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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : das richtige zugfahrzeug



wuitzis
24.02.2009, 17:36
hallo zusammen
hätte da als neuling im forum auch mal eine frage, sicher ist sie schon mal gestellt worden habe aber auf die schnelle keinen passenden eintag gefunden.
möchte mir ein neues zugfahrzeug für meinen DETHLEFFS CAMPER kaufen. ww hat 1700kg höchst zul. und ich habe schon die verschiedensten aussagen gehört auf was ich achten muss, wobei ich auch schon einen polizisten gefragt habe und der war sich auch nicht sicher.
bedanke mich jetzt schon für alle infos

panman
24.02.2009, 17:48
hallo zusammen
hätte da als neuling im forum auch mal eine frage, sicher ist sie schon mal gestellt worden habe aber auf die schnelle keinen passenden eintag gefunden.
möchte mir ein neues zugfahrzeug für meinen DETHLEFFS CAMPER kaufen. ww hat 1700kg höchst zul. und ich habe schon die verschiedensten aussagen gehört auf was ich achten muss, wobei ich auch schon einen polizisten gefragt habe und der war sich auch nicht sicher.
bedanke mich jetzt schon für alle infos

hallo wuitzis...

willkommen dada....

zuerst einmal die frage... ist dieses gewicht ( 1700kg ) auch im zulassungsschein eingetragen ?

wenn dem so ist, dann brauchst auf alle fälle ein zugfahrzeug dessen eigengewicht auch 1700kg hat
( gesetzestext : das hzggw. des anhängers darf das eigengewicht des zugfahrzeuges nicht übersteigen... )

solltest du nur den b führerschein besitzen würden dir dann noch grad 100kg an zuladung für das zugfahrzeug bleiben... da du ansonsten über 3.5to kommst...
wird a bissl eng werden....

primär 2 möglichkeiten:

wowa ablasten, oder e zu b machen....

das als grundüberlegung..... aber da kommt sicherlich noch einiges aus dem forum....

lg
willi

wuitzis
24.02.2009, 17:54
danke erst mal. muss gleich dazu sagen, dass ich´alles lenken darf was 4 räder hat, dass ist also kein thema.

panman
24.02.2009, 18:12
danke erst mal. muss gleich dazu sagen, dass ich´alles lenken darf was 4 räder hat, dass ist also kein thema.

hallo...

nun gut.... das wäre geklärt...;);)

solltest du dieses gewicht des wowa's ( 1700kg ) auch immer ausreizen, dann würde ich ein fahrzeug der " schwereren " art empfehlen... ok, ist nun sicherlich eine sehr subjektive meinung von mir, aber es ist nun mal so - auch fahrphysikalisch bedingt....

da ich ja mit womo unterwegs bin - und da auch immer an der grenze zu den 3.5to - und zusätzlich einen anhänger ( 2000kg hzggw ) dabei habe - wobei ich den anhänger bei diesem gewicht des zugfahrzeuges fast nimmer spüre - ist das sicher ned so vergleichbar wie eben mit pkw - wowa....

aber wie schon erwähnt.... gibt ja genug wowa fahrer hier....sollte sicherlich noch einiges kommen...

lg
willi

LC8Pilot
24.02.2009, 18:36
Servus!

Nachdem Du alle Führerscheinklassen hast, ist die 3,5 t Gespannsituation mal entschärft. Welche Gewichte Du nun ziehen darfst, kannst Du Dir ja ziemlich leicht aus den technischen Angaben der Zugfahrzeuge rauslesen (Gewichtsverhältnisse, max. Anhängelast, Stützlasten)

Generell:

*) Turbodiesel ist fein - viel Hubraum, wenig PS, keine hochgezüchteten 1,4l TDIs mit 170 PS aber mit Asthmaanfällen

*) Automatik (klassischer Wandler) ist pipifein, wenn man ein paar Grundregeln beachtet: Warmfahren (der Automatik) ist wichtig und lange Autobahnetappen auf Anschlag in Deutschland ohne Anhänger schießen ebenfalls die Automaten. Das Öl im Wandler braucht eine gewisse Betriebstemperatur, darf aber nicht zu heiß werden (Scherverhalten, Viskosität). Ein üppig dimensionierter Ölkühler hilft.
Beim Rangieren herrlich, Anfahren am Berg kein Problem - aber konstruktionsbedingt (Gewicht, Wandlerschlupf bis die Wandlersperre schließt) höherer Verbrauch.

*) Hände weg von DSG und ähnl. sequ. Getrieben mit "Automatikfunktion" - da sind im Prinzip Naßkupplungen drinnen, also mit Reibbelägen und ein bißchen Öl, die ein langes "Dahinkriechen" (Rangieren, Stau bergauf, Stop&Go) mit schwerer Last am Haken nicht so sehr goutieren. Kommt drauf an - wenn Du zweimal im Jahr auf der Autobahn in den Urlaub fährst, wird das nicht so viel ausmachen, beim regelmäßigen Betrieb mit Last und unter erschwerten Bedingungen ... naja. Nicht umsonst haben die ganzen Kleinautos von VW schon die als sportlich-Schuhmacherlike dargestellten DSG drinnen, aber ein Touareg setzt da noch immer auf den Wandler.

*) Radstand: Je länger, desto besser - zumindest was den Geradeauslauf angeht und die Gespannstabilität - Länge läuft

*) Allrad: Permanent ist super, hier aber auch Augen auf: Haldex (Lamellenkupplung) gibt meistens die Kraft zu 95% auf eine Achse und nur 5% auf die Andere. Erst wenn die Traktion an der 95er abreißt wird umverteilt und das dauert ein klein Wenig bzw. bringt es Unruhe ins Gebälk (Querfuge Autobahn). Beim klassischen Permanentallrad mit Torsenmitteldifferential hast Du immer 50:50 Kraftaufteilung und die Umverteilung im Bedarfsfall geht viel flotter, dafür sind hier die Verteilgrenzen bei 25:75 bzw. 20:80, was aber in der Praxis m.E. nicht so sehr ins Gewicht fällt.
Zuschaltallrad (Geländewägen) sind prima auf der nassen Hangwiese und am Trockenen einfach wegschalten.
Egal welcher Allrad, der Vorteil kostet auch ein Quäntchen Sprit.

*) Willst Du oft mit schwerem Anhänger fahren, überlege Dir wirklich die Anschaffung eines Geländewagens - so ein Leiterrahmen (Achtung, nur mehr Wenige Geländewagen haben sowas noch) ist einfach stabiler, als selbsttragene Karosserien. Und die Anhängekupplung ist daran auch massiver montierbar.

*) Anhängerkupplung: nimm eine starre, auch wenn es Dich stören sollte. Habe an meinem Passat vom Werk eine abnehmbare gehabt und bin mit rel. wenig Anhängergewicht gefahren ... hab sie zweimal auf Garantie tauschen lassen, das Klumpert werkelt sich nach einiger Zeit aus und wenn mal ein Hauch Spiel da ist, dann wird das sehr bald lockerer. Diese abnehmbaren sind auch nur für den Jahresurlaub und zweimal im Jahr Gartenschnitt zur Mülldeponie ums Eck führen ausgelegt.


All diese Ausführungen sind meine Erfahrungswerte - sicherlich werden andere Forumskollegen da ihre eigene Meinung dazu haben und wäre interessant diese zu hören.


lg Christian

FrankPat
24.02.2009, 18:57
Hi wuitzis,

Welchen Zugwagen fährst Du jetzt?
Was daran gefällt Dir bzw missfällt Dir? Natürlich anhängermäßig gesehen.

Ich wollte eigentlich noch einiges automatikmäßiges anfügen,
aber LC8Pilot hat mich da überholt. Kann ihm nur zustimmen.

Gruß
Frank

Richard
24.02.2009, 19:30
servus christian,

super erklärt. darf ich vielleicht noch etwas beitragen?

*) Turbodiesel ist fein - viel Hubraum, wenig PS, keine hochgezüchteten 1,4l TDIs mit 170 PS aber mit Asthmaanfällen

das beißt sich ein wenig, denn so mit guten drei litern hubraum und ab 150 ps wirst du keine schwächen haben (hatte ich auch in den letzten jahren nicht). na und wenn die gleiche maschine über 200 ps bringt, bekommt die sicher auch keinen asthmaanfall ;).

*) Automatik (klassischer Wandler) ist pipifein, wenn man ein paar Grundregeln beachtet: Warmfahren (der Automatik) ist wichtig und lange Autobahnetappen auf Anschlag in Deutschland ohne Anhänger schießen ebenfalls die Automaten. Das Öl im Wandler braucht eine gewisse Betriebstemperatur, darf aber nicht zu heiß werden (Scherverhalten, Viskosität). Ein üppig dimensionierter Ölkühler hilft.

ich bin der absolute wandlerautomatik-fan. all deine bedenken gab es früher, nur die heutige elektronische überwachung schützt vor solchen schäden. ich ärger mich manchmal auch drüber, wenn das ding kalt ist läuft da ein eigenes programm ab und schont den motor samt getriebe (starke drehmomentrücknahme). umgekehrt, wenns zu heiß werden sollte (ist aber auf grund des gemeinsamen kühlers kaum möglich) nimmt das steuergerät das getriebe in schutz.

ansonst, BEIFALL :D:D:D.

wuitzis
24.02.2009, 19:55
da kommen ja schon einige denkanstosse. die sache ist die, fahre derzeiit einen vw sharan mit 115 diesel ps. bin aber in der glücklichen lage mir im herbst mein derzeitiges firmanauto umzutauschen (Golf Plus) und hätte da den turan von vw im auge gehabt nur da wird es eng mit den zuglasten bzw, ist das eigengewicht auch an der grenze. möglichkeit wäre naturlich auch noch den sharan zu behalten und über ein tuning nachzudenken, bestimmt hat hier auch schon der eien oder ander erfahrung
lg

LC8Pilot
24.02.2009, 19:56
Servus Richard!

Ein 3l-Sechszylinder (nicht Verbrauch) ist auch mit 200 PS nicht an seiner thermischen/mechanischen Grenze. Vielmehr im Visier hatte ich diese hochgeziegelten Mini-Motörchen von VW, wo mit Kompressor und Abgasturbo nachgeholfen wird und dann mit sehr hohen Turbodrücken das Letzte aus dem Motor gepresst wird. Solange das im Solobetrieb gefahren wird, mags ja funktionieren, aber wenn man dauernd die PS unter Last abruft kann das nicht gesund sein. Klar, ich kann jeden Turbomotor relativ leicht auf das vielfache seiner eigtl., konstruktionsgegebenen Nennleistung bringen, aber für wieviele km.
Wie gesagt, die VAG-3l-Sechszylinder mit 200 PS sind da noch im vernünftigen Rahmen, ich gehe dabei von einer max. Literleistung von 70 PS aus, egal ob Saugotto oder TD. Beim Turbootto könnens ruhig auch 90 PS Literleistung sein, da sind die Bauteile mechanisch nicht so belastet wie beim Diesel.

Automatik: Ja, bei den modernen gibt es allemöglichen Schutzeinrichtungen, dennoch finde ich es besser, diese nicht in Anspruch nehmen zu müssen. Kaltes Wandleröl welches kräftig durchgesprudelt wird, hat nunmal nicht dieselben Eigenschaften wie Betriebswarmes.

Und ein DSG halte ich rein vom Konzept her für den letzten Mist beim Hängerziehen.


lg Christian

Richard
24.02.2009, 20:10
Und ein DSG halte ich rein vom Konzept her für den letzten Mist beim Hängerziehen.

da bin ich schon wieder einer meinung mit dir. aber sag das nicht vor der stefferl, die ist zufrieden damit. ehre wem ehre gebührt, gelle erika ;).

du musst auch nicht diese schutzeinrichtung selber in anspruch nehmen, das macht das steuergerät eh von selber. und es ist auch gut so, auch wenns eben mal nervt :).

aber schon mal mit dem landcruiser 100 gefahren? das ist gespannfahren in reinkultur, da gibts nichts besseres, da lass ich auch den hummer beiseite. nur wenns mal über die ATS millionengrenze geht, dann streikt eben mein sparschwein :mad:.

soul
24.02.2009, 20:53
wenn dem so ist, dann brauchst auf alle fälle ein zugfahrzeug dessen eigengewicht auch 1700kg hat
( gesetzestext : das hzggw. des anhängers darf das eigengewicht des zugfahrzeuges nicht übersteigen... )



hallo!

stimmt nur halb. mit einem allradgetriebenen fzg. darfst du 150% des eigengewichtes ziehen.
sprich, das zugfahrzeug muss nur 1160kg haben.

lg

lg

Flüsterer
24.02.2009, 21:33
Grundsätzlich stimme ich dem Christian bei, nur in einme Punkt nicht wirklich: Vollgasfahrten auf AB´s sind der Automatik so lange egal, so lange keine Schaltvorgänge unter Volllast passieren, denn da entsteht die meiste Wärme. Die Ölerwärmung im Wandler hält die serienmäßig (bei ordentlichen Autos) vorhandene Ölkühlung in jedem Fall in Schach.
Ad abnehmbarer AHK: da kommt es aber auch aufs System an.:D:D

Peter 45
25.02.2009, 00:24
Hallo!!

Beim VW Tiguan darfst bei 1590kg Eigengewicht sogar Zusl. Anhängel. gebr. Track & Field bei 12% / 8% Schaltgetr.2500 / 2500kg
ziehen. Finde ist sichen nicht das ideale Verhältnis.

Laredo
25.02.2009, 07:20
Also ich hab einen Jeep Grand Cherokee, 4,8 Liter V8.

Da brauchtst dir keine Gedanken machen:

Hubraum - ausreichend
Gewicht - ausreichend
Leistung - ausreichend

:D:D

seiwer
25.02.2009, 08:45
Hallo!
Ich habe mir den Ford Galaxy 2,0 TD Automatik mit 103 Kw bzw. 140 PS gekauft.
Eigengewivcht: 1760 kg
Techn. zul Gesamtmasse (hzGGW) 2505 kg,
Anhängerlast (kg) gebremst.: 1750 kg
Reifen: 225/50R17 94
7 sitzig
Kosten ca. 40.000.-
Anhängerkupplung wird eingeklappt bzw. rastet beim Ausklappen hörbar ein.

Fahrt: völlig problemlos bzw. super

LG Werner

gary
25.02.2009, 11:36
für mich wär der landcruiser auch erste wahl, wenn ich es mir
nur so wünschen (und nicht bezahlen) brauchte.

aus eigener erfahrung weiss ich, dass gut motorisierte klein-lkw
aber auch super zugfahrzeuge sind. ford transit, fiat ducato usw.

kerstan
25.02.2009, 13:00
Also ich hab einen Jeep Grand Cherokee, 4,8 Liter V8.

Da brauchtst dir keine Gedanken machen:

Hubraum - ausreichend
Gewicht - ausreichend
Leistung - ausreichend

:D:D

du hast eines vergessen:

Verbrauch - ausreichend

:D:D

Laredo
25.02.2009, 13:15
du hast eines vergessen:

Verbrauch - ausreichend

:D:D


Vorurteile, Kerstan!

Bist schon mal längere Zeit so ein Fahrzeug gefahren?

kerstan
25.02.2009, 13:19
Vorurteile, Kerstan!

Bist schon mal längere Zeit so ein Fahrzeug gefahren?

nein, bestimmt keine Vorurteile,
bin selber einige Jahre Voyager I mit 3L und Automatik gefahren

verbraucht halt doch ein bissl mehr als ein 2L-Diesel
aber vom Rest brauchen wir nicht reden, gibts kaum was besseres

Laredo
25.02.2009, 13:22
Na ja:
der Verbrauch liegt (bei normaler Fahrweise) bei ca. 14 - 15 Liter.

Meine Frau fährt einen SUV mit Dieselmotor (ich glaub 2,5 Liter Hubraum und ca. 160 PS):
Verbrauch ca. 11 Liter...

panman
25.02.2009, 14:25
hallo!

stimmt nur halb. mit einem allradgetriebenen fzg. darfst du 150% des eigengewichtes ziehen.
sprich, das zugfahrzeug muss nur 1160kg haben.

lg

lg

hallo...

ja, stimmt.... wobei das aber noch immer ein ( wie ich zumindest finde ) recht " ungünstiges " gewichtsverhältniss darstellen würde...

und es in weiterer folge auch nicht bei jedem allradfahrzeug so ist....
der gesetztgeber spricht ja von bis zum 1 1/5 fachen... aber wiederum abhängig von der " herstellerbescheinigung " woraus sich dann die tatsächliche typisierung ergibt.....

ich habe den xc90 mit 2003 kg eigengewicht.... aber höchst zulässiges zugsgewicht ist mit
2250 kg ( gebremst ) eingetragen .... ( stützlast 90 kg )

ich würde einem wesentlich schwerern zugfahrzeug eher den vorzug geben... das aus sicht der fahrphysikalischen einflüsse...
aber schon klar, bei einer ( eventuellen ) neuanschaffung spielen natürlich auch andere " parameter " eine große rolle....

will man(n) sich das im endeffekt auch wirklich leisten.... größe, gewicht, kosten, verbrauch... usw usw...und das für vielleicht 2-3 mal im jahr...

lg
willi

LC8Pilot
25.02.2009, 15:10
@ gute Zugfahrzeuge, wie Klein-LKW: Ducato, Transit, etc.
Die aufgezählten sind doch alle mit Frontantrieb, Ducato sicher, Transit schon seit Jahren, oder?? Das ist da dann eher die suboptimale Antriebsart in dieser Klasse. Geschickter sind da doch Mercedes Sprinter und v.a. ein IVECO Daily - der zieht (mit Zwillingsbereifung) bis 3,5t und das sehr souverän. Heckantrieb und Leiterrahmen.

@ SUV: Volvo und Co. - das ist ja die Krux die ich schon angesprochen habe. Mit der selbsttragenden Karosserie ist das eine wackelige Angelegenheit und die Hersteller wissen das. Klar, für 2-3 mal im Jahr wirds ausreichen. Mir ist immer noch ein Rätsel wie ein Touareg 3,5 Tonnen Anhängelast eingetragen bekommt ... wahrschl. nur wegene Permanentallrad.

Ein SUV ist eben kein richtiger Geländewagen und das ist auch gut so - soll ja verschiedene Einsatzbereiche abdecken. Und ob man nun wirklich das ganze Jahr über mit einem riesigen Apparat spazierenfahren/Parkplatz suchen möchte bleibt dann ohnehin jedem überlassen. Nur viele befinden sich im Irrglauben, daß mit einer eingetragenen Anhängelast x an einem rel. kleinem, schwachen Auto genauso gefahren werden kann, wie mit der selben Anhängelast x an einem großen, schweren, stabilen Fzg. Beim kleineren Fzg. erfordert es vielmehr Umdenken/Umstellen des Fahrers (Fuß vom Gas !!) als beim Größeren, wobei auch hier von Nöten.


lg Christian

kerstan
25.02.2009, 15:43
@ gute Zugfahrzeuge, wie Klein-LKW: Ducato, Transit, etc.
Die aufgezählten sind doch alle mit Frontantrieb, Ducato sicher, Transit schon seit Jahren, oder??...
lg Christian

Ford sowohl Front- als auch Heckantrieb für den Transit an
weiters auch Allrad.
siehe: http://www.ford.at/Nutzfahrzeuge/FordTransitKastenwagen/Fahrdynamik-Leistung

Richard
25.02.2009, 16:41
hi christian,

bin nicht nur automatik, sondern auch noch dazu ein fan von ordentlichen geländewagen

kleiner einwurf ;)

Ein SUV ist eben kein richtiger Geländewagen und das ist auch gut so
stimmt nicht für alle. mein terracan war ein SUV aber mit einem irren leiterrahmen, starren 50/50 verteilergetriebe, freilauf und aut. differenzialsperre mit 60%.

Und ob man nun wirklich das ganze Jahr über mit einem riesigen Apparat spazierenfahren/Parkplatz suchen möchte bleibt dann ohnehin jedem überlassen.
was bitte ist riesig? der terracan ist z.b. bestimmt nicht der kleinste, aber noch immer 6 cm kürzer als ein e-klasse. ich hab fürs parkplatzsuchen sogar diese 6 cm dazugewonnen ;).
und das 2,5 tonnen eben tribut beim diesel fordern... ok, soll eben so sein.

Nur viele befinden sich im Irrglauben, daß mit einer eingetragenen Anhängelast x an einem rel. kleinem, schwachen Auto genauso gefahren werden kann, wie mit der selben Anhängelast x an einem großen, schweren, stabilen Fzg.
und das mach jetzt einigen klar, die mit ablasterei so herumfahren...:mad:

LC8Pilot
25.02.2009, 18:38
Servus Richard!

Da beginnt nun wieder die alte Gretchenfrage "Was ist ein SUV, was ein Geländewagen und worin Unterscheiden sich die beiden?"

Ich glaube sogar mal von einem Gesetzestext (in Deutschland?) gehört zu haben, der per definitionem diese beiden Fahrzeugklassen haarscharf unterscheidet. Wie auch immer, ich persönlich setze das (für mich) so an:

Ein SUV ist ein komfortabel gefederter, höhergelegter Kombi mit den optischen Akzenten eines Geländewagens und der Option auf Allradantrieb sowie Schlechtwegetauglichkeit - okay, ein Audi allroad od. Octavia 4x4 mit Schlechtwegefahrwerk kommt da auch schon hin, wenn nicht sogar weiter.

Ein Geländewagen muss haben:

*) Gewisse Mindestanforderungen was Geländewerte wie Böschungswinkel, Rampenwinkel, Bodenfreiheit, Verschränkung und Wattiefe betrieft.

*) Zuschaltbarer Allradantrieb mit starrer Kraftverteilung 50:50 oder aber ein Permanentallrad, dann aber mit Mitteldifferentialsperre

*) ordentliches Untersetzungsgetriebe

*) Leiterrahmen

*) Differentialsperren, eine zumindest an der Hinterachse - falls Permanentallrad, dann wie schon gesagt Mitteldiff.sperre - keine halbherzigen EDS Versuch, wo nach dem zweiten Schlammloch die Bremse abbrennt.

*) Die Hinterachse, besser beide, in Form von Starrachsen

*) Felgen-/Raddimensionen, für die man auch Geländereifen bekommt oder wo man zumindest nicht bei jedem Kieselstein Angst um die schöne, auf hochglanzpolierte 22" Chromfelge mit Niederquerschnittsbereifung haben muss.

*) Optimal: kantige Karosserie, wo man auch ohne Piep-Piep weiß, wann man ansteht.



Klar, so schöne Teile wie M-Klasse, Touareg oder Range Rover sind da ein Zwitter - erfüllen viele Punkte (Untersetzung, Sperren, Allrad), aber nicht alle.


Ich will hier auch SUVs nicht schlecht machen - jeder soll das fahren, was ihm Spaß macht und wo er sich wohlfühlt. Lediglich die Werbung versucht uns Dinge einzureden, die sich dann im realen Alltag als böse Überraschung entpuppen und bei einem "Fahrzeugfehlkauf" wird das schnell teuer.




Das mit dem Ablasten hab ich ohnehin noch nicht kapiert - habe ja weder Wohnwagen noch Wohnmobil, bin sozusagen ein Fremdling in diesem Forum und sollte mich vielleicht hier gar nicht reinmischen - aber: Da kaufen Leute den allergrößten Wohnwagen, der auf den letzten Drücker, mit leerer Blase gerade noch so an das vorhandene Zugfahrzeug angehängt werden darf und drücken sich um den E zu B, dafür wird kräftig mit den Gewichten im Typenschein jongliert. Und dann haben sie einen Wowa für die große Reise und kommen drauf, daß sie weder im Anhänger noch in die Zugmaschine auch nur ein Unterhoserl reinpacken dürften. Tun es trotzdem, sind dann ohne Versicherungsschutz unterwegs und das böse Erwachen kommt dann (hoffentlich zumindest NUR dort) auf der Waage.

Ich hab mich ja in der Nähe Wien zwecks eines Leihwowas für meine Freundin und ich umgesehen - wir wollen das nach wie vor mal antesten. Eigtl. hat es mir so ein kleiner eiförmiger mit wenig Gewicht angetan, aber der Wohnwagenvermieter ist gleich mit den schwereren Kalibern aufgekreuzt (Beduin - ein Freund der Familie ??) ...


lg Christian

FrankPat
26.02.2009, 09:37
"...jeder soll das fahren, was ihm Spaß macht und wo er sich wohlfühlt..."
Jawoll!!

Drum fahre ich mit einem Scenic, 150PS Diesel, 6-gang-Wandlerautomatik, 1500kg Eig.Gew.
und am Haken einen WoWa 900kg zulGes.Gew. WoWa ist genausobreit wie die Serienspiegel des Scenic.
Damit macht Fahren Spass, auch wenn auf einer schmalen Strasse ein Riesen-Autobus entgegenkommt. Sogar auch dann, wenn ein großes Miet-WoMo entgegenkommt.
Wir sind oft monatelang unterwegs und wollen gar keinen größeren WoWa.

Gruß
Frank

Richard
26.02.2009, 09:49
hi frank,

Scenic, 150PS Diesel, 6-gang-Wandlerautomatik,

der ist lecker, keine anfahrtsschwäche oder auch nur der kleinste schaltruck...:).

joe7146
26.02.2009, 22:06
Hallo LC8Pilot.
Ich weiß nicht ob du schon einmal ein DSG-Getriebe gefahren bisthttp://www.campingforum.at/campingforum/images/icons/icon5.gif
Ich fahre einen Passat mit 140PS ,habe 134000Km mit DSG - Getriebe gefahren,ziehe einen Tabbert Vivaldi mit 1700kg.
Fahre ca.5x im Jahr in Urlaub ohne Probleme.
Bin schon Automatik gefahren aber gegen DSG kein Vergleich.
Mit dem Passat kann man 1800kg anhängen.
Übrigens im Typenschein vom Zugfahrzeug steht drinnen wieviel man anhängen darf.
Viele Grüße aus dem schönen Mühlviertel.http://www.campingforum.at/campingforum/images/icons/icon12.gif

Lg joe7146

Flüsterer
26.02.2009, 23:50
Joe, eine Frage: Rangierst Du am Platz mit dem Auto auf den Stelplatz / auf die Keile? Wenn ja, wie oft?

joe7146
27.02.2009, 00:55
Hallo Flüsterer.
Ich schiebe meinen Wohnwagen immer mit dem Auto auf den Stellplatz,habe noch nie ein Problem gehabt.Wo liegt dasProblem? Das Auto ist für Anhängerbetrieb gebaut worden.Hat automatische Niveauregulierung und größere Kühler.

Lg. Joe7146

alex1
27.02.2009, 06:36
hallo

noch ein beispiel für ein tolles gespann:

wir haben als zugfahrzeug einen opel vivaro 2.5l tdi mit 125 ps (oder sind es 135ps?) und einen wowa südwind 550 fdk (1600 kg). diese kombination ist das reine vergnügen!

cu

alex

mr.chruris
27.02.2009, 08:18
Servus.

@joe7146

DSG ist schon etwas tolles, aber ich frag mich jetzt warum VW im Tiguan ein herkömmliches Wandlergetriebe verbaut hat http://smilys.net/smiley_freaks/smiley744.gif.


In einem Offroad Magazin wurde der SUV von Honda (der auch ein dem DSG ähnliches Getriebe haben soll) im Anhängerbetrieb getestet und dabei das Getriebe als nicht optimal für schwere Anhänger (die hängen da 2 Tonnen dran), bewertet.

Was natürlich nicht heisst dass diese Probleme bei "normaler" Belastung auch auftreten.
Jedoch, wie schaut es dann im laufe einiger Jahre und doch manchmal extremer Belastung aus?

Wir sind mit unserem Gespann außerst zufrieden.

Auto: PS 140 / GG 2210
WW : PS 2 *gg* / GG 1100 (bis 1300 möglich)

( Er war schon abgelastet und ich lass das so denn auch wenn er jetzt offiziel überlastet wäre, wurde ich die 3500 KG kaum überschreiten).

LC8Pilot
27.02.2009, 09:30
Ich will das DSG im Noramlbetrieb nicht schlecht machen - ist sicherlich fein zu fahren, macht Spaß und im Solobetrieb vereint es die Vorteile von Automat und Schalter.

Genau mit einem Passat 2.0 TDI und DSG hatte ich schon meine lieben Probleme. Fahre übrigens selber noch einen Passat Handschalter mit 1900 kg Anhängelast (die Angabe findet man sogar im Zulassungsschein) und wenn der ab Werk mit der Anhängerkupplung kommt, dann ist da immer ein größerer Kühler und ein Zusatzlüfter drin.

Wie auch immer, fahre fast wöchentlich auf die Crosspiste, mit schwerem Anhänger und ein paar Mopeds drinnen. Einmal den SuperPassat mit DSG von einem Freund davorgespannt (O-Ton: Das braucht viel weniger Sprit und geht super zum Fahren) und beim Reinrangieren auf dem rutschigen, hangseitigen Naturparkplatz, ging dann nach kurzer Zeit die Warnlampe vom Getriebe an.

VW-Werkstätte: naja, für Extrembeanspruchung ist das DSG nicht ausgelegt ... klar, auf der Autobahn geht das gut, aber wenn ich damit nicht einmal einen Hänger bergaufwärts rangieren kann (was mit dem handgeschalteten Passat ohne Murren und ohne rauchender Kupplung geht), dann brauch ich sowas nicht.

Mein anderes Zugfahrzeug hat eine klassische Wandlerautomatik, wo ich den Overdrive rauskicken kann und auch jeden einzelnen Gang sperren. Da habe ich schon 3-t Hänger über Forstwege geschleppt und braucht zum reinbuchsieren nicht einmal die Untersetzung.


Klar, mit 1700 kg sollte kein Mittelkasseauto wirklich Probleme machen, interessant wird es, wenn das tatsächliche Hängergewicht markant über dem Leergewicht der Zugmaschine liegt UND lange mit halboffener Kupplung gefahren werden muss (rangieren, kriechen im Stau bergauf)


Ich drücke Dir die Daumen, daß Deine Freude mit dem DSG anhält und wünsche Dir viele komplikationslose km - würde mich freuen, wenn ich mich täuschte und meine Erfahrung mit dem DSG nur ein Ausrutscher war.

lg Christian

Richard
27.02.2009, 10:11
nun,

wir haben hier schon ellenlange diskussionen nach einer anfrage von der stefferl gehabt ;).

es gibt hier einige fakten, die mir, und auch etlichen anderen, nicht schmecken. zu den beiden kupplungen, sind eigentlich klein aber laufen dafür im ölbad und würden auch bei zu hoher belastung und ständigen schleifen locker abbrennen. vw begrenzt das jedoch mit einer niedrigeren zuglast. einen wandler stören solche aktionen überhaupt nicht, im gegenteil, wie schon der name sagt, er "wandelt" die höhere drehzahl in drehmoment um (beispiel lokgetriebe, 2.000 tonnen mit 200 ps bei 1.500 u/min höchstdrehzahl aus dem stand wegschleppen, keine kupplung würde das je aushalten)

zum getriebe, es handelt sich hier um ein stinknormales synchronisiertes schaltgetriebe. ist ja nichts böses, aber schon mal nachgedacht, wie oft dieses getriebe schalten muss? ja stimmt, bald das doppelte eines handschalters, denn weil immer ein "voraussichtlicher nächster" gang eingelegt wird. nur jedesmal bei anderen aktion wie vom getriebe erwartet, muss das getriebe bereits eine neuerliche vorauswahl treffen. z.b. beim fahren im stadtverkehr im dritten gang welle 1, schaltet die zweite welle ständig zwischen 2 und 4 herum. klaro, geht auch nicht anders. und die synchronringe? ich denk da nur an den ring vom zweiten gang im handschalter...

das wandlergetriebe erspart sich das eben und nimmt jeweils die momentan richtige fahrstufe und das noch dazu schonend durch den offenen wandler.

ich meine, dieses getriebe hat sehr wohl eine berechtigung, für höhere anhängelasten baut auch vw noch immer ein wandlergetriebe ein. ich denk mal, die wissen eben genau warum...

FrankPat
27.02.2009, 13:31
Es kommt natürlich sehr darauf an, wie oft man einen Anhänger dranhat.
Betrachten wir jetzt nicht den gewerblichen Einsatz, sondern nur den üblichen WoWa-Einsatz. Also einige Male im Jahr in Urlaub fahren und Stellplatzrangierungen mit dem Mover. Da gibt es schwierige Anfahrten nicht so oft, also wird auch ein DSG-Getriebe durchaus brauchbar sein. Irgendwie wird man auch an einer steilen, rutschigen Baustelle wegkommen.

Mit einem Wandlergetriebe ist das aber alles ein Klacks. Damit kann man in einer Extremsituation sehr sanft und trotzdem kraftvoll wegfahren. Ohne durchfetzende Räder. Und ohne gequälte Kupplungen. Einfach edel.

Bevor ich meinen jetzigen Wagen gekauft habe, habe ich mich mit dieser Problematik eingehend beschäftigt. Ich wollte unbedingt eine Automatik, auch weil mein linker Fuß Beschwerden beim Kuppeln macht.
Eine ausgedehnte Probefahrt mit einem DSG-Touran hat mich nicht wirklich begeistert. Anfahren an einem steilen Berg war auch schon solo eher gequält.
Toll hingegen war die Probefahrt mit einem Ford-C-max, Diesel mit Wandler und stufenlosem Getriebe. Der Wandler dient nur zum Anfahren und wird ab ca 30km/h überbrückt. Damit wird sehr geringer Kraftstoffverbrauch erreicht. Hat mich wirklich begeistert, aber ich hatte meine Bedenken wegen der Lebensdauer.
Schlußendlich habe ich auf den Scenic mit Diesel und 6-gang-Wandlerautomatik gewartet und es nicht bereut. Ein traumhafter Antrieb. Eventuell könnte der Kraftstoffverbrauch geringer sein (7,5l solo, 9,5l mit WoWa).

Wir dürfen aber vor lauter Antriebsüberlegungen nicht vergessen:
Zu einem schweren Anhänger gehört auch ein mindestens gleichschweres Zugfahrzeug.
Sonst wedelt der Schwanz mit dem Hund. Da nützt auch ein Allradantrieb nichts.

Gruß
Frank

LC8Pilot
27.02.2009, 16:11
Wir dürfen aber vor lauter Antriebsüberlegungen nicht vergessen:
Zu einem schweren Anhänger gehört auch ein mindestens gleichschweres Zugfahrzeug.
Sonst wedelt der Schwanz mit dem Hund. Da nützt auch ein Allradantrieb nichts.



Sehr richtig - und ich habe auch mit einem sehr schweren Zugfahrzeug nicht die volle Miete gewonnen. Dazu kommt noch ein möglichst langer Radstand, also Touareg, Defender od. M-Klasse sind da schon sehr schön, wirklich stimmig wirds dann mit einem Bus mit Heckantrieb od. ein Pickup.
Nur, wie schon richtig geschrieben, wer will das ganze Jahr über mit einem Riesenteil durch die Gegend gondeln, wenn er 2x jährlich den Wowa schleppt??

Bei mir wars klar - durch mein Hobby fahre ich sehr oft mit Anhänger und das auch auf der Fernstrecke (ab 1000 km pro Richtung) und da überlegt man sich zweimal, welches Zugfahrzeug man nimmt.

lg Christian

Richard
27.02.2009, 18:06
hi christian,

Touareg, Defender od. M-Klasse sind da schon sehr schön aber keine wirklichen geländewagen sondern eigentlich nobelhobel :mad:.

wenn schon geld ausgeben, dann einen mercedes G wie "wirklichen" Geländewagen. warum baut mercedes den immer wieder, obwohls schon X-mal gesagt haben, jetzt ist endgültig schluss? es gibt eben keinen besseren.....

46erkurt
27.02.2009, 19:43
wenn schon geld ausgeben, dann einen mercedes G wie "wirklichen" Geländewagen. warum baut mercedes den immer wieder, obwohls schon X-mal gesagt haben, jetzt ist endgültig schluss? es gibt eben keinen besseren.....

Hi Richard!

Den G von Brabus, 700 PS und ein Drehmoment von 1320 Nm! Da könnte ich mir vorstellen wieder auf einen WoWa zu wechseln.:)

Kurt

Richard
27.02.2009, 19:54
hi kurt,

der gerechtigkeit halber hättest aber den preis von ab € 451.010,- auch gleich dazuschreiben können...:p.

und mir waren die über € 80.000 vom landcruiser schon zuviel.

Wilkman
27.02.2009, 20:09
@ Richard: die Basismodelle von Mercedes ML, Volvo XC 90, VW Touareg haben alle Motorisierungen die in den entsprechenden PKW Modellen sicher nicht als Nobelhobel verschrien sind. Immer wieder ärgert es mich wenn der in meinem Touareg 2,5 TDI verbaute Diesel als CO2 Schleuder verschrien wird,
befindet sich aber genau der gleiche Motor im Bus T5 mit fast identischem Verbrauch , möglichst noch mit eingepapptem Flyer Baby an Bord oder Atomkraft nein Danke ,ist er plötzlich ökologisch absolut korrekt. Verbrauchsmässig und unterhaltungsmässig sind diese SUV s bei vernünftiger Fahrweise doch fast identisch mit den adäquaten Limousinen oder Vans. Die Anschaffungspreise von Jahreswagen sind derzeit jedoch eher günstiger .Dass sich die Solofahrdynamik eher mit der unteren Mittelklasse vergleichen lässt ist den Besitzern von SUV s meist eher wurscht (wenn auch nicht immer). Andererseits ist der Fahrkomfort und die Bremsleistung im Solobetrieb einem adäquaten G Modell un oder Landcruiser doch erheblich überlegen. Allerdings ist auch dies nur meine sicher subjektive Meinung. Grüsse vom Bodensee Alfons

Richard
27.02.2009, 20:26
hi wilkman,

ich mein ja auch nicht die motoren, sondern das ganze drumherum. und das diese motoren in normalen pkw eingebaut weniger verbrauchen ist eh logo (der beste beweis dafür die 2,7er maschine in der e-klasse und im M). abgesehen davon ist mir der co² ausstoss egal, jedes rindviech furzt mehr...

aber eines muss schon gesagt werden, diese suv's machen was her, richtig, nur wenns dann wirklich im gelände hart wird, versagt einer nach dem anderen. elektronik ist eben nicht alles, auch wenn sie noch so ausgefeilt ist. leistungsrücknahme und bremseneingiff bis zum stillstand am hügel ist völlig unnötig. jeder billigste und einfachste allradler fährt diesen suv's davon.

das hat auch jetzt nichts mit niedermachen dieser suv's zu tun, die haben auch ihre berechtigung, mit dem wowa fährst eher selten im gelände herum :D:D:D.

Wilkman
27.02.2009, 21:27
Hallo Richard,
Ich war der Meinung es ginge hier um Zugfahrzeuge ( ist ja eigentlich ein Camperforum),und das war ja auch das Thema . Viele hier stehen ja vor der Entscheidung ob Wohnmobil oder Wohnwagengespann.
Die Geländetauglichkeit wird ja eher in anderen Foren diskutiert . Um dies zu beurteilen haben wir ja wohl alle hier nicht sehr viele praktische Erfahrungen. Und genau das will ich hiermit zum Ausdruck bringen: Ein gut zusammengestelltes Gespann ist eine überlegenswerte Alternative und dafür sind diese SUV s meiner Ansicht nach ideal. Einen Irrtum meinerseits möchte ich jdedoch nicht verheimlichen. Der Allrad mit Untersetzung dachte ich , könnte mir den Mover ersparen. Wie jedoch ein Stellplatz nach nur 3maligem Rangieren mit einem 2,8 to aussieht hatte ich nicht bedacht. Falls ich tatsächlich wiedermal nach Kärnten komme würde ich natürlich bei der Durchreise in Deiner Kaiserlichen Residenz diese Gedankengänge bei einem guten Roten (Aufricht vom Bodensee:D:D)
gerne vertiefen.

Grüsse von Alfons , der meint , dass das meiste zum Thema gesagt wurde

Flüsterer
27.02.2009, 22:36
Und warum muß es ein SUV sein??

Ein großer Citroen XM / c6 NICHT c8 - das ist kein Citroen - haben einen ewig langen Radstand, eine Hydropneumatik (da gibt es Federungsmäßig nix, was auch nur in die Nähe kommt) mit Wandlerautomatik. Selbst mit Frontantrieb keine Traktionsprobleme und im Alltag jedem SUV vorzuziehen. Und durch die HP kommens im Gelände mit den meisten SUV´s mit - einfach die Bodenfreiheit ein bisserl erhöhen. Außerdem ist die Konstruktion der HA an zwei sehr langen Längslenkers, die keinen Sturz der Hinterräder verändern auch ideal.

Richard
28.02.2009, 10:18
du hast

schon die richtige meinung alfons. nur, dieses forum ist nicht immer stur wie in anderen üblich auf ein thema fixiert, sondern auch das drumherum ist doch ebenfalls ein wichtiges kriterium.

es kann doch nicht schaden, wenn dadurch ein potentieller käufer eines zugfahrzeuges mehr informationen zusammenbekommt. und wo soll sich z.b. jemand gut genug auskennen um all diese kriterien zu bedenken. machen wir nicht selber eh genug fehler und vergessen auch noch manches?

mit den suv's als zugfahrzeug hast schon recht, ich plädier auch immer dafür, nur die modelle, die ich mir kaufen würde werden immer weniger. warum? weil immer mehr hersteller dazu übergehen und auf einen ordentlichen leiterrahmen verzichten und leider dabei an gewicht sparen. ich hab übrigens immer gesagt wenn ich gefragt wurde, warum ich denn mit einem geländewagen fahr. meine antwort, ich habe keinen geländewagen, sondern ein super zugfahrzeug :).

ist mir grade so eingefallen, die menschheit verbraucht am tag an die 15 millionen tonnen erdöl, auch wir camper sollten dazu unseren beitrag leisten...:D:D:D.

und da komm ich jetzt gleich zu martins XM, der zweifelsohne nicht weniger als so ein suv kann. bloß für das restliche jahr fahr ich auf einem fliegenden teppich ohne wirbelsäulenschäden ;).

FrankPat
28.02.2009, 12:48
Martins fliegender Teppich, sein Citroen XM, ist leider eine untergegangene Welt.
Heute muß ein Auto breite Niederquerschnittsreifen und eine knackige Federung haben, es muß "Fahrbahnkontakt" vermitteln. Dann sind die Motorjournalisten zufrieden.
Auch wenn Wirbelsäule und Nacken darunter leiden und die hinten Mitfahrenden den Fond vollkotzen.

Mein "richtiges Zugfahrzeug" für den "Normalcamper":
Ein Minivan wie mein Scenic oder eine Klasse größer ein sharanartiger. Langer Radstand und kurzer hinterer Überhang.
Diesel oder auch Benziner mit Wandlerautomatik. Eventuell ein stufenloses Getriebe.
Gut motorisiert und Höchstgeschwindigkeit auf ca 170km/h abgeregelt.
Hohe, nicht allzubreite Reifen, damit nicht jede Münze auf der Fahrbahn durchschlägt.
Weiche, sänftenartige Federung aber sehr straff gedämpft, mit Niveauregulierung. Eventuell Hydropneumatik und verstellbare Bodenfreiheit.
AHK mit vollbeschaltener und stark dimensionierter Verkabelung.
Große Außenspiegel mit wackelfreier Aufnahme für die Zusatzspiegel.

Wenn der WoWa gewichtsmäßig dazupasst, ist ein Allrad nicht erforderlich.

Mir ist klar, meine Wünsche werden nie in Erfüllung gehen. Ein derartiges Auto wäre teurer und auch konträr zur Automode.
Aber für mich wäre es das "richtige Zugfahrzeug", womit wir wieder am Ausgangsthema wären.

Gruß
Frank

Richard
28.02.2009, 15:03
hi frank,

Ein derartiges Auto wäre teurer und auch konträr zur Automode

und warum denn eigentlich nicht? ist es nicht egal, wie ein auto von außen aussieht? wir sitzen doch eh drinnen ;). mir ist doch viel wichtiger, ich will mich wohlfühlen und wenn eben diese "karre" meinen wünschen entspricht....

ich hab mir vor dem kauf meines espace einen rhodius angeschaut und ich muss sagen, von außen ist der derart häßlich, dass er schon wieder fast schön wird :(. aber die "inneren" werte stimmen. mein tandem wurde mir sogar vom händler mit diesem auto nach diversen einbauarbeiten gebracht und dieser van hat ihm noch nie probs gemacht.

ok, der espace hat dann gewonnen, obwohl er als gebrauchter genauso viel gekostet hat wie der rhodius als neuwagen....

gary
28.02.2009, 15:26
was ich mir auf jeden fall anschauen würde, das wär der subaru forester.
der 4-zylinder-boxer-diesel soll sensationell sein, ausserdem gfallt mir
das auto einfach. ein bissi understatement, gutes preis-leistungs-verhältnis
und die qualität ist bei subaru angeblich auch in ordnung.
weiss jetzt aber nicht wie viel der anhängen darf. so um die 2 tonnen
sollten es aber schon sein denk ich.

Richard
28.02.2009, 15:38
hi gary,

2.000 kg stimmen, allerdings bei 1.540 kg EG nur mit E zu B zu fahren.

ich persönlich würde mir aber den benziner nehmen, da beim diesel keine automatik :mad:.

gary
28.02.2009, 15:51
jaja, es gibt viele lässige autos. wenn ich sie nur brauchen würde.
seit die kinder aus dem haus sind könnte ich mir eigentlich wieder ein
kleines aber feines auto leisten. in der stadt und zum arbeiten fahren
machen die kleinen flitzer spass und klein heisst inzwischen ja nicht
mehr unbequem (allerdings auch nicht gezwungener massen billig).
mal schauen was es dann wird, so wie es ausschaut haltet mein 13 jahre
alter toyota aber noch 10 jahre und noch 100.000 km.... und so lange
dieser mein alter herr nicht seinen geist aufgibt werd ich nicht wechseln.

urlaub fahr ich sowieso mit womo oder fliege, auf der alm wohn ich auch
nicht, dass der allrad zwingen wäre. mein boothänger hat nur 450 kg,
also bräuchte ich wirklich kein grosses auto mehr.

gary
28.02.2009, 15:53
jaja richard, es gibt viele lässige autos. wenn ich sie nur brauchen würde.
seit die kinder aus dem haus sind könnte ich mir eigentlich wieder ein
kleines aber feines auto leisten. in der stadt und zum arbeiten fahren
machen die kleinen flitzer spass und klein heisst inzwischen ja nicht
mehr unbequem (allerdings auch nicht gezwungener massen billig).
mal schauen was es dann wird, so wie es ausschaut haltet mein 13 jahre
alter toyota aber noch 10 jahre und noch 100.000 km.... und so lange
dieser mein alter herr nicht seinen geist aufgibt werd ich nicht wechseln.

urlaub fahr ich sowieso mit womo oder fliege, auf der alm wohn ich auch
nicht, dass der allrad zwingend wäre. mein bootshänger hat nur 450 kg,
also bräuchte ich wirklich kein grosses auto mehr.

Laredo
28.02.2009, 17:22
und da komm ich jetzt gleich zu martins XM, der zweifelsohne nicht weniger als so ein suv kann. bloß für das restliche jahr fahr ich auf einem fliegenden teppich ohne wirbelsäulenschäden ;).

Na geh!

Nur weil´s dein Bua ist, hat er nicht das beste Auto!

Und ich garantier dir: in meinem V8 Jeep Cherokee bekommst keinen Wirbelsäulenschaden...

Und noch was: der XM kann zweifelsohne WEINIGER als ein SUV! Allrad ist Allrad! Dann die elektronischen Helferlein beim Bergabfahren, usw.

Glaub mir: meine Frau fährt einen SUV - ich hab auch immer gelacht, im Vergleich zu meinem Jeep. Wurde jedoch diesen Winter beim Bergab- und Bergauffahren eines Besseren belehrt...

...und auch da bekommst keinen Wirbelsäulenschaden.
Und wenn doch, dann liegts nicht am Auto :D

Laredo
28.02.2009, 17:37
Und durch die HP kommens im Gelände mit den meisten SUV´s mit - einfach die Bodenfreiheit ein bisserl erhöhen.

A so ein Schmarrn!

Laredo
28.02.2009, 17:52
...aber eines muss schon gesagt werden, diese suv's machen was her, richtig, nur wenns dann wirklich im gelände hart wird, versagt einer nach dem anderen.

...na dafür gibt´s ja den Citroen XM...:D

martino35
28.02.2009, 17:55
Hallo Forum,

es ist hier schon vieles zu Geländewagen geschrieben worden. Ich kann guten Gewissens den Nissan Pathfinder

( http://www.nissan.at/home/vehicles/4x4/R51/index.html?ln=/de_AT )empfehlen, den wir selbst seit 1 Jahr fahren. Nachdem wir insgesamt 10 Jahre lang Renault Espace gefahren sind (erst Bj. 98 und dann Bj. 2002), sind wir auf dieses tolle Auto umgestiegen. Unsere Anforderungen waren, 5 Personen mit entsprechend viel Urlaubsgepäck und einem schweren 1,6 to WoWa am Haken mit vergleichsweise wenig Verbrauch komfortabel und zuverlässig zu transportieren.

Der Espace/Grand Espace ist grundsätzlich ebenfalls ein ein gutes Auto mit sehr viel Platz und immerhin 2.000 kg Anhängelast; negativ bemerkbar machte sich jedoch insb. die Anfahrschwäche mit Caravan am Berg. So ist uns im Sommerurlaub 2007 bei nur etwa 6 % Steigung an der Einfahrt zu einem Campingplatz in Rom beinahe die Kupplung abgeraucht http://www.wohnwagen-forum.de/forum/images/smilies/eek.gif . Auch die Traktion auf nassen Campingplatzwiesen oder auf Schnee liess sehr zu wünschen übrig.

Mit dem Pathfinder ist das alles Vergangenheit, denn Traktion (mit zuschaltbarer Untersetzung) und Zugstärke (403 NM, Zuglast 3 to) hat der ohne Ende. Damit ziehen wir unseren Tabbi auch dort noch problemlos, wo sonst nur noch der Traktor durchkommt. Ab der mittleren Ausstattung sind 7 Sitze serienmässig. Die Sitze lassen sich bis hin zum Beifahrersitz ohne Ausbau (ebenfalls ein Unterschied zum Espace) ganz flach umklappen, so dass eine völlig ebene Ladefläche bis zu 2,80 m Länge entsteht. Der Kofferraum ist für diese Fahrzeugklasse -zumindest mit 5 Sitzen - enorm und der Verbrauch mit 6-Gang-Getriebe mit ca. 8,5 l solo und 10 -11 l mit Caravan sehr günstig. Ebenso alltagstauglich sind auch die moderaten 4,74 m Länge, und dank Rückfahrkamera lässt sich das Auto auch spielend leicht einparken. Wartungsintervall ist übrigens 30.000 km.

Bezahlt haben wir für ein 21 Monate junges Fahrzeug mit 40.000 km und Vollausstattung (incl. Navi, Rückfahrkamera, 6-fach DVD-Wechsler und AHK) 23.500 €.

Viele Infos gibts u.a. auch im deutschen Pathfinder-Forum: http://www.nissanboard.de/board.php?boardid=160&sid=615b582dda996d440e30287788a84814

Gruß
Martin

Richard
28.02.2009, 18:18
irrtum laredo,

schon lange nicht mehr. "und im Alltag jedem SUV vorzuziehen." kann ich verstehen, nur das sind eben zwei verschiedene welten. mir z.b. war wieder meine e-klasse lieber....(der hatte auch viiiiel mehr geputschte pferdchen unter der haube ;)). wobei man ehrlicherweise wieder sagen muss, all die raumlenker und zentralachsen sind für's hängerfahren eh nicht ideal. jedoch das wäre wieder eine andere geschichte warum.....

aber zum hängerfahren war diese HP schon immer ein hammer. es macht doch spass, unter die kuppel zu fahren und mit der höhenverstellung die kugel einschnappen lassen :D:D:D.

und gings da nicht noch nur um hängerfahren ;)?

mr.chruris
28.02.2009, 20:32
Und warum muß es ein SUV sein??

Ein großer Citroen XM / c6 NICHT c8 - das ist kein Citroen - haben einen ewig langen Radstand, eine Hydropneumatik (da gibt es Federungsmäßig nix, was auch nur in die Nähe kommt) mit Wandlerautomatik. Selbst mit Frontantrieb keine Traktionsprobleme und im Alltag jedem SUV vorzuziehen. Und durch die HP kommens im Gelände mit den meisten SUV´s mit - einfach die Bodenfreiheit ein bisserl erhöhen. Außerdem ist die Konstruktion der HA an zwei sehr langen Längslenkers, die keinen Sturz der Hinterräder verändern auch ideal.

Servus.
Warum SUV und nicht XM....
Seeterassencamping Ried, gleich bei der Einfahrt links der Standplatz wo dann gleich daneben etwas erhöht (Straßenniveau )der nächste Standplatz war, war unserer. Es ging von der Straße ordentlich hinunter,so, dass sich die Deichsel unter dem Niveau der Straße befand.
Nach 2 Tagen regen, lief am Morgen des 3. Tages noch immer Wasser aus den Wolken.
Daher entschlossen wir uns abzureisen.
WW an unser SUV, Sperre gedrückt und, obwohl das linke Vorderrad und das rechte Hinterrad in der nassen und weichen Wiese standen und das linke Vorderrad auch beim Fahren in der Wiese war, zog ES den WW aus der gatschigen Wiese über die Kuppe ohne einmal ein durchdrehen der Räder zu produzieren, auf die Straße.
Die Nachbarn haben schon beim Anhängen geschaut und wahrscheinlich innerlich gelächelt weil sie sicher waren dass das nicht gelingen würde.

Über den Federungskomfort eines XM brauchen wir nicht zu diskutieren, aber noch besser gefällt mir diese Dame
http://www.bilderhoster.at/upload/xmyum1235849316.jpg

Richard
01.03.2009, 10:05
tja karl,

das war die "göttin" schlechthin.

und damals schon das kurvenlicht, mit dem heute so viel wind gemacht wird! wenn nur nicht der rost so schlimm gewesen wär...:mad:.

aber noch zum allrad, ist wirklich eine feine sache, nur wenn ich so nachdenk, in den fast sechs jahren als "zugfahrzeug" kann ich an den fingern abzählen, wie oft ich den dazugeschaltet hab (da hätte der mover aus der wiese auch gereicht ;)).

mir hätte eigentlich ein heckantrieb gereicht, bloß einmal im schnee wär ich ohne mit den zwei jahre alten prügelharten ganzjahresreifen nicht weggekommen. war anschließend fast unglaublich, wie schnell ich richtige winterreifen drauf hatte :p.

mr.chruris
01.03.2009, 18:37
Ja Richard, aber ich möchte ihn (den Allrad) nicht mehr missen auch wenn er nicht so oft beim Gespannfahren verwendet wird.
Aber schon allein die wöchentliche Fahrt ins Rehab Zentrum Weisser Hof, wo immer der Winter präsent ist, fährt es sich bei 18% Steigung und meist ungeräumten Parkplatz um Welten besser ( es fährt sich nämlich bergab bei Schneefahrban mit gesperrtem Allrad auch wesentlich sicherer).

Und wenn jemand sagt diese SUVs sind CO2 Schleudern dann soll er einmal nachfragen wie viel CO2 bei der Produktion eines Autos in die Umwelt gelangt.
Bei nano gabs kürzlich eine Reportage bei der zu Tage kam, dass ein KFZ an die 13 Jahre in Betrieb sein müsste, um das, bei der Herstellung ausgestoßene CO2 zu kompensieren.

Wenn man dann hochrechnet wie viele KFZ auf Halde stehe, ist es wieder einmal so, dass dem Autobenützer am leichtesten der schwarze Peter zugeschoben werden kann.

Richard
01.03.2009, 19:16
hi willi,

in deinem fall hätt ich meinen terracan auch noch nicht hergegeben. aber für mich ist jetzt ein auto mit grossen laderaum wichtiger. und mit 4.000 liter laderaum kann ich jetzt beruhigt zweimal im jahr nach kärnten und wieder zurück umziehen :D.

kommt noch dazu, ich hab ständig einen grossen sauerstoffbehälter mit...

nano ist übrigens auch ein fixpunkt für mich ;).

Flüsterer
01.03.2009, 20:03
@LAredo: was is mit DU? Eine große Laus über die Leber galoppiert?

Naja.

Gusto und Ohrfeigen sind nun mal verschieden, ich wollte nur mal eine Anregung geben, daß es eben nicht immer ein SUV oder Gatschhupfer sein muß.

Nein, der XM ist sicher nicht das beste Auto, daß es gibt, aber eben keine Mainstreamdose, was ihn halt ein bisserl aus dem Mittelpunkt rückt. Aber eines kommt beim XM / C6 nicht vor: das ein Rad in der Luft hängt - dazu sind die Federwege einfach zu lange. Außerdem hab ich den mittlerweile verkauft, würde den aber immer noch definitiv einem Jeep (egal, welchen, ich kenn sie alle - im Vergleich zur HP einfach nur ungefederte Masse, und die Amis find ich fahrtechnisch einfach als ungeeignet) vorziehen.

JEder sollte eben das Fahrzeug auswählen, das er mag, oder ned?

Laredo
01.03.2009, 20:23
[quote=Flüsterer;104870...egal, welchen, ich kenn sie alle - ...[/quote]

Warum wundert mich das bei deinem Stammbaum nicht?!?!

...das Wunderwuzzi-Gen dürfte bei euch anscheinend in der Familie liegen ;)

Flüsterer
02.03.2009, 07:07
@Laredo: Weit gefehlt, nix isses mit Wunderwuzzi-Gen, ich hab die Dinger mal kurzzeitig verkauft - und da hatte ich ausreichend Gelgenheit, die Dinger kennenzulernen.:cool:

Aber es ist ja OK, wie gesagt, jeder hat seine eigene Meinung zu dem Thema - und hier ist der richtige Platz, um viele Meinungen zu kolportieren und sich dann selber eine Meinung zu bilden, oder etwa nicht?

Karl Schmidhuber
02.03.2009, 19:05
Und warum muß es ein SUV sein??

Ein großer Citroen XM / c6 NICHT c8 - das ist kein Citroen - haben einen ewig langen Radstand, eine Hydropneumatik (da gibt es Federungsmäßig nix, was auch nur in die Nähe kommt) mit Wandlerautomatik. Selbst mit Frontantrieb keine Traktionsprobleme und im Alltag jedem SUV vorzuziehen. Und durch die HP kommens im Gelände mit den meisten SUV´s mit - einfach die Bodenfreiheit ein bisserl erhöhen. Außerdem ist die Konstruktion der HA an zwei sehr langen Längslenkers, die keinen Sturz der Hinterräder verändern auch ideal.


Hallo Flüsterer!

Teile Deine Begeisterung für die Hydropneumatik. Mein ehemaliger C5 Exclusive war ein tolles Auto, auch im Winter. Das Erhöhen der Bodenfreiheit verhindert allerdings nur das Abbremsen durch einen aufliegenden Fahrzeugbauch, ergibt eine geringfügigen Vorteil gegenüber normalen PKWs. Erst eine weitere angetriebene Achse bringt allerdings wirkliche Traktionsvorteile.
Citroen - ein Wintermärchen?!
Bereits meinem erster Cit, einem 2CV, wurde sagenhafte Traktion mit den supertollen Micheline - Sommerreifen nachgesagt. Freilich konnte man in der Ebene fahren, Anfahren am Berg war allerdings auch nur mit Winterreifen möglich.

LG Karl

Richard
02.03.2009, 20:24
hallo karl,

wurde sagenhafte Traktion mit den supertollen Micheline - Sommerreifen nachgesagt

und das stimmt auch. all die jahre bis auf ein dreiwöchiges, einziges mal fuhren wir rund ums jahr am taxi diese michelin-X. und nicht nur in der stadt...;).

ok, heute wär das nicht mehr möglich.