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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Winterreifenpflicht



westbahnmichi
29.10.2008, 15:11
Hallo Leute

Ist vielleicht für Leute interessant die ab November bei schönen Wetter ihr WOMO ausführen wollen und keine Winterreifen haben!!

Habe heute beim ÖAMTC in der Rechtsabteilung angerufen und gefragt für welche KFZ die Winterreifenpflicht besteht und folgende Auskunft erhalten: für PKW, Kombi sowie LKW!!!

Darauf meine Frage im Zulassungsschein meines WOMO steht Spezialkraftwagen bis 3500kg, und dieses fällt nicht unter die Winterreifenpflicht!!!

Tommy1424
29.10.2008, 15:29
Hallo Michi!

Würd mich an deiner Stelle auch noch an anderer Stelle erkundigen. Ich denke, dass diese Auskunft nicht ganz stimmt.:rolleyes:
Werd mir das nochmal am Abend raussuchen und nachsehen.

Pervers ist der Umstand ja sowieso. Da die Winterreifen ab 1.11. nur bei winterlichen Fahrverhältnissen erforderlich sind.:confused:

vielis
29.10.2008, 15:36
im newsletter vom öamtc schreibens über die ausnahme für spezialkraftfahrzeuge nichts!!

http://www.oeamtc.at/?type=article&id=1127991&menu_active=0194&ref=mail/oeamtc.at/nl/oeamtc/html/2008-10-28

abo
29.10.2008, 15:44
im newsletter vom öamtc schreibens über die ausnahme für spezialkraftfahrzeuge nichts!!

http://www.oeamtc.at/?type=article&id=1127991&menu_active=0194&ref=mail/oeamtc.at/nl/oeamtc/html/2008-10-28


hallo

naja, da drin steht genau genommen ned amal dass es für PKW gilt, denn für LKW über 3,5t gilt die winterreifenpflicht - wirtschaftskammer sei dank - ja ohnehin nicht

wenn im gesetzestext die formulierung "... für PKW, KOmbi udn Lastfahrzeuge bis 3,5t ..." stehen sollte dann sind wir tatsächlich aus dem schneider...

lg
g

holiday
29.10.2008, 15:54
hallo

denn für LKW über 3,5t gilt die winterreifenpflicht - wirtschaftskammer sei dank - ja ohnehin nicht

lg
g

unterumständen solltest du vieleicht noch mal nachlesen,was genau in der 27.Novelle steht


Winterreifenpflicht für Lkw und Busse ( 27. KFG-Novelle, § 102 Abs. 8a Kraftfahrgesetz):

Maßgeblicher Zeitraum: jeweils 15. November bis 15. März
Betroffenene Fahrzeuge: Lkw und Busse, genauer die Klassen M2, M3, N2 und N3 sowie ein von solchen Fahrzeugen abgeleitetes Kraftfahrzeuge
Bestimmung: zumindest an den Rädern einer Antriebsachse Winterreifen müssen angebracht sein.

holiday
29.10.2008, 15:57
Hallo Michi!

Würd mich an deiner Stelle auch noch an anderer Stelle erkundigen. Ich denke, dass diese Auskunft nicht ganz stimmt.:rolleyes:
Werd mir das nochmal am Abend raussuchen und nachsehen.

Pervers ist der Umstand ja sowieso. Da die Winterreifen ab 1.11. nur bei winterlichen Fahrverhältnissen erforderlich sind.:confused:


das dürfte so sein,die wintereifenpflich nur für M1 und N1 gilt.
darunter fallen aber fast alle womos ab 2001


PKW und LKW bis 3,5 t zulässige Gesamtmasse (Klasse M1 und N1) – Führerschein B:

Kurzfassung: Winterreifen nötig vom 1. November bis 15. April an allen Rädern oder Sommerreifen,
aber bei durchgehender Schneedecke darf nur mit Schneeketten gefahren werden.
Details: Während des Zeitraumes von jeweils 1. November bis 15. April darf der Lenker ein
Kraftfahrzeug Klasse M1 oder N1 nur verwenden, wenn bei winterlichen Fahrbahnverhältnissen
wie insbesondere Schneefahrbahn, Schneematsch oder Eis an allen Rädern Winterreifen
angebracht sind. Wer ohne Winterreifen fährt, muss dann, wenn die Fahrbahn mit einer
zusammenhängenden oder nicht nennenswert unterbrochenen Schnee- oder Eisschicht bedeckt
ist, Schneeketten auf mindestens zwei Antriebsrädern angebracht haben.

abo
29.10.2008, 16:16
unterumständen solltest du vieleicht noch mal nachlesen,was genau in der 27.Novelle steht


Winterreifenpflicht für Lkw und Busse ( 27. KFG-Novelle, § 102 Abs. 8a Kraftfahrgesetz):
Maßgeblicher Zeitraum: jeweils 15. November bis 15. März
Betroffenene Fahrzeuge: Lkw und Busse, genauer die Klassen M2, M3, N2 und N3 sowie ein von solchen Fahrzeugen abgeleitetes Kraftfahrzeuge
Bestimmung: zumindest an den Rädern einer Antriebsachse Winterreifen müssen angebracht sein.

hallo

ja ok, antriebsachse ....

ausserdem:
auf allen LKW reifen sind grundsätzlich die m&s stempel drauf, egal welche es sind, oder?

lg
g

panman
29.10.2008, 17:21
hallo

ja ok, antriebsachse ....

ausserdem:
>>> auf allen LKW reifen sind grundsätzlich die m&s stempel drauf, egal welche es sind, oder?

lg
g

hallo....
naja, eigentlich ned.... diese m&s stempelung weist grundsätzlich nur auf die " wintertauglichkeit " ( gummimischung ) des reifens hin....

eine zusätzliche kennzeichnung mittels des " schneeflockensymbol's " weist diesen reifen auch eine dementsprechende traktionseigenschaft bei schnee und/oder eis zu....

eventuell zusätzliche lamellen in der profilstruktur und/oder auch - was meiner meinung/erfahrung entspricht - auf der reifenschulter/laufflächenkante ausgeprägte ( zumindest gleich tiefe ) profilleisten....

näheres dazu vielleicht noch in folgenden links....
( auch die rechtlichen bestimmungen )

http://www.lassa-reifen.at/lassa/105/autoreifen-lkw-reifen-winterreifen.html

http://www.lassa-reifen.at/site/shared_items/pdf/gesetz_text_winterreifen_pflicht_2008-01-01.pdf

http://www.lassa-reifen.at/site/shared_items/pdf/winterreifen_pflicht_kfz_wirschaft_2008.pdf

lg
willi

Tommy1424
29.10.2008, 19:14
Hallo beinand!

Hier mal der betreffende Text des § 102 KfG:



(8a) Der Lenker darf ein Kraftfahrzeug der Klassen

1.
N2 und N3 sowie ein von solchen Fahrzeugen abgeleitetes Kraftfahrzeug während des Zeitraumes von jeweils 1. November bis 15. April oder
2.
M2 und M3 sowie ein von solchen Fahrzeugen abgeleitetes Kraftfahrzeug von jeweils 1. November bis 15. März
nur verwenden, wenn zumindest an den Rädern einer Antriebsachse Winterreifen (für die Verwendung als Schnee- und Matschreifen bestimmte Reifen mit entsprechender Profiltiefe) angebracht sind. Dies gilt nicht für Fahrzeuge, bei denen bauartbedingt oder aufgrund ihres Verwendungszwecks Reifen mit der Verwendungsbestimmung „spezial“ angebracht sind. Fahrzeuge des öffentlichen Sicherheitsdienstes, Heeresfahrzeuge und Feuerwehrfahrzeuge, bei denen bauartbedingt oder wegen ihres überwiegenden Verwendungszwecks die Anbringung von Winterreifen nicht möglich oder nicht zweckmäßig ist und Fahrzeuge, mit denen Probe- oder Überstellungsfahrten durchgeführt werden, sind von dieser Verpflichtung ausgenommen.
Weiters darf der Lenker eines Kraftfahrzeuges der Klasse M1 oder N1 während des in Z 1 genannten Zeitraumes bei winterlichen Fahrbahnverhältnissen wie insbesondere Schneefahrbahn, Schneematsch oder Eis, dieses Fahrzeug nur in Betrieb nehmen, wenn an allen Rädern Winterreifen (für die Verwendung als Schnee- und Matschreifen oder als Schnee-, Matsch- und Eisreifen bestimmte Reifen mit entsprechender Profiltiefe) oder, wenn die Fahrbahn mit einer zusammenhängenden oder nicht nennenswert unterbrochenen Schnee- oder Eisschicht bedeckt ist, Schneeketten auf mindestens zwei Antriebsrädern angebracht sind.
(9) Der Lenker darf Schneeketten und dergleichen (§ 7 Abs. 2) nur dann verwenden, wenn dies erforderlich ist, und nur, wenn sie so befestigt sind, dass sie die Oberfläche der Fahrbahn nicht beschädigen können. Der Lenker eines Kraftfahrzeuges der Klassen M2, M3, N2 und N3 sowie eines von solchen Fahrzeugen abgeleiteten Kraftfahrzeuges hat während des Zeitraumes von jeweils 1. November bis 15. April geeignete Schneeketten für mindestens zwei Antriebsräder mitzuführen. Dies gilt nicht für Fahrzeuge,

1.
bei denen bauartbedingt eine Montage von Schneeketten nicht möglich ist,
2.
die aufgrund ihrer Bauweise bestimmungsgemäß nur auf schneefreien Straßen eingesetzt werden,
3.
der Klassen M2 und M3, die im Kraftfahrlinienverkehr eingesetzt werden.
Ich würde herauslesen, dass alle Fzg bis 3,5 t zwischen Nov und Apr. an allen 4 Rädern Winterreifen benötigen.
Alle Fzg über 3,5 t zwischen Nov u. März nur auf der Antriebsachse wobei passende Schneeketten mitzuführen sind, diese jedoch bis April.

Durch den Passus "von solchen Fahrzeugen abgeleitetes Kfz" werden auch alle nicht eigens definierten Fahrzeuge mit einbezogen.

mr.chruris
29.10.2008, 19:18
Servus.

Von seiwer gabs da schon einen "Fred".

Winterreifenpflicht
Hallo!
Nur zur Information der Gesetzestext für die WinterReifenpflicht ab 1.11.


§ 102, Abs. 8a Kraftfahrgesetz 1967 (Quelle: RIS; www.versicherungsjournal.at)
(8a) Der Lenker darf ein Kraftfahrzeug der Klassen
1. N2 und N3 sowie ein von solchen Fahrzeugen abgeleitetes Kraftfahrzeug während des Zeitraumes von jeweils 1. November bis 15. April oder
2. M2 und M3 sowie ein von solchen Fahrzeugen abgeleitetes Kraftfahrzeug von jeweils 1. November bis 15. März
nur verwenden, wenn zumindest an den Rädern einer Antriebsachse WinterReifen (für die Verwendung als Schnee- und MatschReifen bestimmte Reifen mit entsprechender Profiltiefe) angebracht sind. Dies gilt nicht für Fahrzeuge, bei denen bauartbedingt oder aufgrund ihres Verwendungszwecks Reifen mit der Verwendungsbestimmung „spezial“ angebracht sind. Fahrzeuge des öffentlichen Sicherheitsdienstes, Heeresfahrzeuge und Feuerwehrfahrzeuge, bei denen bauartbedingt oder wegen ihres überwiegenden Verwendungszwecks die Anbringung von WinterReifen nicht möglich oder nicht zweckmäßig ist und Fahrzeuge, mit denen Probe- oder Überstellungsfahrten durchgeführt werden, sind von dieser Verpflichtung ausgenommen.
Weiters darf der Lenker eines Kraftfahrzeuges der Klasse M1 oder N1 während des in Z 1 genannten Zeitraumes bei winterlichen Fahrbahnverhältnissen wie insbesondere Schneefahrbahn, Schneematsch oder Eis, dieses Fahrzeug nur in Betrieb nehmen, wenn an allen Rädern WinterReifen (für die Verwendung als Schnee- und MatschReifen oder als Schnee-, Matsch- und EisReifen bestimmte Reifen mit entsprechender Profiltiefe) oder, wenn die Fahrbahn mit einer zusammenhängenden oder nicht nennenswert unterbrochenen Schnee- oder Eisschicht bedeckt ist, Schneeketten auf mindestens zwei Antriebsrädern angebracht sind.
Hinweis: Definition der Fahrzeugklassen laut KFG:
M: Kraftwagen zur Personenbeförderung mit mindestens vier Rädern M1: Pkws und Kombis;M2: Mehr als acht Sitzplätze außer dem Fahrersitz, zulässige Gesamtmasse höchstens 5.000 kg;M3: Mehr als acht Sitzplätze außer dem Fahrersitz, zulässige Gesamtmasse von über 5.000 kg.
N: Kraftfahrzeuge für Güterbeförderung mit mindestens vier Rädern
N1: Zulässige Gesamtmasse von nicht mehr als 3500 kg;
N2: Zulässige Gesamtmasse von über 3 500 kg und höchstens 12.000 kg;
N3: Zulässige Gesamtmasse von über 12.000 kg.

Liebe Grüße Werner
__________________
seiwer

abo
29.10.2008, 23:26
Durch den Passus "von solchen Fahrzeugen abgeleitetes Kfz" werden auch alle nicht eigens definierten Fahrzeuge mit einbezogen.

hallo

schon

aber den zitierten passus gibt es nur bei den klassen M2, M3, N2 und N3, nicht aber bei M1 welche definitionsgemäss aber nur "PKW und Kombi" bedeuten.

oder nicht?

lg
g

Flüsterer
30.10.2008, 07:31
Es gibt aber nun mal die Klasse "M1 - Wohnmobil".....

Und jetzt ist die Frage, wie die Exekutive ein Fzg, das diese Klasse noch nicht im Zulassungsschein stehen hat (weil es die noch nicht lange gibt), behandelt.

geandu
30.10.2008, 08:22
sowie ein von solchen Fahrzeugen abgeleitetes Kraftfahrzeug

Das heißt das auch Wohnmobile mit Winterreifen ausgerüstet sein müssen.

Die Strafe ist doch egal aber bei einem Unfall bleibst du auf einem schönen Patzen Geld sitzen den du dem Unfallgegner zahlen darfst. Weiters musst der Fahrzeuglenker nachweisen das es auch mit der richtigen Bereifung im selben Ausmaß gekommen wäre.

Nicht zu vergessen bei Personenschäden wo auch schon einmal eine Haftstrafe heraus kommen kann!!

abo
30.10.2008, 09:18
Die Strafe ist doch egal aber bei einem Unfall bleibst du auf einem schönen Patzen Geld sitzen den du dem Unfallgegner zahlen darfst.
Nicht zu vergessen bei Personenschäden wo auch schon einmal eine Haftstrafe heraus kommen kann!!

hallo

stimmt so ned

dem unfallgegner zahlst du niemals was, denn den schaden des gegners zahlt deine haftpflicht

in manchen fällen kann die bis zu einer gewissen höhe teile davon bei dir regressieren. was bisher aber nur bei alko-delikten vorgekommen ist, nicht bei sommerreifen statt winterreifen. damals gabs dieses gesetz aber noch nicht, mal sehen ob die jetzt wirklich ernst machen mit dem regress

haftstrafen gibts bei körperverletzung im strassenverkehr nie und nimmer wenns keine alkosache mit toten ist, das ist immer immer eine bedingte.
allerdings ist die vorstrafe die du damit am hals hast unter umständen auch ein problem im job ect ...

lg
g

PS:
ich selbst habe winterreifen auf meinem womo ....

Karl Schmidhuber
30.10.2008, 09:18
Das heißt das auch Wohnmobile mit Winterreifen ausgerüstet sein müssen.

Die Strafe ist doch egal aber bei einem Unfall bleibst du auf einem schönen Patzen Geld sitzen den du dem Unfallgegner zahlen darfst. ...........

.....bzw. du selber und Deine hoffentlich geschätzten/geliebten Mitfahrer haben sich ordentlich wehgetan.........

Weiters musst der Fahrzeuglenker nachweisen das es auch mit der richtigen Bereifung im selben Ausmaß gekommen wäre. .........

........um die dafür nötigen Gutachterkosten kann man ein Womo mehrmals mit Winterrädern ausrüsten oder bei unsicheren Wetterverhältnissen eine Alternativurlaub machen.

Nicht zu vergessen bei Personenschäden wo auch schon einmal eine Haftstrafe heraus kommen kann!!

Meint Karl

Karl Schmidhuber
30.10.2008, 09:48
Der gesetzliche Hintergrund bzw. dessen Auswirkungen (im günstigsten Fall Geldstrafe, ansonsten rechtliche Verantwortung nach einem Unfall)interessieren mich erst in zweiter Linie.

Wir müssen in unserem schönen Heimatland nunmal zur Kenntnis nehmen, dass es ab Spätherbst verhältnismäßig rasche Wetteränderungen bis hin zum Schneefall geben kann.
In der Praxis heißt das für mich, dass ich ab ca. Allerheiligen unsere Fahrzeuge nur mit Winterbereifung bewege, wenn nicht schon vorher die Temperaturen sich verdächtig oft dem Gefrierpunkt nähern.

Wir waren letztes Wochenende ein letztes Mal für heuer mit unserem sommerbereiftem Mobil in der Steiermark unterwegs (Temperaturbereich lt. Wettervorhersage solide im positiven Bereich).

Im Dezember würde ich keinen dreitägigen Ausflug von mehreren hundert km unternehmen wollen, da ich das Risiko einer Schneefahrbahn scheue.

Ich möchte mir gar nicht vorstellen, unseren Dreieinhalbtonner (oder mehr???) bei Straßenglätte bewegen zu müssen. Kann es auch nicht gefahrlos ausprobieren, da wir an einem Hang wohnen, dessen Straße 19 % Steigung aufweist. Bin allerdings mit einem PKW, neu- und hochwertig winterbereift, beim Bergabfahren schon ins Rutschen gekommen......... das sind die eigentlichen Überlegungen, die mich vom Fahren im Winter mit Sommerbereifung abhalten. Allfällige Gesetze bzw. deren vermutete Lücken, treten für mich in den Hintergrund.

LG Karl

tojamata
30.10.2008, 13:10
servus,

trifft mi eh net i bin über 3,5 to schwa;););)

spaß bei seite, hat schon seinen sinn das mit den winterreifen, besser würde ich noch finden winterreifenpflicht bei schnee oder eisfahrbahn sommerreifen mit ketten!!!!

damit wäre es fairer für seltenfahrer im winter!

tojamata
30.10.2008, 13:11
servus,

ach so habe ich vergessen, ich fahre natürlich mit winterreifen!!!!!

kerstan
30.10.2008, 13:35
hallo
...
haftstrafen gibts bei körperverletzung im strassenverkehr nie und nimmer wenns keine alkosache mit toten ist, das ist immer immer eine bedingte.
allerdings ist die vorstrafe die du damit am hals hast unter umständen auch ein problem im job ect ...

lg
g
...

Strafen aus einem Verkehrsdelikt scheinen im "Leumundszeugnis" nicht auf.
Hatte schon mal das "Vergnügen"
Zitat Polizeibeamter: "... sonst hätt ma nur no lauter Vurbestrofte ..."

Richard
30.10.2008, 17:56
jetzt wurde

darüber genug diskutiert und es kamen einige meinungen. ich würde allerdings, ist halt meine meinung, die winterreifenpflicht speziell in österreich, generell für ALLE einführen.

denn,

der billigste winterreifen ist noch allemal besser als ein sommerreifen..
in frage sei aber auch die griffigkeit eines sommerreifens bei minusgraden dahingestellt...
bei unserer topographie kannst nie bei fahrtbeginn sicher sein, dass nicht doch winterliche fahrbedingungen eintreten...
und schlussendlich, was kosten vier reifen denn wirklich (wieviel stelzen und bier bekommst dafür im schweizerhaus ;)) im vergleich zum auto, für die sicherheit, für irr mögliche nachfolgekosten nach einem unfall...

und jetzt grob gesagt, wenn sich jemand winterreifen nicht kaufen will/kann, dann soll er seine karre in dieser zeit eben einwintern...

geandu
30.10.2008, 19:29
@tojamata

Sommerreifen mit Schneeketten ist eh erlaubt als Alternative gegenüber der Winterreifen!;)

Richard
30.10.2008, 19:43
hi geandu,

das ist auch wieder so eine idiotische österreichische lösung.

ketten darfst nur bei durchgängiger schneefahrbahn aufziehen. jetzt mal für städte, die hauptstrassen sind salznass oder stückweise angefroren, während die seitenstrassen voll verschneit sind.

legst jetzt in einer seitenstrasse die ketten an, vor einer kreuzung nimmst sie wieder runter, du darfst ja gesetzmäßig NICHT über die apere hauptstrasse fahren und dann wieder drauf :confused:?

da waren doch wieder mal künstler am werk. so ein schmarren...:mad:.

joana
01.11.2008, 19:52
....hab das Ganze jetzt für uns und andere WOMO bis 3.5t ( M1 ) nochmal zusammengefaßt. Solange kein Schnee oder Eis auf den Strassen liegt, dürfen wir mit jedem Reifen fahren.
NICHT jedoch jene WOMO s die über 3.5 t sind, für die ist verpflichtend ( egal wie trocken die Strasse ist ) in der Zeit von 1.11 bis 15.4 Winterreifen am Fahrzeug zu haben.

peugeot
01.11.2008, 20:37
Interessant dieses Thema, von dem hier schreibt. Wieder eine typisch österreichische - unklare - Formulierung.
Bisher war ich es so gewohnt, weil es mir der WOMO Händler so geraten hat, alle 5-6- Wochen die Strecke Korneuburg-Krems-retour zu fahren, dann einige Tage das Stromkabel anzuschliessen.
Da ich dies nur bei trockenem Wetter und nur bei Temperaturen über Null Grad getan habe, würde ich eigentlich keinen Grund bei diesen Formulierungen sehen, dies nicht weiterzutun.
Kennt sich die Polizei bei dieser Formulierung richtig aus? Andererseits wenn ich bedenke, wer kontrolliert die Gurtenpflicht, wer kontrolliert das Handytelefonieren ?
Und nur um das Fahrzeug für 150 km in Betrieb zunehmen Winterreifen anschaffen, da ich kein Wintercamper bin ?

pnj03
01.11.2008, 22:14
...Bisher war ich es so gewohnt, weil es mir der WOMO Händler so geraten hat, alle 5-6- Wochen die Strecke Korneuburg-Krems-retour zu fahren, dann einige Tage das Stromkabel anzuschliessen...

hallo,

OT ON:
und WAS genau soll - seitens des händlers - die begründung für diese "empfehlung" sein????
OT OFF

lg v d ützis

Richard
01.11.2008, 22:28
ach andrea,

da kommen von manchen händlern die irrwitzigsten einfälle. zeigt jedenfalls von einer tollen fachkompetenz :mad:.

z.b. um das kondenswasser im motor zu verdunsten...
den motor durchzuschmieren...
das einige nebenantriebe nicht einrosten...
das der lader nicht verharzt...
die dichtungen nicht austrocknen...

die liste wäre da endlos lang, du hast aber eh deinen fachmann zu hause...;).

abo
01.11.2008, 23:04
....Solange kein Schnee oder Eis auf den Strassen liegt, dürfen wir mit jedem Reifen fahren.
NICHT jedoch jene WOMO s die über 3.5 t sind, für die ist verpflichtend ( egal wie trocken die Strasse ist ) in der Zeit von 1.11 bis 15.4 Winterreifen am Fahrzeug zu haben.


hallo

fast
die über 3,5t muessen winterreifen auf mindestens einer antriebsachse haben, oder?

lg
g

Richard
01.11.2008, 23:27
sag ich doch,

eine vollkofferei. denn z.b. beim ford mit zwillingsrädern und heckantrieb brauchst dann 4! winterreifen am antrieb.

was meinst, wie die vorderräder als sommerreifen überfordert sind.

hab ich bei meinem mit den 6 sommerreifen gesehen. die zwillinge hatten grip und schoben das womo einfach mit unlenkbaren vorderrädern weiter...:(.

peugeot
01.11.2008, 23:35
hallo,

OT ON:
und WAS genau soll - seitens des händlers - die begründung für diese "empfehlung" sein????
OT OFF

lg v d ützis

Ich denke da nicht an all die Dinge, die Richard schreibt, ich denke vorallem wegen der Bremsen, denn das merke ich auch bei meinem PKW, wenn der, während wir 6 Wochen weg sind, unbewegt steht.

Richard
01.11.2008, 23:49
hi helmut,

an die brauchst aber nicht denken. einmal fester bremsen und der ganze rost ist weg.

und kannst mir bitte eine antwort geben, warum dann die bremsen auf einmal schlecht wären :confused::confused::confused:?

mr.chruris
02.11.2008, 19:36
Ich denke da nicht an all die Dinge, die Richard schreibt, ich denke vorallem wegen der Bremsen, denn das merke ich auch bei meinem PKW, wenn der, während wir 6 Wochen weg sind, unbewegt steht.

Na Bumm, da haben die aber bei den Autohäusern ordentlich zu tun wenn die alle 5-6 Wochen alle Autos die zum Verkauf herumstehen auf einer Strecke von Krems bis Tulln und zurück, fahren müssen.

holiday
02.11.2008, 20:37
ach andrea,

da kommen von manchen händlern die irrwitzigsten einfälle. zeigt jedenfalls von einer tollen fachkompetenz :mad:.

die dichtungen nicht austrocknen...
..;).


das mit den dichtungen trifft zumindest auf die klima zu,die können nach 3-4 monaten wenn die klima nicht in betrieb ist austrocknen.

das mit dem kondenswasser im motor ist gut:D

peugeot
02.11.2008, 22:03
Frage an die Wohnmobilfahrer hier, die im Winter nicht unterwegs sind. Wenn das Fahrzeug 7 Monate steht, ihr keine Möglichkeit habt , das Fahrzeug an eine Steckdose zeitweise anzuschliessen, was ist mit den Batterien nach diesen 7 Monaten??? Springt das Fahrzeug noch an, ist die Bordbatterie noch in Ordnung?

abo
02.11.2008, 22:12
Frage an die Wohnmobilfahrer hier, die im Winter nicht unterwegs sind. Wenn das Fahrzeug 7 Monate steht, ihr keine Möglichkeit habt , das Fahrzeug an eine Steckdose zeitweise anzuschliessen, was ist mit den Batterien nach diesen 7 Monaten??? Springt das Fahrzeug noch an, ist die Bordbatterie noch in Ordnung?

hallo

solange der winter ein winter ist (also temperaturen um den gefrierpunkt rum oder tiefer) ist das easy

batterie voll aufladen
dann abklemmen
beide
starterbatterie und aufbaubatterie

mit batterien die in einigermaszen in ordnung sind wird sich das prima ausgehen

sieben monate sind allerdings wirklich viel
speziell weil es da ja teilweise auch wärmer wird
und da steigt die selbstentladung der batterien
und leer oder fast leer sollten sie nicht werden

ideal wäre es wenn du die batterien einmal so nach ca drei bis vier monaten wieder anklemmen und das womo für mindestens 24h an 230volt anschliessen könntest

lg
g

Richard
03.11.2008, 09:41
geht doch auch einfacher,

einfach eine solarpaneele aufs dach und schon hast ständig volle batterien.

hab ich beim wowa auch so gehabt. nur bitte da NICHT sparen und billigglumpert kaufen, die batterien werdens dir mit langer lebensdauer danken.

abo
03.11.2008, 09:58
geht doch auch einfacher,
einfach eine solarpaneele aufs dach und schon hast ständig volle batterien.


hallo

da bin ich nicht deiner meinung

es hängt zwar stark von der art der batterien ab die du verwendest, aber nach meinem dafürhalten bringt es mindestens nix für die batterien wenn die dauernd von einer solaranlage zu tode gepuffert werden. zumindestens dann ned wenn es gels sind, bei säurebatterien ist der effekt eventuell nicht so dramatisch

lg
g

Richard
03.11.2008, 12:13
servus gerhard,

hab ich nicht geschrieben, kein billigglumpert?

und glaub mir, mein junior baut keine schlechten sachen ein und weis auch das wie, wieso und warum...;)

es gibt eben solche und solche regler und die dazupassenden batterien eben für diesen betrieb.

abo
03.11.2008, 12:58
hab ich nicht geschrieben, kein billigglumpert?


hallo

das hat nix mit billig oder teuer zu tun

einer batterie schadet es wenn ständig zur sg "erhaltungsladung" eine schwebspannung anliegt die höher ist als die eigentliche ruhespannung

wenns nicht anders geht gehts eben nicht anders

aber den ganzen winter über muss das nicht sein
bringt genau nix, ausser einer geringeren lebensdauer deiner batterie

lg
g

hegauer
03.11.2008, 13:37
es hängt zwar stark von der art der batterien ab die du verwendest, aber nach meinem dafürhalten bringt es mindestens nix für die batterien wenn die dauernd von einer solaranlage zu tode gepuffert werden. zumindestens dann ned wenn es gels sind, bei säurebatterien ist der effekt eventuell nicht so dramatisch

Hallo Abo,

wo hast denn Du Dein Fachwissen her? Gerade Gelbatterien sind ideal dafür geeignet. Nicht umsonst werden sie zur Pufferung von Alarmanlagen, USV usw verwendet. Da werden sie auch nicht zu Tode gepuffert, wie Du das bezeichnest. Möcht Dich nur an die besonderen Eigenschaften (gegenüber Säureakkus) erinnern: Zyklenfestigkeit, geringere Sebstentladung, weniger Tiefentlade-Empfindlichkeit, Lageunabhängigkeit, Wartungsfrei.

Du darfst Richard ruhig glauben. Es IST, so wie er es beschreibt: A gscheites Solarpannel und an Laderegler, der seinen Namen verdient, und Du hast keine Sorgen mit der Batterie. Egal wie lang der Winter ist :-) (Außer das Fahrzeug steht überdacht ;-)

Aber ich glaub, wir schweifen vom Ursprungsthema zu weit ab....

At @: Mir wird schlecht bei Eueren Argumenten Pro oder Kontra Winterreifen. Warum braucht man da überlegen, was Vorschrift ist, wenn einem der gesunde Menschenverstand sagt, was einem seine eigene Sicherheit Wert sein sollte? Es ist geradezu hirnrissig, nur die Antriebsachse mit Winterreifen auszustatten. Und wenn man z.B. am Arlberg unterwegs ist, nützen einem die Schneeketten gar nichts, wenn man nur Sommerreifen drauf hat. Da, wo Winterausrüstung vorgeschrieben ist, kommst Du ohne Winterreifen nicht weiter. Macht doch alle mal ein Fahr-Sicherheitstraining mit. Da wird man Euch erzählen, wann und wo welche Reifen draufgehören. Und wer diese Ratschläge befolgt, hat auch mit noch so idiotischen Vorschriften keine Probleme, egal, ob es die Wachsweichen deutschen, oder die depperten österreichischen Regelungen sind.

Zum anderen abschweifenden Thema (Auto bewegen in der Winterpause) juckt mich ja ein Ausdruck in den Fingern, der eventuell wegzensiert würde. Hirnrissig ist da eine drastische Verharmlosung :D

Nicht nur vom ökologischen Standpunkt aus ist es ein Frevel, es gibt auch KEINEN technischen Aspekt, sein Fahrzeug nur zu Bewegen, um die Stillegungs Intervalle zu verkürzen. JEDER Start ist ein Stressfaktor für jede Maschine. Korrosions-, Kondensations-, Alterungsvorgänge weren dadurch keinesfalls aufgehoben oder minimiert, sondern im Gegenteil verstärkt. Und das Aufladen der Batterie mach man ohnehin besser nicht mit einer "Wartungsfahrt". Ihr könnt ja mal Bootsbesitzer (oder echte Motorenfachleute fragen, wie man so eine "Stillegung" am besten macht. (Stichwort Motorkonservierung). Vielleicht gibt es auch den einen oder anderen Biker unter uns, der mal erzählen kann, wie er seine "Kawa", "Susi" einwintert, oder ob die auch eine "Wartungsrunde "drehen".

Traurig über so viel Unvernunft. :mad: Emil

Tommy1424
03.11.2008, 14:27
Hallo Emil!

Welche Laus ist dir den über die Leber gelaufen?

Fakt ist: Bei Schneeketten ist es absolut wurscht welche Reifen drunter sind. (Solange es keine alten Holzräder sind da gibt keine Ketten mehr dafür;))

Fakt ist: Wenn sich ein Jeder so wie viele hier u.a. auch ich sowieso die Winterreifen montiert, kann ihm natürlich jede noch so "Hirnrissige" Verordnung od. überhaupt Rechtslage vollkommen wurscht sein.

Fakt ist: Dass Batterien egal ob Gel od. BS durch ständiges draufpuffern an Lebensdauer einbüßen.

Fakt ist: Ich habe weder bei Boot noch bei MR noch bei sonst einem Motor je eine Bewegungsfahrt gemacht. (Sehe das auch als Hirnrissig)

Meine Bat. wurde bis jetzt immer Vollgeladen - Abgeschlossen und zu Saisonbeginn wieder angeschlossen und nachgeladen. Lebensdauer der Bat. nie unter 7 Jahre.

abo
03.11.2008, 14:36
Hallo Abo,
wo hast denn Du Dein Fachwissen her? Gerade Gelbatterien sind ideal dafür geeignet. Nicht umsonst werden sie zur Pufferung von Alarmanlagen, USV usw verwendet. Da werden sie auch nicht zu Tode gepuffert, wie Du das bezeichnest. Möcht Dich nur an die besonderen Eigenschaften (gegenüber Säureakkus) erinnern: Zyklenfestigkeit, geringere Sebstentladung, weniger Tiefentlade-Empfindlichkeit, Lageunabhängigkeit, Wartungsfrei.
...
Traurig über so viel Unvernunft. :mad: Emil


hallo

ich habe mein fachwissen aus der praxis und aufgrund meiner ausbildung

und das was du da schreibst ist schlicht völlig falsch
kannst du die quellen angeben? wohl kaum ....

- die ausführungsform "gelbatterien" alleine hat überhaupt nix damit zu tun wofür diese geeignet sind

- die von dir zitierten gelbatterien für USV anlagen und notstromversorgungen sind zb für den betrieb in womos oder an solaranlagen völlig ungeeignet da sie NICHT ZYKLENFEST sind. kannst du überall nachlesen, oder ruf einfach einen beliebigen hersteller an.

- GERADE GELBATTERIEN sind wesentlich empfindlicher auf tiefentladungen als säurebatterien, die quelle such ich mir jetzt nicht raus, ist mir zu mühsam

vor allem sind gelbatterien wesentlich empfindlicher auf nicht ladespannungen in nicht völlig richtiger höhe, da sie im normalbetrieb ein geschlossenes system bilden können sioe zu hohe oder zu niedrige spannungen nicht so leicht verkraften wie eine säurebatterie.

ein runterbeten von werbeprospektaussagen verleiht also falschen argumenten keinerlei nachdruck, und sie werden dadurch auch nicht richtiger

um ehrlich zu sein ist es mir aber völlig egal wer sich was zur "batteriepflege" andrehen lässt, ich habe nicht vor hier den missionar zu geben, aber solaranlagen sidn dazju definitiv nicht geeignet

für jene die es nicht - so wie du - wissen und sich für tatsachen mehr interessieren als für bunte werbeprospekte die koennen ja gerne mal hier http://www.campingforum.at/campingforum/showthread.php?t=6031 (http://www.campingforum.at/campingforum/showthread.php?t=6031&highlight=exide+G80) nachlesen wie "gut" es für eine gelbatterie ist wen sie regelmässig nur ein wenig (ca 10%) entladen und dann wieder gleich aufgeladen wird.
eine so zb an einer solaranlage betriebene batterie kann im laufe ihres einsatzes nur ca DIE HÄLFTE an kapazität (ca 20.000Ah) aufnehmen und abgeben als wenn sie wie üblich auf ca 2/3 entladen und dann wieder aufgeladen wird (38.500Ah).

es ist im normalbetrieb für die batterien also wesentlich pfleglicher sie zu 2/3 oder 3/4 zu leeren und dann wieder zb an 230volt aufzuladen als sie dauernd über solaranlagen tag laden/nacht entladen zu puffern.

für den sonderfall der kapazitätsentwicklung einer batterie in abhängigkeit von der erhaltungsladung findest du jede menge infos auf google ("bleibatterien lebensdauer erhaltungsladung").
wenn du da den ganzen ramsch der selbsternannten batteriegurus und händler pseudo handbücher überliest und dich eher an dokumenten aus der universitären forschung doer der wissenschaft bedienst 8sind halt ein bisserl weniger unterhaltsam), dann fidnest du zb dinge wie das hier:

http://www.basytec.de/ladung/IMAGE26.GIF
die grafik beschreibt die auswirkung einer von der spannungshöhe VÖLLIG RICHTIGEN, TEMPERATURKOMPENSIERTEN ERHALTUNGSLADUNG bon 13,52volt bei 25grad celsius unter laborbedingungen (davon kann bei üblichen ladegeräten für womos nicht mal im ansatz die rede sein!)

und selbst dabei führt eine geringfügige abweichung der säuredichte in der batterie vopn 1,24 auf 1,28 bzw 1,32 dazu dass die lebensdauer ein und derselben batterie plötzlich auf nur vier jahre runtergeht (lebensdauer NUR aufgrund der erhaltungsladung, also ohne jeden stromverbrauch ect)

wenn also nicht mal unter laborbedingungen die höhe der richtigen erhaltungsspannung (ohne messung des säuregrades des elktrolyten) möglich ist, dann ist also völlig wirklichkeitsfremd anzunehmen dass ein übliches 0-8-15 ladegerät das kann.

umkehrschluss:
da ich kein ladegerät kenne welches einen sensor an jeder batteriezelle hat um den säuregrad zu messen (bei gelbatterien auch technisch garnicht vorgesehen) ist es nicht sinnvoll batterien auf dauer mit einer erhaltungsladung zu malträtieren

sie werden dadurch schlichtweg kaputt

lg
g

hegauer
03.11.2008, 14:41
Welche Laus ist dir den über die Leber gelaufen?

Fakt ist: Bei Schneeketten ist es absolut wurscht welche Reifen drunter sind. (Solange es keine alten Holzräder sind da gibt keine Ketten mehr dafür;))

Hallo Tommy,

mir ist keine Laus über die Leber gelaufen :-) Konnte soviel "Unfug" nur nicht unkommentiert stehen lassen. Genau wie Du! :-)

Dass unter Schneketten die Reifenart keine Rolle spielt, habe ich auch nie bestritten. Aber mit Sommerreifen dorthin zu fahren, wo man dann Schneeketten braucht, reicht halt nicht. Richard hat das ja auch treffend beschrieben.

Herzliche Grüße. Emil

hegauer
03.11.2008, 15:36
wenn also nicht mal unter laborbedingungen die höhe der richtigen erhaltungsspannung (ohne messung des säuregrades des elktrolyten) möglich ist, dann ist also völlig wirklichkeitsfremd anzunehmen dass ein übliches 0-8-15 ladegerät das kann.

umkehrschluss:
da ich kein ladegerät kenne welches einen sensor an jeder batteriezelle hat um den säuregrad zu messen (bei gelbatterien auch technisch garnicht vorgesehen) ist es nicht sinnvoll batterien auf dauer mit einer erhaltungsladung zu malträtieren

Hallo Abo,

(entschuldige, wenn ich einen Haufen irrelevantes Zeug nicht Quote)

Wenn Du keines (Ladegerät) kennst, heißt das aber nicht, dass es keins gibt, oder? Du unterstreichst immer Deine kompetetenten Quellen, aber es fällt Dir gerade keine ein. :D

Was Du hier schreibst, ist für den von Richard und mir erwähnten Zusammenhang völlig unwichtig. Das Problem scheint zu sein, dass Du die Existenz geeigneter Ladegeräte für Bleigel Akkus bestreitest.

Ich will hier nicht missionieren, aber Deine Angaben zu den Akku Eigenschaften sind fast alle falsch. Jeder mache sich selbst ein Bild: http://www.batteryuniversity.com/index-german.htm

Zum Glück darf in unserem freien Land jeder glauben was er will.

Mit freundlichen Grüßen. Emil

Richard
03.11.2008, 15:51
moooooment,

"Dass unter Schneketten die Reifenart keine Rolle spielt" entbehrt aber schon einigen gedanken dazu.

grundsätzlich wär's ja richtig, allerdings wenn an ALLEN rädern ketten montiert wären, dann hätten z.b. bei heckantrieb die gelenkten räder auch den benötigten grip.

nur jetzt mit den sommerreifen da vorne und eine heftige talfahrt, wie soll denn der sommerreifen richtigen grip zum lenken und bremsen aufbauen? und komme mir jetzt keiner und meinen, das wäre auch nur im ansatz sicher.

das eben jetzt zu diesem husch-pfuschgesetz dazu, der emil hat das richtig erkannt...

holiday
03.11.2008, 15:56
moooooment,

"Dass unter Schneketten die Reifenart keine Rolle spielt" entbehrt aber schon einigen gedanken dazu.

grundsätzlich wär's ja richtig, allerdings wenn an ALLEN rädern ketten montiert wären, dann hätten z.b. bei heckantrieb die gelenkten räder auch den benötigten grip.

nur jetzt mit den sommerreifen da vorne und eine heftige talfahrt, wie soll denn der sommerreifen richtigen grip zum lenken und bremsen aufbauen? und komme mir jetzt keiner und meinen, das wäre auch nur im ansatz sicher.

das eben jetzt zu diesem husch-pfuschgesetz dazu, der emil hat das richtig erkannt...


da muß ich dir jetzt aber wiedersprechen

was haben die vorderen räder mit den rädern zutun die mit ketten bestückt sind,da is ja erst wurscht was UNTER den ketten ist,die anderen Räder die nicht unter ketten sind zählen ja so nicht:D
das ist dann wieder kapitel winterreifen.;)

hegauer
03.11.2008, 16:08
da muß ich dir jetzt aber wiedersprechen

was haben die vorderen räder mit den rädern zutun die mit ketten bestückt sind,da is ja erst wurscht was UNTER den ketten ist,die anderen Räder die nicht unter ketten sind zählen ja so nicht:D
das ist dann wieder kapitel winterreifen.;)

Hallo,

neneeeeee, da muß ich Richard wiiiieeder recht geben. ;)

Er meint ja gerade: NUR wenn auf ALLEN Achsen Ketten sind, ist es "wurscht", ob drunter Sommerreifen sind. Es bleibt aber nach wie vor das Problem, dass schon VOR der Montage der Schneeketten das Risko mit Sommerreifen viel zu hoch ist.

Was Richard meinte ist, dass es zu riskant ist, nur auf der Antriebsachse Schneeketten zu fahren, und auf den anderen Sommerreifen. Da ist nämlich auch der "Hase im Pfeffer". Die meisten sind so bequem, und ziehen die Ketten nur auf die angetriebenen Räder. Das hilft zwar, voranzukommen, aber nicht die Spur zu halten. :eek:

Hab selber schon Frontgetriebene mit Schneeketten gesehen, die es sauber herumgedreht hat. Die Hinterräder sind zum Spurhalten bei Fronttrieblern nämlich genauso wichtig, wie Vorderachse bei Hecktrieblern. Gell Richard :-)

Geiz ist geil; Schlittenfahren auch; aber nicht im Auto! :-)

MfG. Emil

Richard
03.11.2008, 16:16
uijeeeh,

habs ich zu hochgeistig geschrieben? man verzeihe mir ;).

mit heckantrieb:

fakt ist jedenfalls, du darfst mit ketten und sommerreifen fahren...

nächster fakt, du darfst mit sommereifen dann vorne IM schnee fahren...

nächster fakt, und jetzt versuch mal zu bremsen...

nächster fakt, versuch mal zu lenken...

und dann versuch mal das ganze mit winterreifen an den vorderrädern.............

und wennst das mit vorderradantrieb machst, schauts auch nicht besser aus...

und genau das verurteile ich, wo sind denn die klugsch**ßer, die das verbrochen haben :confused:?

holiday
03.11.2008, 17:58
ich hab schon verstanden was richard gemeint bhat,so blond bin i ned,eigentlich gar ned blond

ihr habt das beide ned so wirklich verstanden was ich geschrieben hab,oder?


naja is a wurscht.

abo
03.11.2008, 22:40
....
Ich will hier nicht missionieren, aber Deine Angaben zu den Akku Eigenschaften sind fast alle falsch. Jeder mache sich selbst ein Bild: http://www.batteryuniversity.com/index-german.htm
´

hallo

zitat von der von dir genannten seite:

"....Battery University wird gesponsert durch Cadex Electronics Inc., einer Firma, die Batterietestgeräte und Ladegeräte herstellt...."

erwartest du tatsächlich dass die reinschreiben "verwenden sie kein ladegerät mit erhaltungsaldung weil das ihre batterie schädigt"?

als eine firma die ladegeräte herstellt?
nicht dein ernst, oder?

wenn du dir die mühe machen würdest und mein posting und die links durchlesen würdest dann könntest du verstehen was ich meine

alle meine angaben sind mit quellen und erklärungen versehen
hat mich einige zeit gekostet das zu tippen

und selbstverständiich geht es um GENAU das was richard gemeint hat (solaranlage zur ladung der batterie über den winter)

das du jetzt schlichtweg ohne jede argumentation oder quellenangabe das alles grundlos mit einem "alles unrichtig" wegwischt ist relativ unfreundlich und rücksichtslos

g

Richard
03.11.2008, 23:02
hi abo,

um welche zeiträume gehts denn da wirklich? um wieviel früher wird da eine batterie wirklich kaputt?

ich hatte im lmc eine 100er solarbatterie von varta, einen entsprechenden solarregler und ein irr teures ladegerät. ok, batteriecomputer auch.

weißt eh, wenn martin was einbaut, dann hat das hand und fuss. ich konnte den niedergang der batterie nicht mehr erleben, hab doch wieder einmal nach zwei jahren den wowa getauscht...;).

hatte z.b. eine einfache starterbatterie mit einem billigsdorferladegerät seinerzeit im dethleffs gehabt und nach sieben jahren funzte die immer noch.....

Tommy1424
03.11.2008, 23:04
Hallo Emil und Richard!

So wie ihr es meint, gebe ich euch schon recht. Dennoch ist es wurscht was unter den Ketten steckt.;) (Holiday hats richtig gelesen.)

Wo ich aber schon wiederspreche ist:

Wenn hinten Ketten ist es ja wieder wurscht ob Sommer oder Winterreifen. Lenken kannst dann mit denen und den anderen nicht.

Korrekt ist natürlich dass man die Ketten eigentlich auf der Spurachse (was nicht unbedingt die Antriebsachse und auch nicht unbedingt die Lenkachse und schon gar nicht grundsätzlich die Vorder- oder Hinterachse ist) montieren.
Aber jetzt mal ehrlich. Wißt ihr eigentlich wiviel verschiedene Aussagen man in diesem Bezug von 3 verschiedenen Fahrschulen bekommt? Richtig: 4 Versionen;):rolleyes::eek:

Die Beste und sicherste Lösung wär natürlich 4xWinterreifen und 4xKetten. Ich bleib aber bei 4xWinterreifen und 2xKetten bei meinem Fronttriebler. Bergauf an der Antriebs- und Lenkachse - Bergab an der hinteren Achse.
Und weil mir das Kettenlegen soviel taugt. Fahre ich wenn ichs weiß gleich garnicht hin.;)

abo
04.11.2008, 00:08
hi abo,
um welche zeiträume gehts denn da wirklich? um wieviel früher wird da eine batterie wirklich kaputt?


hallo

gute frage

vermutlich lässt sich das nicht in monaten, jahren oder betriebssstunden ausdrücken
in den allermeisten fällen wird der benutzer den unterschied nicht merken

gerade beim womo haben so viele dinge einfluss auf die lebensdauer der batterien dass sich das nicht vernünftig einschätzen lässt wieviel potentielle batterielebensdauer eine solaranlage platt macht.

aber eines ist sicher:
es gibt in der praxis keinen fall in dem eine solaranlage zu einer verlängerung der lebensdauer einer batterie beiträgt.

lg
g

46erkurt
04.11.2008, 08:26
Hi!

Ich habe wenn ich zu Hause bin das WoMo dauernd am Netz hängen. Nach über vier Jahren sind meine zwei Aufbaubatterien (Blei-Säure) noch immer fit.

Kurt:)

abo
04.11.2008, 10:01
Hi!
Ich habe wenn ich zu Hause bin das WoMo dauernd am Netz hängen. Nach über vier Jahren sind meine zwei Aufbaubatterien (Blei-Säure) noch immer fit.
Kurt:)

hallo

sag ich doch ....

lg
g

Richard
04.11.2008, 11:31
hi tommy,

da wiederspricht sich allerdings einiges, wennst beim bergabfahren die ketten hinten :eek: montierst.

auch in diesem/deinem fall, unbedingt die ketten auf die antriebsachse!

die motorbremse wirkt nicht auf die hinterräder...
auch beim vorsichtigsten bremsen hast du die überwiegende bremsleistung an den vorderrädern...

aber machen wir keine abhandlung drüber, denk einfach mal drüber nach ;).

peugeot
04.11.2008, 14:33
Na Bumm, da haben die aber bei den Autohäusern ordentlich zu tun wenn die alle 5-6 Wochen alle Autos die zum Verkauf herumstehen auf einer Strecke von Krems bis Tulln und zurück, fahren müssen.

Ich danke mr.chruris für seine für mich so aufklärende Antwort. Jetzt weiss ich also, warum nicht all die Autos, die so zum Verkauf herumstehn, dauernd im Winter durch Österreich fahren.
Nebenbei, Deinem Wohnwagen wirds ja nicht schaden, den Winter zu überdauern. Und mit dem PKW bist Du ja auch im Winter unterwegs. Ich bin seit über 30 Jahren Camper, über 18 Jahre davon war ich mit Wohnwägen unterwegs.
Ich bin nun einmal so dumm, und habe eben eine saublöde Frage gestellt. Verzeih mir vielmals.
Ich bin ja auch nicht auf der Suppe dahergeschwommen und weiss, wie es so in den Internetforen vor sich geht. Ein paar Platzhirsche oder Leittiere unterhalten sich, der Rest hat zu schweigen. Wo sind eigentlich die restlichen der 3723 Mitglieder ??? Haben wohl auch das Weite gesucht.

Jeder darf in einem Forum wohl fragen, meine ich, Deine Antwort, mr.chruris ist verzichtbar, weil nicht einmal witzig, vielleicht nur in Deinen Augen. Mag sein, dass ich Deinen Humor nicht verstehe.
Nebenbei bemerkt, die Statements einiger, die ich hier lese, strotzen ja auch nicht von einem IQ jenseits der 100. Das muss Euch einmal gesagt werden !!!

Auch wenn diese Zeilen zensuriert und gelöscht werden, stört mich nicht, zumindest der Administrator solls lesen.

Tommy1424
04.11.2008, 15:13
hi tommy,

da wiederspricht sich allerdings einiges, wennst beim bergabfahren die ketten hinten :eek: montierst.

auch in diesem/deinem fall, unbedingt die ketten auf die antriebsachse!

die motorbremse wirkt nicht auf die hinterräder...
auch beim vorsichtigsten bremsen hast du die überwiegende bremsleistung an den vorderrädern...

aber machen wir keine abhandlung drüber, denk einfach mal drüber nach ;).

Hallo Richard!

Gut aufgemerkt.;) Du hast natürlich recht, dass diese Vorgehensweise absolut falsch und mit unter tödlich sein könnte. Wenigstens Einer hat sofort geschrien.:rolleyes::p
Aber jetzt kann sich jeder selber Gedanken machen wo die Ketten bei was hingehören.;):)

+peugeot
Dein letztes Statement mag ja gar nicht so falsch sein. Aber was dich an der Antwort vom mr.chruris stört ist mir nicht klar.
Du hast gesagt man hätte dir empfohlen oder geraten derartige Bewegungsfahrten zu machen. Als Gegenantwort wäre das doch irgendwie o.k. oder nicht?

Was aber vergessen wurde zu sagen, ist, dass die Authändler bei Fzg die länger als ca. 8 Monate stehen (egal ob Winter oder Sommer) bei Verkauf die Bremsen erneuern müssen, weil diese definitiv hin sind (zumindest die Scheibenbremsen). Wird allerdings nur von seriösen Händlern gemacht. Die Anderen machen es auf Gewährleistung wenn sich der Kunde beschwert (hoffentlich rechtzeitig).

saltun
04.11.2008, 17:43
Hallo,

der Thread entwickelt sich zu einem Allround-Wintertechnik Thema;), aber eigentlich gehts um die Winterreifenpflicht.

Ketten auf welcher Achse:
Da manche offenbar ein Problem damit haben, auf welche Achse die Ketten zu montieren sind gibt es eine ganz einfache Antwort:
Natürlich auf die angetriebene Achse!
Außer es will jemand unbedingt in die nächste Faschingzeitung kommen.:):)
Bei allradgetriebenen Autos kann man darüber debattieren, aber in der Regel wird die Vorderachse besser sein, da man dann
wenigstens noch einigermaßen lenken kann.

Sommer oder Winterreifen unter den Ketten:
Bedeutungslos. Bei einer wirklich glatten Fahrbahn Ist der Reibungsbeiwert der kettenbewehrten Räder soviel höher, daß bei
stärkerem Bremsen sowohl Sommer als auch Winterreifen in den Rutschbereich kommen werden.

Bremsen mit Ketten nur auf einer Achse:
Warum nicht?
Nur nicht in einer Kurve. Mit einen Fronttriebler stehst Du dann verkehrt da und mit einem Hecktriebler geht es geradeaus weiter.

Ketten auf allen Rädern sind eigentlich nur bei Allradfahrzeugen im Winterdienst und für Hüttenwirte usw. erforderlich.

Nicht sicher bin ich mir, wie Ketten zusammen mit der ABS funktionieren.

lg

holiday
04.11.2008, 18:01
eine kleine anmerkung aber noch dazu.


Sommerreifen und ketten sind eigentlich gefährlich.

ein vorderradler mit ketten vorn und hinten sommerreifen ist bergab garantiert nicht auf der strasse zum halten beim bremsen.

mit ketten hinten aber ist er wenigst zum stehn zubringen ohne das man die ganze strasse braucht.
kurfenfahrten sind da jetzt nicht mitdrinn,denn um die kurfe kommst eh nur quer mit vorn ketten.
hinten mit ketten vieleicht im schneckentempo

aber ich frag mich warum winterreifen so heissen wenns eh mit sommereifen auch geht:cool:

bei ESP und kettenbetrieb unbedingt ESp ausschalten wenn möglich.ABS hat keinen einfluß darauf.

gary
04.11.2008, 23:14
selber hab ichs nie probiert, aber da ich in einer gegend wohne, wo es
schnee und steile strassen gibt weiss ich, dass viele zum abwärts fahren
auf die antriebsachse ketten rechts und links montieren, auf die andere
achse oft nur eine kette um die spur zu halten.
jenseits von 10% steigung und neuschnee kann man dann sowieso nicht
mehr von "fahren" sondern nur mehr von "kriechen" sprechen.

schlesi66
05.11.2008, 10:36
Tatsache ist, daß die Winterreifenpflicht sehr viele Autofahrer früher zu den Reifenhändlern geführt hat, als sonst.
Sonst wird immer auf den ersten Schnee gewartet und dann sind die meisten immer ganz überrascht.

Ich selber würde im Winter nie mit Sommerreifen fahren, da einfach zu gefährlich.

BeRo
05.11.2008, 20:12
Hallo!

Komisch: Zugfahrzeug Winterreifen erforderlich (Schneefahrbahn, etc.)- Wohnwagen Sommerreifen erlaubt.
Zugfahrzeug Spikes - Wohnwagen auch Spikes vorgeschrieben!

Was es nicht alles so gibt.

Richard
05.11.2008, 20:37
hi bero,

die spikes sind eh nur mehr schall und rauch.

aber du hast recht, denn mein wowa hat z.b. 2.000 kg, also spikes hier verboten.

was denn nu? bis 1.800 kg ja, drüber nein :confused:? was hat das bitte noch mit sicherheit zu tun? ok, das mit der sicherheit, du zahlst dann ganz sicher den berühmten obolus für die gemeindekassen und bekommst ein anerkennungsschreiben des bürgermeisters......

lupo1972
06.11.2008, 11:21
Ich bin öfters mit Ketten gefahren - auch im steilen Gelände zu unserer Almhütte. Mit dem Fronttriebler hatte ich die Ketten natürlich vorne montiert - ESP aus wenn es sehr steil war und ich schlupf brauchte, sonst würde das ESP bergauf ständig bremsen, was bergauf nicht hilfreich ist. Rauf ist es super gegangen, aber runter ist es ein superungutes Gefühl wenn ständig das Heck in den Kurven nach aussen drängen will - und lustigerweise, wenn es wirklich steil und kurvig und schräg ist, dann ist ein sehr langsames Fahren schlechter als es ein bisserl laufen zu lassen, da die Hinterräder im rollen besser haften als wenn sie gebremst werden. :eek: Ich hatte schon vor mir noch einen Satz Ketten zu besorgen - dann haben wir den BMW bekommen. Mit dem bin ich noch nicht im Winter geahren, aber mit einem anderen BMW bin ich voriges Jahr von Obertauern im tiefesten Schnee und Eis runtergefahren - ich war froh, daß ich die Ketten hinten drauf hatte da der BMW ein Hecktriebler ist - in Verbindung mit langsamen fahren ist der wesentlich sicherer und spurtreuer gefahren als der Fronttriebler da er das Fahrzeug von hinten mit Motorbremse gut "gebändigt" hat und die Vorderräder konnten zugfrei (ungebremst, da die Hinterachse mit der Motorbremse genug verzögert hat) die Richtung angeben, die Hinterachse ist brav mit den Kettten gefolgt. Dazu hat der BMW bergauf noch den Vorteil, daß man das ESP in 2 Stufen abschalten kann - erste Stufe abgeschaltet erlaubt einen leichten Schlupf (anfahren im Schnee und auf Eis) und die 2. Stufe abgeschaltet erlaubt dann erst freies driften.