Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Pleiten Pech und Pannen
Durch eine Idee von PNJ wurde dieser Thread ins Leben gerufen.
Hier sollt ihr eure besten Pannen Missgeschicke und Campingunglücke reinschreiben
Ich fange gleich mal damit an:
Da ich jetzt mehrere touren mit dem Zelt plane habe ich mir natürlich das dazugehörige Zeugs besorgt. Gaslampe. Kocher .Hocker
und nun zur Gaslampe
Ich packe das ding aus und finde eine "heckeldeckchen" dabei so dachte ich zumindest.
In schraube also die Lampe auf die Gaskartusche auf und drehe das gas auf. Gas läuft ich zünde, nichts passiert. Ich lasse weiter Gas austretten und zünde nochmals. Eine stichflame bis zur decke.
Ich total geschockt überlege das Zeugs umzutauschen weil ich dachte da sei was defekt. Dann aber doch gegoogelt und herausgefunden. Das Heckeldeckchen ist kein Heckeldeckchen sonder ein Glühstrumpf.....
u.... Das Heckeldeckchen ist kein Heckeldeckchen sondern ein Glühstrumpf.....
... und dieses komische Strickzeug musst dann sogar noch vor der ersten Inbetriebnahme ohne Gas anzünden und bis zum letzten Eck "abfackeln" lassen ... das habe ich erst lange Zeit später verstanden :D
ansonsten eigentlich bisher keine "Pannen" (3xfest auf Holz klopf!!!) erlebt - außer das mit der Schulter heuer, aber das hat doch nix mit Camping zu tun, sondern wohl eher mit Alter :D:D:D
Gruß
gerilu
explorer
07.09.2008, 21:00
... und dieses komische Strickzeug musst dann sogar noch vor der ersten Inbetriebnahme ohne Gas anzünden und bis zum letzten Eck "abfackeln" lassen ... das habe ich erst lange Zeit später verstanden :D
Erging mir auch so.
Weiters, damals auf meiner Jungfernfahrt mit dem Womo:
Kam erst nach ein paar Kilometern d'rauf, daß ich die Wechselkennzeichen nicht montiert hatte.
Dachte zuerst, daß die anderen Verkehrsteilnehmer heute besonders freundlich sind, da sie mich ständig anblinkten. :o
Am CP wollte ich den Platz wechseln, vergaß aber, daß das Stromkabel noch am Kasten hing.
Außer einem ausgerissenen Kabel und den fragwürdigen Blicken der Nachbarn keine weiteren Schäden. :o:o
Die vollkommen ausgefahrene Markise verkehrt herum wieder eingerollt. Blieb natürlich nur bei dem Versuch. Aber bis ich draufkam, kamen Flüche aus meinem Munde, die ich hier nicht wiederholen möchte. Dachte schon, na toll, 1. Ausfahrt und schon eine kaputte Markise. :o:o:o
Uups, noch etwas:
Auf meiner ersten Fahrt im heurigen Frühjahr mußte ich mal piepie. Fuhr auf einen Parkplatz, schaltete die Wasserpumpe ein, um die Toilette zu spülen, und sie pumpt und pumpt und pumpt ... hörte einfach nicht auf. Da vernahm ich ein leises Plätschern und meinte, sch.... es fängt an zu regnen. Als ich aus dem Womo sah, befand sich eine rießige Pfütze um mein Gefährt. Jetzt erst schoss es mir, daß ich vom Winter her noch das Ablaufventil vom Boiler geöffnet hatte. Ihr könnt euch denken, wie die anderen Parkplatzbesucher geschaut hatten. Megapeinlich !!!
Gruß
kennt ihr das? man will sich gemütlich in seinen WOWA duschen Macht sich also nass will sich wieder abbrausen und die Pumpe gibt den Geist auf.
Also back to the roots. Wasser am ofen warm machen und dann über den schädel leeren..
über pannen gäbe es doch einiges zu schreiben denk ich... :D
da frag ich doch nur mal in die runde wer schon wie weit ohne wechelkennzeichen
auf dem auto gefahren ist bis es aufgefallen ist... bei mir war das weiteste bisher nur
ca. 7 km. aber umgedreht bin ich schon ein paarmal.
mit dem bootshänger mal 45 km (da nimmt man die komplette lichtleiste ab, wenn
man mit dem hänger ins wasser fahrt um das boot auf- oder abzuladen).
Superglide
01.11.2008, 08:39
über pannen gäbe es doch einiges zu schreiben denk ich... :D
da frag ich doch nur mal in die runde wer schon wie weit ohne wechelkennzeichen
auf dem auto gefahren ist bis es aufgefallen ist...
Bei war's etwas weiter;), bin erst am Präbichl draufgekommen. Das sind schon einige Kilometer(ca.1Std.Fahrzeit). :cool::cool::cool:
HEJ!!
Ich bin mal von Brunn a/Geb. bis Heilgenkreuz auf der A21 ohne Taferl unterwegs gewesen. War zwar nicht gar so weit, ich hatte es aber eilig und wollte zu einem vereinbarten Gasprüfungstermin. Zum Glück hab ich nur ca eine halbe Stunde verloren und den Termin konnte ich aber trotzdem noch wahrnehmen.
LG
Wilhelm (gelöscht)
01.11.2008, 09:21
Ich bin mal 10 KM mit runtergeschraubten Stützrad gefahren. Es hat hinten gequalmt, ich dachte der Turbo ist defekt.
Derweilen was der Gummi am schmorren.
stefferl
01.11.2008, 09:54
http://www.campingforum.at/campingforum/showthread.php?t=5340&highlight=stefferl
Schau mal hier, da wurden einige Pleiten, Pechs und Pannen schon berichtet.
Hallo,
wer ist noch nie mit ausgefahrener Treppe unterwegs gewesen? Kontrollleuchte ist so angebracht, dass man sie hinterm linken Knie meistens nicht bemerkt.
von wegen kennzeichen,
das ist so ziemlich egal.
wir hatten bei unseren tests zum fotographieren ein werbekennzeichen der zeitung. nur keiner dachte daran, dieses wieder gegen das richtige auszutauschen.
fazit, kein schwein kümmerts, was da hinten drauf ist....
HEJ!
Wir hatten gestern etwas auf der Rastation an der S1 gesehen.
Wir waren gerade in unser Auto gestiegen und losgefahren als wir im Kreisverkehr ein Auto mit Wohnwagen sahen dessen Eingangstür "sperrangelweit" offen stand. Ich dachte z`erst ich seh nicht recht und musste meine Frau fragen ob sie das selbe sieht. Das Gespann war etwas weiter voraus und bog dann ab und verschwand aus unserem Blickfeld . Wir fuhren dann in Richtung nach Hause in der Hoffnung das Gespann hätte die selbe Richtung genommen.
Aber wie`s bei 50 - 50 Chancen oft ist, das Wowa gespann hat aber offenbar die andere Auffahrt Richtung Schwechat genommen - Pech.
LG
westbahnmichi
03.11.2008, 09:27
Hallo,
wer ist noch nie mit ausgefahrener Treppe unterwegs gewesen? Kontrollleuchte ist so angebracht, dass man sie hinterm linken Knie meistens nicht bemerkt.
Hallo
Also die Treppe ist bei uns schon öffters heraussen geblieben, zum Glück hat es aber bis jetzt nur einmal gekracht da der Randstein in der Kurve zu hoch war!!! Pech gehabt!!!
Hallo im Forum
Zwischen Weihnachten und Sylvester in Frankreich
Auszug aus meinem Reisebericht 1995
…in der beginnenden Dunkelheit geht es noch weiter bis Verdun, zum Parkplatz am Fluß. Hier haut es mich beim Aussteigen fast auf´s Maul, so eisig ist der Platz. Egal, wir wollen hier ja nur noch schlafen.
Am Tag danach, es ist Sylvester, holen wir noch von der Boulangerie eine Lachspastete zum Frühstück und dann wollen wir zum Fort Douaumont hinauf, auf die alten Schlachtfelder des ersten Weltkrieges. Da wird´s dann heavy. Die recht steile Straße hinauf ist für Zotty, (WoMo) der keucht zwar schwer, kein Problem. Oben aber ist spiegelblankes Eis auf der Straße. Bremsen ist unmöglich und wir rutschen im Schrittempo nach rechts, auf einen Abhang zu. Ich fange den Zotty noch ab, lenke nach links und schon stehen wir schräg im Straßengraben. Meine Frau fragt noch: „wos soi ma jetzt tuan“ - Antwort: „vursichtig aussteig´n sunst kipp ma um“.
Wir versuchen das Auto aus dem Graben zu bekommen. Werfen Steine, die gleich zerbröseln, Äste die zerbrechen, unsere Fleckerlteppiche und die Antirutschmatte vom Tisch unter die Räder. Vergeblich, der Bus hängt im schlammigen Untergrund fest.
Dann die Aussage von meiner Frau: „ich höre Kuhglocken“. Ich denke sie hat Halluzis, aber wirklich, wegen des schlechten Wetters haben die Bauern die Kühe abgetrieben und sie schlittern an uns auf der Straße vorbei. Eine davon rutscht, alle vier Beine gespreizt, im Zeitlupentempo auf den Boden und schaut uns hilfesuchend an. Helfen können uns die Bauern nicht, sie sind mit ihrem Vieh zu beschäftigt.
Es wird dämmrig, was tun? Sollen wir zu einem Telefon und jemanden verständigen, der uns hilft? Da tauchen plötzlich zwei Familien auf einem Ausflug auf. Sofort helfen uns die Männer, die Frauen beruhigen einstweilen die verängstigten Kinder und endlich ist der Bus wieder auf der Straße.
Was wir an Getränken und Naschereien im Bus haben schenken wir den Familien, die kein Geld nehmen wollen.
Dann taucht wie aus dem Nichts die Straßenmeisterei auf, salzt die Straße und meint, in 1o Minuten können wir fahren. Völlig verdreckt und hundemüde taten wir das auch.
Ein Piccoloflascherl Sekt zur 2. Geburtstagsfeier und auf Sylvester bei der Autobahnraststätte in Hockenheim und um 22 h ist der Ofen für heuer aus.
PS: Jahre später lagen unsere Teppiche und die Matten noch dort im Graben.
lG Zotty
Ma muaß net sche sei, nur a Glick muaßt haum.
berghamer
06.11.2008, 21:37
Hallo
Mein Pech war, dass ich mit den beiden Mountainbike am Dach in den überdachten Parkplatz beim UNO-Shopping (2,10 m Höhe) in Leonding einfuhr.
Fazit: Fahrräder hin, Dachträger hin, Dachreling hin, Autodach teilweise hin.
Und besonders ärgerlich - jene Schaulustigen, die mit ihren Handys Fotos machten.
In diesem Augenblick verwünschte ich die Handys.
Berghamer
Es war auf einem CP in Italien. Wir haben den Caravan aufgestellt und sind dann mit dem PKW und den Rähdern am Dach in die Gegend gefahren.
Wir haben eine Abkürzung genommen und sind unter einer Brücke durch. Meine Frau sagt, da ist ein schlechter Belag der rumpelt, dabei haben die Räder an der Brücke geschleift und gescheppert.
Nach ca. 100 - 200 m die nächste Brücke und noch niedriger. Wer denk an die Fahrräder, wir nicht!
Ich fahr rein und es scheppert und zieht uns die Fahrräder samt dem Träger nach rückwärts runter. Die Fahrräder an der Lenkstange demoliert, das Autodach mit argen Kratzspuren, nur der Radträger hat es ausgehalten.
Ich habe mir geschworen: Nie wieder Fahrräder auf das Dach. Mit meinem neuen Träger transportiere ich diese jetzt auf der Caravandeichsel oder mit dem Träger auf der PKW-Kupplung, meint adolfo
tojamata
09.11.2008, 20:36
servus,
ohne wechselkennzeichen waren wir auch schon 400 km unterwegs, nach ca. 200 km habe ich eine selbstanzeige bei der polizei gemacht und ein kartonschild montiert.
ich hätte mir das auch sparen können wir wurden nicht aufgehalten!
FlorianNoe
09.11.2008, 21:37
selbstanzeige bei der polizei gemacht
Selbstanzeige daß du die Kennzeichen verloren hast oder vergessen hast?
stefferl
10.11.2008, 11:29
Mit Fahrrädern am Dach weiß ich auch eine schöne Geschichte. Mein Schwiegersohn hatte einen Opel Astra und eine günstige Werkstatt. Deshalb hat er den Opel neu lackieren lassen. Beim ersten Mal mit den Rädern am Dach ausfahren und wieder heimkommen und die Räder waren für die Garageneinfahrt zu hoch. Alles verschoben und der neue Lack total zerkratzt. Da kommt Freude auf!