschalter?

Flüsterer
15.12.2009, 10:29
Zum Handschalter gibr es nur den geringen Unterschied, daß Du selber Einfluß auf die Kuppelei nehmen kannst - die elektronische läßt das nicht zu und dann raucht es und die Lamperln blinken so schön....:D:D:D

seiwer
15.12.2009, 10:41
Oftmaliges bergauf-anfahren kann mit und ohne Anhänger ein Problem sein.
Nachdem ich mit meinem Audi A6 + WoWa (Schaltgetriebe) in Kroatien einmal eine "Abkühlphase" einlegen musste, bin ich auf einen Ford mit Automatikgetriebe umgestiegen.
Ich habe noch keine lange Erfahrung damit, aber es ist wunderbar und bequem zu fahren. Allerdings bin ich immer auf direktem Wege in ein Urlaubsgebiet gefahren, d.h. viel Autobahn und dann eben die Zufahren zu den Küsten bzw. Städten.
Bergauf-anfahren (z.B. bei der Grenze von Solowenien nach Kroatien) war kein Problem und wesentlich angenehmer als mit dem Schaltgetriebe.
Schöne Urlaube
Werner

46erkurt
15.12.2009, 10:46
Hi!

Kann Flüsterer nur rechtgeben. In meiner Wowa-Zeit hatte ich einen Benz mit Wandlerautomatik- es gibt nichts besseres.

Kurt

tojamata
16.12.2009, 01:03
servus,

ich bin nicht oft martins meinung, aber eine wandlerautomatik bleibt die beste wahl für schweren betrieb.

diese automatisierten schaltgetriebe sind nur für immer gleichbleibende lasten und dann nur im leicht-betrieb eine alternative. im porsche usw. bleibt die last immer gleich und keiner wird dort einen anhänger dran machen, also gleiche last und schon funzts.

hängerbetrieb heißt für mich wandlerautomatik

warum soll ich elektronische helferlein zum verbraten der kuplung benützen wenns eine einfache mechanische lösung gibt. übrigens moderne wandlergetriebe haben alle überbrückungskupplungen also keinen dauernden schlupf mehr.

der espace macht sogar in jedem gang die kupplung zu mein ranger nur in der 3,4,5ten.

von mehrverbrauch merke ich auch nichts 10 liter für den ranger sind nicht tragisch so meine ich.

peo
20.12.2009, 12:44
Hallo,

bin nach einigen Monaten von einem Schaltgetriebe auf ein Automatikgetriebe umgestiegen.
Bei "normalen" Betrieb war es ja noch vertretbar, im Stau mit ständigen Anfahren am Berg (Grenzübergang Slowenien / Kroatien) war ich mehr als froh, eine Wandlerautomatik zu haben.

Mehrverbrauch? Ja, vor allem wenn man viel in der Stadt unterwegs ist.

eribär
24.12.2009, 02:43
Genau der Verschleiß der Kupplung(en) ist das Problem bei den Dingern, egal, ob eine oder zwei Kupplungen im Spiel sind. Schaltrucke unter Last wären ja ned so schlimm, aber probier einfach einmal ein Auto mit irgendsoeinem Getriebe mal aus: Ausborgen, ein paar wohlbeleibte Passagiere einladen und ann ab auf eine etwas steilere Straße. Und jetzt fährst du langsam 20 -30 mal hintereinander an, so daß die Kupplung ein bisserl schleifen muß. Das ist dann immer noch weniger Last als auf einer etwas nassen Wiese zu rangieren. Glaube mir, das Auto wird dann kein Thema mehr werden


Ich habe keine praktische Erfahrung mit diesen Getrieben, interessiere mich auch dafür. Aus diesen Beitragen geht hervor, dass die Kupplungen trocken wären. Soweit ich informiert bin, gibt es aber auch nasse Kupplungen (z. B. Ford PowerShift), sodass die Kupplungsabnützung wie bei trockener Kraftübertragung nicht eintritt. Der Mehrverbrauch betrage beim 136 PS Diesel etwa 0,3 l/100 km.
(z. B. Ford C-max 2lTDCi, 136 PS), sparsamer als bei Wandlergetrieben - Ich bin kein Fachmann, wenn man googelt: Ford-Getrag transmissions, powershift.

eribär

Tommy1424
24.12.2009, 15:33
Hallo beinand!

Sorry Martin! Aber das einzig wirklich Richtige, was du in diesem Thread behauptet hast, ist, dass die Wandlerautomatic die beste Wahl sei.
Da kann ich dir zustimmen.

Was du aber über die automatisierten schreibst ist entweder antiquiert oder einfach nur falsch. Du kannst bei einem ASG kaum die Kupplung schleifen lassen, weil diese bereits im 1.Gang geschlossen ist.

Vor- bzw. Nachteil zur Wandlerautomatic ist, dass das Fzg nicht von selbst anfährt. Man ist gezwungen den Gasfuß zu benützen. Sonst wirst außer dem Design der Wahlhebel keine Unterschiede spüren.

Flüsterer
26.12.2009, 01:03
Hallo beinand!

Sorry Martin! Aber das einzig wirklich Richtige, was du in diesem Thread behauptet hast, ist, dass die Wandlerautomatic die beste Wahl sei.
Da kann ich dir zustimmen.

Was du aber über die automatisierten schreibst ist entweder antiquiert oder einfach nur falsch. Du kannst bei einem ASG kaum die Kupplung schleifen lassen, weil diese bereits im 1.Gang geschlossen ist.

Vor- bzw. Nachteil zur Wandlerautomatic ist, dass das Fzg nicht von selbst anfährt. Man ist gezwungen den Gasfuß zu benützen. Sonst wirst außer dem Design der Wahlhebel keine Unterschiede spüren.

Tommy,

Du solltest Dich erstmal mit der Funktionsweise eines solchen Getriebes auseinandersetzen:

Es ist ein normales Getriebe mit einer normalen Kupplung davor. Der einzige Unterschied zum Schlatgetriebe besteht darin, daß Kupplung und Bremse von kleinen Helferlein (elektrische oder pneumatische Antriebe) per Elektronik gesteuert betätigt werden.

Daher läßt das Ding logischerweise die Kupplung beim Anfahren je nach Stiegung, Last, Gaspedalstellung und noch ein aar anderer Faktoren mehr oder weniger schleifen (das ist auch der Grund, warum Autos mit solchen Getrieben nicht anfahren, wenn man nur von der Bremse weggeht, erst das Betätigen des Gaspedals sehen die Elektroniken als Fahrbefehl an und leiten eben das Anfahren aus). Wenn die Kaare fährt und die Drehzahl der Kupplungsmitnehmerscheibe mit der Motordrehzalh übereinstimm, schliesst die Kupplung endgültig. Dann erst ist die Kupplng geschlossen. Also ganz genau wie ein normales Schaltgetriebe.

Alle anderen Deiner Theorien sind schlichtweg falsch und auch technisch unlogisch. Dazu nur eine Frage: Wie fährst Du denn mit Deinem Schaltgetriebe im ersten Gang mit geschlossener Kupplung an ??? Außer die Karre ist hin (Kupplungsseil gerissen oder Hydraulik hin), dann bleibt Dir nix anderes aus mit angestelltem Motor und eingelegtem Gang zu starten - funktioniert ja auch, aber nimmer mit WoWa hintendran....:cool::cool::cool:

stefferl
26.12.2009, 01:43
Zitat von Tommy:

Was du aber über die automatisierten schreibst ist entweder antiquiert oder einfach nur falsch. Du kannst bei einem ASG kaum die Kupplung schleifen lassen, weil diese bereits im 1.Gang geschlossen ist.

Vor- bzw. Nachteil zur Wandlerautomatic ist, dass das Fzg nicht von selbst anfährt. Man ist gezwungen den Gasfuß zu benützen. Sonst wirst außer dem Design der Wahlhebel keine Unterschiede spüren. _


Ich möchte hier bemerken, dass das Auto sehr wohl von selbst anfährt in dem Augenblick in dem man den Fuß von der Bremse nimmt. Auch mit dem Anhänger im Schlepptau. Man muß nicht Gas geben. Egal ob vorwärts oder rückwärts. Beim Einparken ist das recht praktisch. Daher verstehe ich den Satz von Tommy nicht so richtig.

grisu
26.12.2009, 11:58
Ohne auf das technische Hick-Hack der Vorschreiber einzugehen möchte ich doch auch ein Wort zum Thema sagen.

Ich denke das der große Vorteil des Wandlergetriebe der ist, dass die Zugkraft beinahe Unterbrechungsfrei in den nächsten Gang weitergegeben wird. Der Schleifvorgang dauert nur ganz kurz (wenige Milisekunden) und die Kraft wird schon wieder voll übertragen. Daher bleibt das Drehmoment erhalten was für den Hängerbetrieb viel besser ist als ein autom. Getriebe.

Automatisierte Getriebe können beim "normalen" PKW Betrieb aber durch elektronische Helferlein durchaus den Fahrkomfort erheblich verbessern (z.B. Drehzahlbegrenzung, Schlupfregelung usw.)

Ich bin jahrelang diverse Mercedes (auch Automatik) gefahren und muss sagen dass es im Hängerbetrieb einfach genial zu fahren ist.

kerstan
26.12.2009, 21:39
Zitat von Tommy:


Ich möchte hier bemerken, dass das Auto sehr wohl von selbst anfährt in dem Augenblick in dem man den Fuß von der Bremse nimmt. Auch mit dem Anhänger im Schlepptau. Man muß nicht Gas geben. Egal ob vorwärts oder rückwärts. Beim Einparken ist das recht praktisch. Daher verstehe ich den Satz von Tommy nicht so richtig.

du hast ein Direktschaltgetriebe mit Doppelkupplung (DSG) aus dem VW-Konzern, da schleift die Kupplung im 1.Gang und das Auto rollt en, wenn du von der Bremse gehst

das automatisierte Getriebe aus dem PSA-Konzern (EGS6) macht das nicht, denn es kuppelt erst ein, wenn du aufs Gas steigst

ich bin unlängst probegefahren und war vom EGS6 nicht besonders angetan, denn man hat immer das Gefühl, dass man am Beifahrersitz sitzt und nicht weiß, wann der Fahrer schaltet
auch eght der Schaltvorgang (vor allem in den niedrigen Gängen) recht gemächlich von statten. Auf der Autobahn schaltet es jedoch selbst beim starken beschleunigen sehr rasch (fast unmerklich)
auch das Runterschalten vor einem Überholvorgang oder ähnlichem ist ungewöhnlich, da das Getriebe wieder gemächlich runterschaltet.

Insgesamt war die Probefahrt eher abschreckend (vor allem beim Gedanken an einen Gespannbetrieb)
das DSG kommt dem Komfort einer Wandlerautomatik sicher näher, doch habe ich keine Lust auf einen motorischen Kulturschock ;)

ich für meinen Teil habe mich entschieden

Danke für die Kommentare und PN

Flüsterer
26.12.2009, 22:04
du hast ein Direktschaltgetriebe mit Doppelkupplung (DSG) aus dem VW-Konzern, da schleift die Kupplung im 1.Gang und das Auto rollt en, wenn du von der Bremse gehst

das automatisierte Getriebe aus dem PSA-Konzern (EGS6) macht das nicht, denn es kuppelt erst ein, wenn du aufs Gas steigst

ich bin unlängst probegefahren und war vom EGS6 nicht besonders angetan, denn man hat immer das Gefühl, dass man am Beifahrersitz sitzt und nicht weiß, wann der Fahrer schaltet
auch eght der Schaltvorgang (vor allem in den niedrigen Gängen) recht gemächlich von statten. Auf der Autobahn schaltet es jedoch selbst beim starken beschleunigen sehr rasch (fast unmerklich)
auch das Runterschalten vor einem Überholvorgang oder ähnlichem ist ungewöhnlich, da das Getriebe wieder gemächlich runterschaltet.

Insgesamt war die Probefahrt eher abschreckend (vor allem beim Gedanken an einen Gespannbetrieb)
das DSG kommt dem Komfort einer Wandlerautomatik sicher näher, doch habe ich keine Lust auf einen motorischen Kulturschock ;)

ich für meinen Teil habe mich entschieden

Danke für die Kommentare und PN

OK, und wofür hast Du Dich entschieden?

stefferl
27.12.2009, 00:10
Danke kerstan, jetzt verstehe ich den Satz von Tommy. Es gibt also zweierlei Arten.

kerstan
27.12.2009, 20:52
OK, und wofür hast Du Dich entschieden?

in erster Linie GEGEN ein automatisiertes Schaltgetriebe

für ein Nachfolgezugfahrzeug noch nicht
aber hoch im Kurs stehen Mazda 5 und Citroen Grand C4 Picasso (wobei es den leider so gut wie nicht als Gebrauchten mit Schaltgetriebe gibt, nur ein paar einzelne in D)

tojamata
27.12.2009, 21:13
servus,

eine wandlerautomatik schaltet wirklich zugkraftunterbrechungsfrei, denn wenn die eine kupplung schließt wird die andere geöffnet was bei den automatisierten nur die dsg doppelscheibenkupplungen können, sind teuer und anfällig.

ich fahre jetzt wieder fats ohne elektronik und wandlerautomatik und es funzt einwandfrei!

übrigens ich habe noch eine wandlerautomatik im espace zu verkaufen, äh verschenken wollte ich schreiben.

weissfranz
03.01.2010, 16:14
Bin begeisterter Automatkfahrer (Schaltgetriebe ???)
Zuerst Chrysler Voyager , dann Citroen ZX beide mit Wandlerautomatik super! Seit 5 Jahren Opel Movano 3,5 T Momo mit automatisiertem 6 Gang Schaltgetriebe. Nach 65 tkm absolut zufrieden. Aus diesem Grund hat meine Frau seit 2006 einen Opel Tigra auch mit automatisiertem Schaltgetriebe auch sehr gut. Sicher ist das automatisierte Schaltgetriebe etwas gewöhnungsbedürftig aber eine absolute Empfehlung (Berganfahrten, sparsamer als Schaltgetriebe)-

Franz

Hartmut
03.01.2010, 20:18
Hallo,

Seit ca. 5 Wochen fahre ich einen Hymer auf Sprinter Basis mit Sprit Shift Schaltung.

Vorher habe ich natürlich das ganze Internet zu diesem automatisierten Schaltgetriebe durchforstet und dabei auch den Ärger der manchmal aufgetreten ist studiert.
Trotzdem gekauft ==> man muss auch etwas riskieren!! :)

Bisherige Erfahrung:
Beim Kauf des Womos war das schalten vom ersten in den zweiten Gang recht hart und langsam. Beim fälligen Service bei MB habe ich das beanstandet. Das Auslesen des Fehlerspeicher brachte kein Ergebnis, alles OK. Das Sprint Schift Getriebe hat aber eine Lernfunktion. Auf meine Bitte hin wurden die Daten (das Lernprogramm) der Sprint Schift Schaltung auf den Originalzustand zurückgestellt. Jetzt erfolgt das Schalten insbesonders von der Ersten auf die Zweite viel schneller und fast ruckfrei.
Anscheinend muss sich die Schaltung erst an den Fahrer gewöhnen und umgekehrt.

Insgesamt bin ich zufrieden und denke das ich mit der Sprint Shift leben kann und werde von meinen Erfahrungen berichten.

Trotzdem, für Anhängerbetrieb in den Bergen würde ich lieber eine hydraulische Automatik verwenden!!!!


Grüsse aus Perchtoldsdorf
Hartmut

Flüsterer
04.01.2010, 11:18
Hallo,

Seit ca. 5 Wochen fahre ich einen Hymer auf Sprinter Basis mit Sprit Shift Schaltung.

Vorher habe ich natürlich das ganze Internet zu diesem automatisierten Schaltgetriebe durchforstet und dabei auch den Ärger der manchmal aufgetreten ist studiert.
Trotzdem gekauft ==> man muss auch etwas riskieren!! :)

Bisherige Erfahrung:
Beim Kauf des Womos war das schalten vom ersten in den zweiten Gang recht hart und langsam. Beim fälligen Service bei MB habe ich das beanstandet. Das Auslesen des Fehlerspeicher brachte kein Ergebnis, alles OK. Das Sprint Schift Getriebe hat aber eine Lernfunktion. Auf meine Bitte hin wurden die Daten (das Lernprogramm) der Sprint Schift Schaltung auf den Originalzustand zurückgestellt. Jetzt erfolgt das Schalten insbesonders von der Ersten auf die Zweite viel schneller und fast ruckfrei.
Anscheinend muss sich die Schaltung erst an den Fahrer gewöhnen und umgekehrt.

Insgesamt bin ich zufrieden und denke das ich mit der Sprint Shift leben kann und werde von meinen Erfahrungen berichten.

Trotzdem, für Anhängerbetrieb in den Bergen würde ich lieber eine hydraulische Automatik verwenden!!!!


Grüsse aus Perchtoldsdorf
Hartmut

Vor allem ist nicht zu vergessen, daß sowohl der Mercedes mit dem Sprint Shift als auch der Renault Master (auch wenn Opel vorne drangepappt ist) mit dem Quickshift NUTZFAHRZEUGE sind - die sind ein bisserl mehr auf Lasten ausgelegt als ein PKW/Minivan.

Wie der tojamata schon geschrieben hat, solange das Gewicht ein recht konstantes ist, geht es mit den Getrieben, und ganz allgemein, je leichter ein Fahrzeug ist, umso besser funzt das Ganze (Im Smart hatte ich damit auch nie ein Problem, da ist das geringe Gewicht und die geringe Motorleistung für eine Wandlerautomatik einfach zu gering, und die Wandlerautomatik natürlich auch um vieles zu teuer).
Eines darf man dabei wie gesagt nie vergessen: All diese Getriebe sind eben eine Billiglösung gegenüber einer Wandlerautomatik, um ein für den Fahrer automatisiertes Schalten zu ermöglichen, mit all den Nachteilen und teilweisen Vorteilen, die ein Schaltgetriebe nun mal hat.

Tommy1424
04.01.2010, 18:47
Dazu nur eine Frage: Wie fährst Du denn mit Deinem Schaltgetriebe im ersten Gang mit geschlossener Kupplung an ???

Gar nicht, weil mein PKW ein automatisiertes Getriebe hat. Bin absolut begeistert und hab keine Probleme damit. Vom Ruckeln bei den Schaltvorgängen ist das DSG von VW etwas sanfter.

Wie ich aber schon geschrieben habe, würde ich im Hängerbetrieb auch der "richtigen" Automatic den Vorrang geben.

neverno
06.01.2010, 22:16
Hallo!
Ich habe da eine Frage zu den Wandlerautomaten. Wie verhält sich so eine Automatik eigentlich auf der Autobahn mit dem WOWA wenn Steigungen kommen?
Zum Vergleich: ich fahre schon länger einen Benziner ohne Turbo, 2.3 l und 150 Ps. Schaltgetriebe.
Wenn eine Autobahnsteigung kommt die der Motor im höchsten Gang nicht schafft, lasse ich ihn bei Vollgas bis 2000 Umdrehungen abfallen bis ich zurückschalte. Der Grund ist reines Benzinsparen.
Würde da die Automatik nicht schon viel früher zurückschalten und mich armsaufen?
Wie sind eure Erfahrungen? mfg.

Ferdlnand
06.01.2010, 22:24
@Flüsterer:

Wenn ich deine Signatur richtig deute und du einen Grand Espace Automatic 2,2 mit 150PS fährst, so sind wir mit dem gleichen Auto unterwegs.
Wie hoch ist dein Verbrauch im Mixbetrieb ohne Hänger?
Mir ist es fast nicht möglich unter 11 l zu bleiben, sofern die Fahrerei noch Spaß machen sollte.
Ich denke für einen modernen Dieselmotor ist das auf jeden Fall zu viel.

lg Ferdl

panman
06.01.2010, 22:45
@neverno

hallo...

als grundsatzüberlegung sicherlich richtig....
aber das lässt sich sehr gut durch entsprechende fahrweise beinflussen..

wenn man sein fahrzeug einmal kennt... somit weiß man dann auch wo die entsprechenden schaltpunkte der automatik liegen..
( ok, bei getrieben mit gear-tronic-funktion verschiebt sich das immer wieder einmal )
lässt sich aber " erlernen "...

wennst dann an eine steigung kommst, wo die automatik zurückschaltet .... zb. vom 5ten in den 4ten....und es auch durchaus ersichtlich ist, das die automatik die 4rte wieder voll ausdrehen könnte bzw. die schaltschwelle zum 5ten wieder erreicht... aber der 5te nach wie vor zu schwach wäre... einfach im teillastbereich /gaspedalstellung weiterfahren... und darauf achten das der schaltpunkt erst erreicht wird, wo du dir sicher sein kannst, das für den nächst höheren gang wieder genug drehmoment vorhanden ist...

oder wenn es dein getriebe zulässt... in den manuellen modus gehen.... und da den passenden gang wählen...

sind nur meine erfahrungen mit meinem automatikgetriebe..... eben eine geartronic beim volvo...
aber als anhaltspunkt für andere automatik-fahrzeuge sicher zu verwenden..... einfach testen....
ned jedes fzg verhält sich gleich....

lg
willi

Flüsterer
06.01.2010, 23:30
@Flüsterer:

Wenn ich deine Signatur richtig deute und du einen Grand Espace Automatic 2,2 mit 150PS fährst, so sind wir mit dem gleichen Auto unterwegs.
Wie hoch ist dein Verbrauch im Mixbetrieb ohne Hänger?
Mir ist es fast nicht möglich unter 11 l zu bleiben, sofern die Fahrerei noch Spaß machen sollte.
Ich denke für einen modernen Dieselmotor ist das auf jeden Fall zu viel.

lg Ferdl

OK, Reiner Stadtverkehr jetzt im Winter so um die 11,5 l
Autobahn (Tempomat bei 138 km/h): 8,4 l
Wohnwagen (Tempomat auf 106 km/h, egal ob AB oder Bundesstrasse): 12,6 l (mit Bergen, rein auf AB wären es etwas unter 11,5 l)

Vergiss nicht, daß da immerhin 2 to Leergewicht bewegt werden. Schon mal 2-Takt Öl dazugegebn?

cruiser
06.01.2010, 23:51
........Schon mal 2-Takt Öl dazugegebn?

.....und die einspritzpumpe JUBELT!!!!:D
habe ja auch einen dCi motor und geb ihm auch immer etwas vom 2taktöl ab.
(wenns nichts nutzt, schadets auch nichts);)

Flüsterer
07.01.2010, 11:03
........Schon mal 2-Takt Öl dazugegebn?

.....und die einspritzpumpe JUBELT!!!!:D
habe ja auch einen dCi motor und geb ihm auch immer etwas vom 2taktöl ab.
(wenns nichts nutzt, schadets auch nichts);)

Ist beim Scenic sogar enorm wichtig - hat die Lucas ESP und auch die Lucas Injektoren, ein befreundeter Werkstattmeister von Renault hat das ausdrücklich und mit Nachdruck empfohlen - und der Motorlauf wird auch besser - läuft ruhiger und weicher. Wer´s nicht glaubt:bvAUSPROBIEREN und dann selber überzeugt sein:cool::cool::cool:

Flairist
07.01.2010, 18:09
Hallo Martin!

Gilt so etwas auch beim 206er Peugeot?


Ciao

Flüsterer
07.01.2010, 18:42
Im Prinzip bei allen Dieseln, seit das Zeugs wegen der Entschwefelung und der Biobeimengung nimmer so schmiert wie man es früher mal gewohnt war. Die Common-Rail Diesel sind da am anfälligsten, und hier sind die Lucas bzw Denso Pumpen am anfälligsten, aber auch den Bosch Teilen tut mehr Schmierung gut. Ich hab mich mittlerweile ein bisserl intensiver mit dem Thema auseinandergesetzt und habe herausgefunden, daß sich im Allgemeinen viele Probleme durch beigane vom einfachsten 2-Takter Öl verhindern lassen. Das billigste Öl deshalb, weil es amm wenigsten Hitzebeständig ist und dadurch aschefrei verbrennt, was auch einem ev. vorhandenem DPF wichtig ist. außerdem werden ja nur ziemlich kühle teile geschmiert 8vorförderpumpe, hochdruckpumpe und injektoren. beim gemisch gehen die meinungen auseinander. von 1.100 bis 1.300 oder nur alle paar tankfüllungen mal gehen hier die meinungen auseinander. ich nehme .,dafür regelmäßig (außer ich hab es mal eilig, der tank ist leer und ich fülle mal schnell für 20,- ein).
Wie gesagt, mache es bei allen unseren Dieseln und fast all laufen damit ruhiger - außer dem 190er Diesel ist es ziemlich wurscht, rennt immer gleich leise.

mr.chruris
08.01.2010, 04:49
Servus.

Interessant, du schriebst: beim gemisch gehen die meinungen auseinander. von 1.100 bis 1.300

Gehe ich recht in der Annahme dass damit 1 zu 100 bis 1 zu 300 gemeint ist ?

Welches Ölmarke nimmst du ?

panman
08.01.2010, 07:53
hallo...

@mr.chruris

ja, ... 1 zu 100 bis 1 zu 300 ist gemeint...
ich " pansche " ja auch schon einige zeit... früher ( so vor 30 jahren:) ) mit motoröl...( beim lkw.... habe hierzu schon einmal was geschrieben hier... müsste ich raussuchen... )

zur zeit beim pkw ( seit ca. 15000km ) wie auch beim womo ( seit ca. 6000km ) im ( ca. ) verhältnis von 1 zu 200...
no problem... auch standheizung macht keinen " murrer "....;)

als öl verwende ich ein ganz normales 2takter von adamol...ca. €4.-/ltr.

zweck/grund ... motorschonung bzgl. einspritzsystem.. ( railpumpe, injektoren...) ruhiger motorlauf nach kaltstart.....
und auch ein gesunkener spritverbrauch ...muss aber ned bei jedem so sein ...

@flüsterer

die beimengung von biodiesel wäre schmiertechnisch kein problem ( soweit man den diversen untersuchungen glauben kann ;) )...

ist eher ein problem das dir die dichtungen austrocknen... biod. löst die " weichmacher " im dichtungsmaterial...
bzw. die " aggressivität " des bio-schlonz ( is ja fast reine chemie ) führt in weiterer folge dazu, das ablagerungen... so wie sie halt im laufe der zeit im kraftstoffsystem entstehen...
wieder in " bewegung " gebracht werden.. und die filter schneller zugehen..

ist aber nur bei purer verwendung ein kriterium... die 5%ige beimischung ned...

ok... is zwar murtz ot zum thread-thema...sri

edit:

könnte man(n) ja einen eigenen thread diesbezüglich aufmachen... wo dann jeder mal seine erfahrungen preis gibt...

lg
willi

mr.chruris
08.01.2010, 08:07
Danke werde ich ausprobieren.

Flüsterer
08.01.2010, 08:42
Ja, ich mische auch 1:200, und verwende auch das Adamol Zeugs - wie gesagt, das einfachste und billigste Öl ist das Beste, da es die wenigsten Additive hat, die vielleicht ein Hochleistungs-2-Takter benötigt. In unserem Fall ist die möglichsz rückstands- und aschefreie Verbrennung das A und O. Und bei den Billig-Ölen wird´s auch beim Tanken kein Kostenfaktor.

@Willi: Eigener Thread wäre eine Idee. Motoröl ist übrigens wegen der Zusätze im Öl und der eher nicht so guten Selbstmischung ned so ideal.

Guggi
08.01.2010, 09:11
Und wo bekommt man das Adamol?

lG

Flüsterer
08.01.2010, 09:19
Und wo bekommt man das Adamol?

lG

Na das ist z.N. die Hausmarke beim For******

Guggi
08.01.2010, 09:35
Super danke

Dann werd ich dort mal einfallen

panman
08.01.2010, 09:49
@Willi: Eigener Thread wäre eine Idee......

hallo...
habe einen alten/kurzen thread darüber " ausgegraben ";)

können wir ja da weitermachen.....http://www.campingforum.at/campingforum/showpost.php?p=121629&postcount=4

lg
willi

mr.chruris
08.01.2010, 10:36
So, an die "alten Fuchsen" um sicher zu gehen: Wenn ich 0,25 Liter 2T Öl bei 60 Liter Tankfolumen dazugebe sollte das passen.

lupo1972
08.01.2010, 10:46
Also ich würde davon die Finger lassen - Ich gehe prinzipiell davon aus, daß ein Motor der mir verkauft wird den Treibstoff den ich einfülle (von Markentankstellen) ohne jeden Zusatz verträgt. Warum sollte ich daher noch extra Geld für einen Zusatz oder Zweitaktöl ausgeben - dessen Wirkung noch nicht einmal bewiesen ist - subjktive Empfindungen der Benützer sind kein Beweis - auch gemessene Einsparungen von Benützern sind kein Beweis, da sie nicht ausschliessen können nur durch den Wunsch weniger Diesel zu verbrauchen zumindest unterbewusst die Fahrweise zu ändern und DADURCH weniger Diesel zu verbrauchen.

Vielmehr könnte die Beimischung von Zweitaktöl zum Diesel sogar schaden - wenn man googelt findet man einige Berichte wo von Technikern sogar davor GEWARNT wird da wird geschrieben, daß durch die Beimischung von Flüssigkeiten mit schlechterer Viskosität sich auch die Viskosität des gesamten Kraftstoffegemisches erhöht. Das bedeutet bei Hochdruckeinspritzpumpen eine deutlich schlechtere Schmierung. Ich bin kein Techniker, daher kann ich nicht beurteilen ob es stimmt oder nicht - auch wenn wer schreibt, daß er seit 100tausenden km damit problemlos fähert, bedeutet das noch lange nicht, daß das bei JEDEM auch problemlos funktionieren kann und nicht sogar zu Schäden führen kann - jede Fahreweise ist unterschiedlich und KEINER hier kann breite Feldversuche unter gleichen Bedingungen vorweisen, daher kann man nur von subjektiven Empfindungen und Einzelerfahrungen sprechen.

Mal ganz abgesehen von Garantieansprüchen und Kulanz bei einem Motorschaden .... Und das Zeug lässt sich sicher nachweisen - wie das steuerlich aussieht ist eine andere Frage - imerhin mengt man unversteuerten Treibstoff dazu - oder? Und es kann passieren, daß ein Steuerfahnder einen Tank auf Beimengung von Heizöl testet - könnte da das 2-Takt-Öl anschlagen ? Dann wird es teuer! Wie sieht es zudem mit der Umwelt aus? Gibt es hier wissenschaftliche Erhebungen ob das verbrannte Zeug in einem Diesel nicht eventuell ein Turbo-Krebs-Erzeuger ist oder sonstige Schadstoffe verursacht bzw. beinflusst?

:eek::confused:

ungarn
08.01.2010, 10:48
Servus Martin,
danke für den Tipp, werde ich bei meinen Fzg. gleich Testen.

mr.chruris
08.01.2010, 10:59
@ Lupo.

Lies einmal den Beitrag von flüsterer.
Z.B. t beim Scenic sogar enorm wichtig - hat die Lucas ESP und auch die Lucas Injektoren, ein befreundeter Werkstattmeister von Renault hat das ausdrücklich und mit Nachdruck empfohlen - und der Motorlauf wird auch besser - läuft ruhiger und weicher. Wer´s nicht glaubt:bvAUSPROBIEREN und dann selber überzeugt sein
__________________

Klar das es nicht für ALLE was bringen wird und niemand eine Garantie darauf erwarten wird.
Ich glaube aber, dass diese geriunge Menge an 2T Öl weniger Schaden anrichten kann als die gesetzliche Zugabe von BIO Diesel.

Ausserdem ist Biodiesel sowieso zweifelhaft denn beim Wachsen des Raps entsteht eine Menge CO2 die niemals beim Verbrennen eingespart wird.

Tommy1424
08.01.2010, 12:09
Hallo Lupo!

Also steuerlich brauchst dir keine Sorgen machen. Eingefärbt ist nur das Heizöl. Und wenn du 2-Takt-Öl kaufst, dann zahlst ja auch schon dafür die gesetzlich vorgeschriebene Steuer.

Aber ich verwende auch keine Zusätze. Bin noch mit jedem Auto weit über 100.000 km gefahren.

panman
08.01.2010, 12:37
So, an die "alten Fuchsen" um sicher zu gehen: Wenn ich 0,25 Liter 2T Öl bei 60 Liter Tankfolumen dazugebe sollte das passen.

hallo...
ja klar... is ned so haklich....
bei 60ltr sprit wären 0,3ltr ein verhältnis von 1 zu 200...

lg
willi

lupo1972
08.01.2010, 13:41
@ Lupo.

Lies einmal den Beitrag von flüsterer.
Z.B. t beim Scenic sogar enorm wichtig - hat die Lucas ESP und auch die Lucas Injektoren, ein befreundeter Werkstattmeister von Renault hat das ausdrücklich und mit Nachdruck empfohlen - und der Motorlauf wird auch besser - läuft ruhiger und weicher. Wer´s nicht glaubt:bvAUSPROBIEREN und dann selber überzeugt sein
__________________

Klar das es nicht für ALLE was bringen wird und niemand eine Garantie darauf erwarten wird.
Ich glaube aber, dass diese geriunge Menge an 2T Öl weniger Schaden anrichten kann als die gesetzliche Zugabe von BIO Diesel.

Ausserdem ist Biodiesel sowieso zweifelhaft denn beim Wachsen des Raps entsteht eine Menge CO2 die niemals beim Verbrennen eingespart wird.

wie gesagt, ich würde keinem glauben ausser den Herstellern, die dann im Schadensfall gerade stehen (oder auch nicht - aber immerhin noch eher als wenn man selbst rumeperimentiert) - nicht einmal der Flüsterer wird Dir eine Garantie geben wollen, daß es weder dem Motor noch der Umwelt schadet und haften wird er schon erst recht nicht wollen ...

gary
08.01.2010, 16:46
also ich bin da auch skeptisch. wenn man bedenkt, wie sich die
motoren in den letzten jahren verändert haben und optimiert wurden,
elektronisch aufgerüstet und messtechnisch überwacht sind, weiters
wenn man die verbräuche zwischen modernen einspritzern und alten
saugdieseln vergleicht... dann würde ich nichts auf die "alten hasen"
und deren langjährige erfahrung geben, da zählt für mich nur der aktuelle
standard - ausser natürlich ich habe so einen "alt-motor" in verwendung.

auch zwischengas geben ist inzwischen nur noch mehrbelastung für
die mechanik, früher war es absolut notwendig.

Flüsterer
08.01.2010, 17:15
Es ist ganz einfach: ein Motor ist immer noch ein Motor, also etwas sehr mechanischesm egal, wieviel an Elektronik da hintendranhängt. Es soll jeder machen, was er will, die Skeptiker geben nix rein, auch ok, meine Injektoren und Pumpen sind es ja nicht, die da lange jenseits der Garantiezeiträume das Zeitliche segnen - so ein Injektor kostet im Schnitt geradew mal 360,- Taler, das multiplizierst mit der Anzahl der Zylinder, a neues HD Pumperl kommt auch so auf 1700 - 3000 Taler - zusammen kommen dann mit der Arbeit je nach Auto schnell bis zu 6000,- heraus - bei einem vierjährigen Auto z.B. mehr als nur ein bisserl ärgerlich. Ist ja nicht auf meinem Mist gewachsen, viele probierten es bereits aus, jedem ist der ruhigere Motorlauf und das willigere Startverhalten bei tieferen Temps aufgefallen, Spritsparen ist da eher kein Argument, eher, wenn die Anlage mal dringend geschmiert gehört, kann nach der ersten Beimengung durchaus ein geringerer Verbrauch festgestellt werden, aber nicht wegen dem Öl direkt, eher weil alles wieder richtig funktioniert. Eins ist sicher: Schaden tut es niemals.

@tommy: 100tkm sind für ein modernes Auto GAR NIX, erst bei Laufleistungen - je nach Marke - über 300tkm sollte man von Lebensdauer reden, Du glaubst ja aber auch, daß ein automatisiertes Schaltgetriebe ohne Kupplumgsschleifen anfährt:p:p:p:p

mr.chruris
08.01.2010, 18:28
wie gesagt, ich würde keinem glauben ausser den Herstellern, die dann im Schadensfall gerade stehen (oder auch nicht - aber immerhin noch eher als wenn man selbst rumeperimentiert) - nicht einmal der Flüsterer wird Dir eine Garantie geben wollen, daß es weder dem Motor noch der Umwelt schadet und haften wird er schon erst recht nicht wollen ...

Glauben tu ich den Herstellern bzw Werkstätten weniger als denen die etwas ausprobiert haben.

Warum sag ich dir gleich:
Mein KIA hatte etwas Ölaustritt obem am Getriege (Autom.). Leitungen wurden nachgezogen, Werkstätte ist nicht sicher ob dicht. Ich brauche aber das Auto dringend bis nächste Woche. Verlangte Öl um notfalls nachfüllen zu können. Werkstätte gibt mir Dexron VI / Bedienungsanleitung sagt Diamond ATF SP III - KAI Austria sagt, nur das einfüllen was in Bed.Anleitung steht.
Rufe noch 2 KIA werkstätten an um zu fragen was die einfüllen - Aussage auch dieser 2 - Dexron III wird genommen.
Anscheinend hat keine Werkstätte das Öl welches KIA empfiehlt.

Im KIA Forum nachgefragt: Kein anderes einfüllen als empfohlen.

Na da vertraue ich doch sehr ....


Zur Garantie - du musst schon richtig lesen, denn ich schrieb:
Klar das es nicht für ALLE was bringen wird und niemand eine Garantie darauf erwarten wird.

Kraxi
08.01.2010, 19:52
Hallo Leute!

Ich hab mir das jetzt ehrlich nicht alles reingezogen.
Nur, weils eben ums Getriebe und Kupplung und und und geht.

Mein Nächster hat eine 1 Scheiben Trockenkupplung und ein 6Gang Schaltgetriebe .
Ist das gut oder schlecht im Hänger Betrieb?
Ich gebs zu mechanisch und technisch bin ich eine Pflaume.

Flairist
08.01.2010, 20:01
Hallo Börny!

Du wirst dein Hänger zreiss'n mit'n Neichn....:D:D:D:D:D:D:D

Und keine Angst....vielleicht ist die 6te nicht zu gebrauchen...... außer du fährst um die 120:eek::eek::eek:


Ciao

panman
08.01.2010, 21:02
@kraxi..

hallo...

fährst du viel mit hänger... und wenn ja, wie viel gewicht hängt dann drann ?

lg
willi

Kraxi
08.01.2010, 22:19
@kraxi..

hallo...

fährst du viel mit hänger... und wenn ja, wie viel gewicht hängt dann drann ?

lg
willi

Hallo Willi!

Sagen wir mal so:
Urlaubsfahrten mit dem Wohnwagen und hin und wieder einen leichten Anhänger mit 1m³ Rindenmulch drinnen.
Sand und so Sachen brauch i fast nix mehr.

Der Wohnwagen hat lt Zulassung 900kg also die maximale Achslast.

Bemerkung am Rande:;)

mit Hänger fährt sichs irgendwie angenehmer als mit St....:D:Dentspannter würd ich sagen:D

@ Paul!

Ich fürchte es fast.

panman
08.01.2010, 22:38
.....

Bemerkung am Rande:;)

mit Hänger fährt sichs irgendwie angenehmer als mit St....:D:Dentspannter würd ich sagen:D


hi....
also zu dieser problematik....hmmmmm, kleineres lenkrad einbauen....ob's was hilft....;););) ?

gut... btw...

wird sicher auch einmal primär von der " ckarakteristik " deines zugfahrzeuges abhängen.....
gewicht.. drehmomententfaltung....
ein sicherlich noch wichtiges kriterium ist eben der umgang mit der zur verfügung stehenden technik..... und da lässt sich " man-made " sehr viel erreichen...

wirst ja sicherlich ned das erste mal mit sowas unterwegs sein....

wenn's ned grad so a " rennsemmel " mit 200ps und 1000ccm³ und vielleicht no grad 1200kg hat, würde ich da kein problem sehen....

lg
willi

Kraxi
08.01.2010, 22:46
@Willi!

Ist eh was vernünftiges.

Ich kann leider mit der Trockenscheibenkupplung nix anfangen.
Das letzte mal wie ich eine Kupplung erklärt bekam war ich im Fs Kurs.

+
Wie Paul schreibt, die Gefahr besteht eher im zerreissen des Wohnwagens.
und getunt wird nix.

panman
08.01.2010, 23:08
hi kraxi...

aso... also eh was gängiges ( trockenkupplung ) zumindest bei einem schaltgetriebe...

die riechst dann auch schneller, wennst dich vertust ( falscher/zu grosser gang beim anfahren...)..;)

wenn der rest passt, und du dementsprechend damit umgehst... why not..

viel spass damit..

lg
willi

Tommy1424
09.01.2010, 17:24
Es ist ganz einfach: ein Motor ist immer noch ein Motor, also etwas sehr mechanischesm egal, wieviel an Elektronik da hintendranhängt. Es soll jeder machen, was er will, die Skeptiker geben nix rein, auch ok, meine Injektoren und Pumpen sind es ja nicht, die da lange jenseits der Garantiezeiträume das Zeitliche segnen - so ein Injektor kostet im Schnitt geradew mal 360,- Taler, das multiplizierst mit der Anzahl der Zylinder, a neues HD Pumperl kommt auch so auf 1700 - 3000 Taler - zusammen kommen dann mit der Arbeit je nach Auto schnell bis zu 6000,- heraus - bei einem vierjährigen Auto z.B. mehr als nur ein bisserl ärgerlich. Ist ja nicht auf meinem Mist gewachsen, viele probierten es bereits aus, jedem ist der ruhigere Motorlauf und das willigere Startverhalten bei tieferen Temps aufgefallen, Spritsparen ist da eher kein Argument, eher, wenn die Anlage mal dringend geschmiert gehört, kann nach der ersten Beimengung durchaus ein geringerer Verbrauch festgestellt werden, aber nicht wegen dem Öl direkt, eher weil alles wieder richtig funktioniert. Eins ist sicher: Schaden tut es niemals.

@tommy: 100tkm sind für ein modernes Auto GAR NIX, erst bei Laufleistungen - je nach Marke - über 300tkm sollte man von Lebensdauer reden, Du glaubst ja aber auch, daß ein automatisiertes Schaltgetriebe ohne Kupplumgsschleifen anfährt:p:p:p:p

Hallo Martin!

Wär nett, wenn du mir die von dir angegebenen Preise in € umwandeln würdest. Ich hab leider keinen passenden Devisenkurs gefunden.

Fahrzeug mit weit über 100.000km (war meine Aussage) sind meistens aber zwischen 4-5 Jahre alt (das Alter hast du wegen der Garantie wohl genannt).
Wenn ein Fahrzeug aber sowieso über 300.000km Lebensdauer hat, dann machen die Zugaben ja auch wieder keinen begründeten Sinn.

Ach ja! Hut ab vor den Kupplungen des PSA Konzerns. Bei dem was die Schleifen wär jede andere schon lange hinüber.;)

Aber o.k. Martin. Ich weiß, dass du techn. natürlich viel mehr verstehst als ich. Du bringst es nur scheinbar nicht immer, für mich, verständlich rüber.;)

Flüsterer
09.01.2010, 20:56
Noch einmal, ich will niemanden einreden, daß er/sie einen Zusatz beigeben soll. Ich zähle hier nur die Fakten auf und kann es auch technisch begründen. Die "Hättiwaritäti" Effekte beim Pumpentausch (Devisenkurs Taler zu Euro ist übrigens 1:1, und das völlig stabil) sind aber unschön und teuer - und ich weiss eben - vor allem auch weil ich ein Familienvater bin - mit meinem Geld etwas Besseres anzufangen als dieses in teure und eventuell leicht zu verhindernde Reparaturen zu investieren.

Zum Ausgangsthema: Sobald mit einem automatisierten Schaltgetriebe eine Last gezogen wird und diese vor allem in niedrigen Geschwindigkeitsbereichen öfter bewegt und vom Stand weg, ev. beim Rangieren bewegt wird, sinkt die Lebensdauer rapide und es kann ganz schön rauchen, so ist das leider.

panman
09.01.2010, 21:12
Zum Ausgangsthema: Sobald mit einem automatisierten Schaltgetriebe eine Last gezogen wird und diese vor allem in niedrigen Geschwindigkeitsbereichen öfter bewegt und vom Stand weg, ev. beim Rangieren bewegt wird, sinkt die Lebensdauer rapide und es kann ganz schön rauchen, so ist das leider.

hallo...

und darum war ich auch wirklich froh, das meine letzte zugmaschiene...scania r 420 mit opticruise = auch so a automatisierte geschichte:rolleyes:... auch noch ein kupplungspedal hatte, bzw. die schaltvorgänge zwar automatisiert waren, aber beim anfahren musste man(n) noch ganz konventionell vorgehen.... eben auch beim retourfahren...

well... ist aber schon wieder geschichte.. hab nun wieder was " echtes " zur verfügung...
ist zwar noch immer ned mein wunsch-getriebe...:rolleyes:...

ok, kein wirklicher vergleich bzgl. der dimensionierung der einzelnen bauteile....
bzw. wüsste nun auch gar ned, ob's am pkw sektor auch sowas gibt..sri..

lg
willi

vielis
11.01.2010, 13:24
Mein Nächster hat eine 1 Scheiben Trockenkupplung und ein 6Gang Schaltgetriebe .


hallo börny!

darf man erfahren was dein nächster fuer einer ist??? ;):rolleyes::p:D:cool:

wischiwaschi63
28.01.2010, 18:21
Bin leider erst jetzt eingestiegen und möchte die Diskussion wieder zumThema zurückführen und die Meinung meines Automatikservice-Mannes einbringen, nach der ich jetzt seit 20 Jahren mit vier verschiedenen Automatik Autos sehr gut gefahen bin.
Grundsätzlich ist die Wandler-Automatik auf das höchst zulässige Gesamtgewicht des Autos ausgelegt. Dazu zählen die Bauelemente aber auch die Getriebeölmenge.
Wird der Wandler stärker als berechnet beansprucht dann erhitzt sich das Öl ebenfalls stärker, es verliert an Schmierfähigkeit und die vielen Einzelteile des Automatikgetriebes werden wesentlich stärker abgenutzt.
Einigermaßen abhelfen kann man beim Öl durch die Montage eines Zusatzkühlers für das Automatikgetriebeöl bzw durch Wechsel des Öles je nach Beanspruchung bei 60 bis 100 tausend Km.
Beim Fahren rät der Fachmann möglichst händisch zuschalten um die jeweils gesperrten oberen Gänge mechanisch zu entlasten und durch die Wahl des günstigen Schaltpunktes gemäß Drehzahlmesser den Wandler möglichst zu überbrücken um das Öl kühler zu halten. Der direkte (höchste) Gang sollte tunlichst überhaupt nicht benützt werden.
Ich bin bis jetzt mit dieser Methode ausgezeichnet gefahren, und fahre im Jahr zwischen 20 und 25 tausend km mit dem Wohnwagen (1500 kg)

Flüsterer
28.01.2010, 23:03
Bin leider erst jetzt eingestiegen und möchte die Diskussion wieder zumThema zurückführen und die Meinung meines Automatikservice-Mannes einbringen, nach der ich jetzt seit 20 Jahren mit vier verschiedenen Automatik Autos sehr gut gefahen bin.
Grundsätzlich ist die Wandler-Automatik auf das höchst zulässige Gesamtgewicht des Autos ausgelegt. Dazu zählen die Bauelemente aber auch die Getriebeölmenge.
Wird der Wandler stärker als berechnet beansprucht dann erhitzt sich das Öl ebenfalls stärker, es verliert an Schmierfähigkeit und die vielen Einzelteile des Automatikgetriebes werden wesentlich stärker abgenutzt.
Einigermaßen abhelfen kann man beim Öl durch die Montage eines Zusatzkühlers für das Automatikgetriebeöl bzw durch Wechsel des Öles je nach Beanspruchung bei 60 bis 100 tausend Km.
Beim Fahren rät der Fachmann möglichst händisch zuschalten um die jeweils gesperrten oberen Gänge mechanisch zu entlasten und durch die Wahl des günstigen Schaltpunktes gemäß Drehzahlmesser den Wandler möglichst zu überbrücken um das Öl kühler zu halten. Der direkte (höchste) Gang sollte tunlichst überhaupt nicht benützt werden.
Ich bin bis jetzt mit dieser Methode ausgezeichnet gefahren, und fahre im Jahr zwischen 20 und 25 tausend km mit dem Wohnwagen (1500 kg)

Und wie begründet er den Verzicht auf den höchsten Gang?

Des weiteren ist in jeder Bedienungs / Wartungsanleitung der Hinweis auf die kürzeren Wechselintervalle bei erschwerten Bedingungen zu finden.

Auch haben fast alle Automatikgetriebe einen Ölkühler, sei es nun ein extra Kühler oder ein Wärmetascuher im Wasserkreislauf.

Aber es stimmt natürlich, daß eine höhere Öltemperatur schlecht für die Automatik ist.

Wichtiger als das Sperren der höheren Gänge ist aber der Effekt, daß durch das manuelle Schalten (besonders bei AT mit sequentieller Schaltung besonder leicht möglich) die Schaltvorgänge unter geringer Last durchgeführt werden können, denn gerade die Rückschaltungen unter hoher Last sind die, bei denen die meiste Wärme im Getriebe entsteht.

Tommy1424
29.01.2010, 13:27
Hallo Martin!

Soweit hab ich dein letztes Posting ja verstanden. Nur wozu braucht man oder kauft man zum Mehrpreis eine Automatik, wenn man dann eh manuell schalten soll?

Wäre es hier nicht sinnvoller die Anhängelast bei Automatic zu reduzieren?

Hildegund
29.01.2010, 14:13
Hallo Tommy,

In der Regel ist die Hydraulische Automatik für wesentlich mehr Drehmoment ausgelegt als das normale Schaltgetriebe!
Es gibt da sogar einige Fahrzeuge, ich glaube Audi aber da binn ich mir nicht sicher, bei den wird der Motor bei Einbau des Schaltgetriebe etwas drehmomentreduziert.

Insgasammt ist zu sagen für den Anhängerbetrieb ist eine Hydraulische Automatik das Nonplusultra!!
Als nächstet kommt für einen geübten Fahrer das normale Schaltgetriebe.

Das automatiesierte Schaltgetriebe ist eigentlich für den Anhängerbetrieb nicht so das gelbe vom Ei. Für so faule Fahrer ohne Anhäger, wie mich, aber durchaus zu empfehlen.

LG Hartmut
PS: Habe leider hier in Süditalien nicht alle notwendigen Unterlagen mit!!

mr.chruris
29.01.2010, 20:55
Bin leider erst jetzt eingestiegen und möchte die Diskussion wieder zumThema zurückführen und die Meinung meines Automatikservice-Mannes einbringen, nach der ich jetzt seit 20 Jahren mit vier verschiedenen Automatik Autos sehr gut gefahen bin.
Grundsätzlich ist die Wandler-Automatik auf das höchst zulässige Gesamtgewicht des Autos ausgelegt. Dazu zählen die Bauelemente aber auch die Getriebeölmenge.
Wird der Wandler stärker als berechnet beansprucht dann erhitzt sich das Öl ebenfalls stärker, es verliert an Schmierfähigkeit und die vielen Einzelteile des Automatikgetriebes werden wesentlich stärker abgenutzt.
Einigermaßen abhelfen kann man beim Öl durch die Montage eines Zusatzkühlers für das Automatikgetriebeöl bzw durch Wechsel des Öles je nach Beanspruchung bei 60 bis 100 tausend Km.
Beim Fahren rät der Fachmann möglichst händisch zuschalten um die jeweils gesperrten oberen Gänge mechanisch zu entlasten und durch die Wahl des günstigen Schaltpunktes gemäß Drehzahlmesser den Wandler möglichst zu überbrücken um das Öl kühler zu halten. Der direkte (höchste) Gang sollte tunlichst überhaupt nicht benützt werden.
Ich bin bis jetzt mit dieser Methode ausgezeichnet gefahren, und fahre im Jahr zwischen 20 und 25 tausend km mit dem Wohnwagen (1500 kg)


Servus.
Wenn der Wandler nur für das HZG des Autos ausgelegt ist, dürfte bei keinem Wagen mit Automatik ein Höchstgewicht für Anhänger im Typenschein angegeben werden.

Wie schon flüsterer schrieb, haben die meisten "modernen" Automatikautos schon einen Ölkühler fürs Automatiköl. Sogar mein Koreaner hat das *lol*

Ich glaube nicht dass alle Automtikautos bei jedem Gang die Wandlerüberbrückung haben. Neuere vielleicht schon.

Meiner hat eine 4Gang Automatik und ich bin mir sicher, dass es NICHT Getriebeschonender ist, nur im 3 Gang zu fahren.


Ich schalte, bei Steigungen, auch manuell, da meiner immer zwischen 4. und 3. hin und her schalten würde.
Bleibe dabei so lang um 4. bis dieser die Wandlerüberbrückung ausschaltet ( ist wie ein zurückschalten) und gehe dann auf den 3. zurück.

Fahre schon über 30 Jahre Automatik und muss sagen dass jede Automatik anders zu behandeln war.

goffy
29.01.2010, 21:25
Hallo, alle zusammen!

Gebe jetzt meinen Senf zu diesem Thema ab, da ich seit 2 Wochen mit meinem "Alltags-PKW" mit einem autom. Schaltgetriebe (Citroen C4-Grand-Picasso EGS-6) unterwegs bin.

1. Skepsis vor der Entscheidung, wegen kontroversieller Meinungen vor allem in div. Foren
2. Probefahrt - Entscheidung pro EGS-6.
3. Funktioniert hervorragend, wenn man grundsätzlich eine "gleitende Fahrweise" pflegt. Fahre jetzt noch entspannter zur Arbeit und wieder nach Hause.
4. Schaltet überwiegend so, wie ich es mir gefühlsmäßig vorstelle, wenn es das nicht tut, greife ich manuell ein, was in jedem Modus möglich ist.
5. Schaltet immer sehr weich, weder der Fahrer, noch der Beifahrer nicken dabei mit dem Kopf!!!
.........
A. Ob das auch so harmonisch abgeht, wenn da noch hinten etwa rund 1 Tonne +/- dranhängt, würde ich vorher unbedingt probieren.
B. Gefühlsmäßig glaube ich, dass dieSchaltabstimmung auf das Fahrzeug bei durchschnittlicher Belastung ausgelegt ist.
C. Da die Elektonik aber fahradaptiv reagiert, kann ich mir durchaus vorstellen, dass das auch unter höherer Belastung gut funktioniert.
D. Ausprobieren würde ich das aber vorher sicher.

Das ist keine Werbung, sondern nur die Erfahrungen eines Pendlers, der 20 000 km jährlich an km zurücklegt, um seinen Arbeitplatz kostengünstig und komfortabel zu erreichen (öffentlich geht es nicht)um sich die "Kröten"zu verdienen, um es dann genießen zu können, mit dem Reisemobil auszuspannen.!?!

LG
goffy

Tommy1424
30.01.2010, 12:53
Hallo Goffy!

Deine Erfahrungen kann ich zu 100% mit meinem Peugeot 308 mit ASG6 (eh das gleiche Getriebe) bestätigen. Allerdings hab auch ich keine Hängererfahrung bei dem Fahrzeug.

+Hartmut
Ja, das ist mir eh klar. Soweit hab ich Martin ja auch verstanden. Was mich aber irritiert ist bzw. sind folgende Aussagen:

"Das Getriebe ist nur auf das HZG des Fahrzeuges ausgelegt."
"Es ist besser Manuell zu schalten."

Da würde ich dann meinen, dass es wohl mehr Sinn macht bei aut.Fahrzeugen das Zugewicht zu reduzieren um das Getriebe nicht zu sehr zu beanspruchen.:confused:

Für mich ergibt es keinen Sinn für Automatic einen doch hohen Aufpreis zu zahlen, wenn ich hernach eh wieder manuell schalten soll.:confused:


Bei meinem Automatisierten fahr ich gerne bei Schneefahrbahnen und Glatteisgefahr, weil ich dadurch die Motorbremswirkung besser ausnützen kann. Und ich die Schaltzeipunkt vor Kurven uns Kreuzungen im Zuge der Verzögerung gerne selber bestimme.

Ansonsten bräucht ich diese Funktion nur beim Berabfahren, wenn ich einen Gang sperren will um die Bremsen nicht allzustark und unnötig zu belasten.

Flüsterer
30.01.2010, 15:01
Hallo Goffy!

Deine Erfahrungen kann ich zu 100% mit meinem Peugeot 308 mit ASG6 (eh das gleiche Getriebe) bestätigen. Allerdings hab auch ich keine Hängererfahrung bei dem Fahrzeug.

+Hartmut
Ja, das ist mir eh klar. Soweit hab ich Martin ja auch verstanden. Was mich aber irritiert ist bzw. sind folgende Aussagen:

"Das Getriebe ist nur auf das HZG des Fahrzeuges ausgelegt."
"Es ist besser Manuell zu schalten."

Da würde ich dann meinen, dass es wohl mehr Sinn macht bei aut.Fahrzeugen das Zugewicht zu reduzieren um das Getriebe nicht zu sehr zu beanspruchen.:confused:

Für mich ergibt es keinen Sinn für Automatic einen doch hohen Aufpreis zu zahlen, wenn ich hernach eh wieder manuell schalten soll.:confused:


Bei meinem Automatisierten fahr ich gerne bei Schneefahrbahnen und Glatteisgefahr, weil ich dadurch die Motorbremswirkung besser ausnützen kann. Und ich die Schaltzeipunkt vor Kurven uns Kreuzungen im Zuge der Verzögerung gerne selber bestimme.

Ansonsten bräucht ich diese Funktion nur beim Berabfahren, wenn ich einen Gang sperren will um die Bremsen nicht allzustark und unnötig zu belasten.

Es geht um die grundsätzliche Technik des Getriebes, und da ist das hydraulisch eGetriebe weit, weit im Vorteil. Es gibt eben keine Kupplung, die durch schleifen und damit Wärme und Verschleiß produziert, diesen benötigten Teil der Motorleistung zur Verfügung zu stellen, daß sich der ganze Kempel mal aus dem Stand fortbewegt. Das macht der Drehmomentwandler eben Verschleißfrei, denn er wandelt eben höhere Drehzahl mit wenig Drehmoment in geringe Drehzahl mit hohem Drehmoment. Da das Ganze aber auch nicht ganz verlustfrei passiert, entsteht ein bisserl Abwäme, die durch das Getriebeöl aufgenommen wird und an die Umgebung abgenommen wird. Dafür raucht und stinkt es aber auch nicht, wie das bei der Kupplung - egal ob Schaltgetriebe oder automatisiertes - sehr wohl und vergleichserise schnell passiert.

Die manuelle Schaltfunktion hat einen anderen, viel einfacheren Grund: Ich reduziere die Schaltvorgänge, was zu einer nur sehr geringen Beanspruchung der Kupplungen und Bremsbänder im Inneren der AT führt, denn eines kann auch das beste adaptive Getriebe mit Lernprogramm (wie es auch bei meinem verbaut ist) nicht: Den Verkehr beobachten bzw. den Straßenverlauf. Und da macht es eben Sinn, von der 6. manuell ohne viel Last auf dem Getriebe auf die 6. runterzuschalten, wenn mir von vornherein klat ist, daß diese Steigung, die da kommt, nicht mit dem höchsten Gang zu schaffen ist. Das gilt natprkich fpr alle Situationen, denn ebensowenig, wie ich ein Schaltgetriebe mit überhastetem Durchreissen der Gänge malträtiere, tu ich das bei einer Autmatik.

Nochmal, für eher kleine, leichte Autos mit konstanter Belastung hat das automatiserite SG durchaus seine Berechtigung, mit hoher Last und auch wechselnder Last ist es von allen Getriebevarianten aber die schlechteste.

Flüsterer
30.01.2010, 15:03
Servus.
Wenn der Wandler nur für das HZG des Autos ausgelegt ist, dürfte bei keinem Wagen mit Automatik ein Höchstgewicht für Anhänger im Typenschein angegeben werden.

Wie schon flüsterer schrieb, haben die meisten "modernen" Automatikautos schon einen Ölkühler fürs Automatiköl. Sogar mein Koreaner hat das *lol*

Ich glaube nicht dass alle Automtikautos bei jedem Gang die Wandlerüberbrückung haben. Neuere vielleicht schon.

Meiner hat eine 4Gang Automatik und ich bin mir sicher, dass es NICHT Getriebeschonender ist, nur im 3 Gang zu fahren.


Ich schalte, bei Steigungen, auch manuell, da meiner immer zwischen 4. und 3. hin und her schalten würde.
Bleibe dabei so lang um 4. bis dieser die Wandlerüberbrückung ausschaltet ( ist wie ein zurückschalten) und gehe dann auf den 3. zurück.

Fahre schon über 30 Jahre Automatik und muss sagen dass jede Automatik anders zu behandeln war.

Dein Auto hat natürlich eine moderne Automatik. Das bezog sich auf Volvo und VW/Audi Modelle, die lange Zeit keine Ölkühler bzw. Wärmetauscher verbaut hatten und bei denen unbedingt ein Ölkühler für einen Lastbetrieb einzubauen war.