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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Zugfahrzeug Diesel 105 PS



mavraph
13.12.2017, 16:07
Hallo!
Bei uns dauert es nicht mehr allzu lange und es wird ein neues Zugfahrzeug fällig. Bisher ziehen wir unseren Knaus Südwind mit 1200 Kilo mit einem 116 PS Diesel Fiat Mulitpla. Damit gab es soweit keine Probleme. Am Weg nach Kroatien, bei den kilometerlangen Steigungen auf der Autobahn kam aber schonmal vor (wenn man vor lauter quatschen den richtigen Schaltpunkt verfehlte), das mehr als 80 km/h nicht drin waren. Das störte uns soweit nicht. Wir waren ja auf dem Weg in den Urlaub und nicht auf der Flucht.

Wenn ich mir die VW/SEAT/Skoda Modellpalette anschaue gibt's Fahrzeuge mit 105 Diesel PS in epischer Breite. Ob beim Okativa, Passat, Golf Kombi usw. überall wird/wurde derselbe Motor eingesetzt.

Hat Jemand von Euch ein Fahrzeug mit dieser Motorisierung und kann mir sagen welche Erfahrung er/sie damit als Zugesel hat? Rein vom Papier her würde ich sagen ist der 105 PS VW Diesel stärker als der 116 PS Fiat Diesel weil er ein höheres Drehmoment hat. Wirkt sich das im Alltagsbetrieb dann wirklich aus? Gravierend Aus?

soul
13.12.2017, 18:16
die 10 ps weniger wirst nicht spüren, da dein fiat diese auch real nicht mehr haben wird. hast du 105 ps mit einem höheren drehmoment, wirst du eher erfreut sein.

lg

vielis
13.12.2017, 21:17
hubraum ist wichtiger als pferdestärke ...

mehr drehmoment bei weniger kw wird im endeffekt den motor mehr beanspruchen ....


Gesendet von meinem HUAWEI VNS-L21 mit Tapatalk

Double Trouble
13.12.2017, 22:36
mehr drehmoment bei weniger kw wird im endeffekt den motor mehr beanspruchen ....
:confused::confused::confused: und was meinst du mit "beanspruchen"?

Flüsterer
13.12.2017, 23:19
Du glaubst den Papierangaben aus dem VW Konzern bezüglich Drehmoment? Genau mein Humor :)

Btw: sind 1,6Liter Mickymausmotoren....

STO
14.12.2017, 00:46
Du glaubst den Papierangaben aus dem VW Konzern bezüglich Drehmoment? Genau mein Humor :)

Btw: sind 1,6Liter Mickymausmotoren....


https://htu.at/pub/Frauen/WebHome/like.jpg

jonnytheonly
14.12.2017, 07:25
Wenn man als Österreicher ein Auto mit annehmbaren Hubraum und wenig Leistung haben möchte, dann wird das inzwischen schon fast unmöglich. Entweder man geht mit der PS Leistung nach oben oder verzichtet halt auf Hubraum. Ich kenne da jetzt aktuell keinen Hersteller, wo das nun anders läuft.

Zu überlegen wäre ev. auch ein Benziner ... zb der aktuelle Mazda CX3, der hat mit 2 Liter Hubraum nur 120 PS .

Oder eben mit der Leistung nach oben gehen ... mit 140 oder 150 PS bekommt man dann eh wieder 2 Liter Dieselmotoren, egal von welchem Hersteller.

georgf.
14.12.2017, 08:48
Hallo!

Wir ziehen mit unserem Caddy mit bulligen 75PS einen Rapido, der leer ehrliche, weil gewogene 735kg hat. Dazu kommt noch einiges an anderem Zeug wie Tandem am Dach, Rädern am Heckträger, die Kinder, wie üblich halt. Der Motor unseres Caddies ist der 1.6l-Dieselmotor, der vielgescholtene aus der Euro 5 Klasse. Der hat in der Normalversion 103 PS, soweit ich mich erinnere. Unserer ist herunter gedrosselt, nach einem Mechaniker durch einen schwächeren und technisch einfacheren Turbolader, vielleicht/wahrscheinlich auch elektronisch. Ich weiß nicht, ob du diesen Motor meinst, oder an einen neuen der Euro 6-Klasse. Das sollen laut Automechaniker völlig andere Motoren sein.

Unser Caddy ist beim Ziehen völlig unproblematisch, wir haben eigentlich immer noch Leistungsreserven. Steil bergauf kann ich auch einmal einen Gang zurück schalten, wir sind ja nicht auf der Flucht. Wir haben übrigens extra die Version mit der besseren Kühlung genommen. Ein Mechaniker hat gesagt, dabei könnte eine leistungsfähigere Wasserpumpe verbaut sein, ein anderer hat von einem stärkeren Kühlerventilator gesprochen. Auf jeden Fall hatten wir auch bei steileren und hohen albanischen und griechischen Pässen im Hochsommer nie Schwierigkeiten.

Das einzige echte mögliche Problem, das wir haben, ist die zu schnelle Untersetzung des ersten Ganges. Wir fahren gerne abseits ausgetretener Pfade, da kann es schon vorkommen, dass wir bergauf, auch steiler, anfahren müssen. Bisher hat das immer funktioniert, auch im Grenzstau letztes Jahr. Ein gewisses Fragezeichen, ob das immer klappt, bleibt aber bestehen. Abhilfe wäre dabei möglich durch ein Doppelkupplungsgetriebe (technisch aufwändig und daher riskanter und teurer), ein Sechsganggetriebe (nur mit stärkerem Motor zu bekommen, da ist der erste Gang niedriger untersetzt), oder ein verrückt übermotorisiertes Auto, das alle möglichen Probleme mit Overkill löst. Am liebsten wäre mir eine Lösung mit 75PS-Motor, einfacher Einscheiben-Trocken Kupplung und langsamem ersten Gang, fertig. Aber die gibt es leider nicht.
Ich würde annehmen, dass für euch bei normaler Benutzung der 105PS Motor sicher ausreichen wird.

Noch etwas: Die Umstellung vom alten Saugdiesel mit großem Hubraum auf den Caddy mit Turbodiesel hat bei mir ein bisserl gebraucht, bis ich kapiert habe, wie er am besten zieht. Mit dem Caddy bekomme ich bei weit niedrigeren Drehzahlen schon ein gutes Drehmoment, ich muss ihm nicht mehr "im Genick bleiben", wenn er Leistung bringen muss.
Wir haben einmal mit einem Ersatzfahrzeug den Rapido gezogen, das war ein Nissan mit 115PS. Das war eine elend langsame Ente, und gesoffen hat sie auch. Ich getraue mich den Vergleich zu machen, weil wir damit eine Bergstrecke, die ich vom Caddy mit dem Gespann her gut kenne, gefahren bin. Der "viel stärkere" Nissan konnte mich in keinster Weise überzeugen.

Ich weiß nicht, ob ein Benziner für euch eine interessante Alternative wäre. Die schwächeln beim Drehmoment ziemlich massiv, das bedeutet, ihr müsstet einen rechnerisch viel stärkeren Motor nehmen, und die Spritrechnung schaut beim Ziehen wahrscheinlich übel aus. Aber wenn ihr z.B. deutsche Städte mit dem Auto anfahren wollt oder müsst, und die Fahrtstrecken mit dem Wohnwagen beschränkt sind, ist ein Benziner sicher in die enge Wahl zu nehmen.

lg!

jonnytheonly
14.12.2017, 09:18
"Nicht auf der Flucht" ..... ist ein Wortlaut, denn ich ehrlich gesagt nicht gerne höre/lese. Ich denke da eher an "entspanntes Fahren" ... und mit einem Gespann unter 3500kg hzGG möchte ich ehrlich gesagt auch gerne mit gemütlichen echten 100 km/h (sprich ca 110 km/h lt Tacho) auf der Autobahn bergauf und bergab und ohne ein Verkehrshindernis zu sein oder von LKWs im Rücken bedrängt oder überholt zu werden, stressfrei und relaxed unterwegs sein. Alles andere kann man sich zwar schönreden, ist es aber nicht.Ich muss georgf. aber Recht geben, der 1.6er VW Diesel zieht tatsächlich besser als man glaubt. Ich kenne den Motor in der 105PS Varianten im Octavia 4x4. Und wenn man tatsächlich mit einem leichteren Wohnwagen unterwegs ist, dann ist das sicher ausreichend.Ich bin vor meinem Wohnmobil mit einem 1000 kg Wohnwagen mit einem Citroen Zugfahrzeug mit einem 2 Liter Diesel (150PS) unterwegs gewesen. Das war leistungsmäßig absolut überausreichend und gemütliche 100 km/h mit ordentlichen Leistungsreserven waren auf der Autobahn (auch bergauf) problemlos möglich. Ich bin mir aber sicher, dass damals mein 1000kg Wohnwagen auch mit einem 105PS 1.6er Diesel Octavia vernünftig und ausreichend gezogen hätte werden können. Lediglich bei den Steigungen merkt man dann halt jedes fehlende PS.

georgf.
14.12.2017, 09:31
Ja eh, ich meine entspanntes, stressfreies Fahren. Echte 100km/h fahren wir in Österreich auch, dabei brauchen wir ein bisserl mehr als im Süden. Dann schluckt er halt 8 - 8,5l/100km. Die Gleinalm kommen wir wahrscheinlich nicht mit 100km/h himauf, ich habe aber auch nicht den Ehrgeiz dafür. Dann fahren wir halt mit 80 oder 90 rauf, immer noch ohne Vollgas, der Zeitverlust ist lächerlich. Das aber mit der schwächeren Variante mit 75PS. Die hat ein ca. 15% niedrigeres Drehmoment als der 105PS Diesel.

Natürlich fürchten viele diese kleinen, aufgeblasenen Motoren beim Ziehen, manche Argumente sind auch absolut ernst zu nehmen.
Unser Caddy hat nach 6 Saisonen ziehen (er fährt zwar jährlich weniger als der Durchschnitt, zieht dabei aber ziemlich viel) exakt gar nichts davon getragen. Nur die Einspritzdüsen, die gleich nach Ablauf der Garantie den Löffel abgegeben haben (offenbar eine fehlerhafte Serie) hat uns keine Freude gemacht. Aber dieser Defekt kann nichts mit dem Ziehen zu tun haben, der war ein rein elektrischer.

lg!

Schmitzer
15.12.2017, 07:06
Muss mann halt wollen. Wenn mann Motorsport Firmen so glauben darf, sind die Motoren mit wenig Hubraum nur bedingt für längeren Hängerbetrieb brauchbar. Es kommt immer auf die Verwendung an.
LG Alfred

georgf.
15.12.2017, 08:14
Grundsätzlich nehme ich das auch an. Ein "aufgeblasener" Motor mit kleinem Hubraum muss aus diesem die selbe Leistung holen, das ist technisch sicher nicht leicht. Es wird auch nicht ganz einfach sein, die entstehende Wärme von der geringeren Zylinderoberfläche weg zu bekommen.
Ich denke, wenn das ordentlich gemacht wird, wird der Motor schon halten. Da wir aktuell den Trend haben, dass auch das winzigste Autospuckerl mit irrwitzigen PS-Zahlen ausgestattet sein muss, vermute ich, dass diese Leistungsfähigkeit mehr für den Katalog gedacht ist als für die Straße. Wenn dann Lager, Kühlung & Co beim Ziehen irgendwann nicht mehr mit können, wundert mich das nicht.

Dieses Risiko lässt sich aber, denke (und hoffe) ich, mit einem vernünftigen Gasfuß verringern. Eine gewisse Rückmeldung bekommt man auch über den Spritverbrauch. Wir z.B. liegen im Gespannbetrieb bei etwa 8l/100km, nur mit dem Auto alleine kommen wir mit etwa 6l aus. Wenn ich den Verbrauch, den manche andere mit dem identen, aber leeren Auto aufweisen, anschaue, sehe ich kaum Mehrverbrauch zu jemandem, der vielleicht nicht einmal einen besonderen Bleifuß hat. Deshalb glaube ich nicht, dass wir den Motor überlasten. Für Leute, die mit ca. 8l/100km fahren ist er ja schließlich gebaut. Das ist auch der Grund, warum ich bergauf kaum mit Vollgas fahre. Wozu die Kiste prügeln, wenn es kaum etwas bringt? Aber das ist eine Frage des persönlichen Fahrstils. Die, für die entspanntes Fahren das Durchziehen von 100km/h bergauf und bergab unter fast allen Umständen bedeutet, werden sich besser bei größeren Motoren umschauen. Ich lege da auch keine Wertung hinein. Der Fahrstil ist eine rein persönliche Angelegenheit.

(Nebenbei, um den Vergleich mit dem Hobby zu erleichtern: Etwa 1 Liter unseres Mehrverbrauches im Gespannbetriebes geht auf das Konto des Rapidos, der andere Liter auf das Tandem am Dach. Wer einen schwereren und strömungsungünstigeren Wohnwagen zieht und kein Tandem transportiert, hat eine größere Leistungsreserve für den Wohnwagen.)

lg!

FRAS1976
15.12.2017, 10:06
Hallo,
ich fahre dienstlich einen Octavia mit genau so einem 105PS Motörchen.
Rennen wird man damit nicht gewinnen, für den "normalen" Alltagsbetrieb aber völlig ausreichend.
Einen größeren WoWa möchte ich damit nicht ziehen, wohl wissend das sich da im Laufe der Zeit und einiges ansammelt und somit das zu stemmende Gewicht nicht weniger wird. Mit einem 1200kg Hänger könnte das schon klappen, aber auf längeren Steigungen wird das sicher schon ein bisserl unentspannt. Bezüglich Drehmoment: Es gibt jede Menge derartige Motoren die mit wenig Hubraum auch ordentliches Drehmoment liefern, ABER: die Frage ist in welcher Drehzahlbandbreite die Nm wirklich verfügbar sind! DSG etc verkauft sich nicht gut weil es billig ist, sondern weil die downgesizesten Motoren wegen Ihrer matten Fahrbarkeit kaum manuell lustig zu derschalten sind.....
Ich würde mal die Datenblätter vergleichen!
Abschließend würde ich mir überlegen wie oft ich den Hänger ziehen will, für einmal im Jahr nach Grado wirds wurscht sein, bei intensivem Hängerbetrieb wird möglicherweise schon auch ein Haltbarkeitsthema (die kleineren Murln werden doch sicher thermisch stärker belastet).
Bin gespannt wie ihr euch entscheidet.

georgf.
15.12.2017, 17:16
Hallo!


Es gibt jede Menge derartige Motoren die mit wenig Hubraum auch ordentliches Drehmoment liefern, ABER: die Frage ist in welcher Drehzahlbandbreite die Nm wirklich verfügbar sind! .

Das kann ich für unseren Motor beantworten: Ab 2000 U/min fängt ein für das Bewegen unseres Gespannes gutes Drehmoment an, ab 2500 U/min ist es voll da. (Die praktische Erfahrung bestätigt die Drehmomentkurve des Herstellers.)

Unseren alten Saugdiesel musste ich beim Ziehen möglichst auf 3000 Touren halten, der Caddy ist da weit entspannter: Beim Anfahren und bergauf mit dem Wohnwagen habe ich mir angewöhnt, auf 3000 hinauf rauf zu drehen, nicht weil ich es muss, sondern, weil er sich leichter tut und sparsamer fährt. Wenn wir eben dahin gleiten, reichen 2000 Touren oder etwas weniger locker aus. Das macht diesen Mickeymouse-Motor, wie Martin sagt, zu einem brauchbaren Motor zum Ziehen. Erfahrungen mit einem Wohnwagen von 1200kg habe ich aber nicht. Dafür fahren wir mit unserem leichten und strömungsgünstigen Wohnwagen, dem Tandem am Dach (fast so gut wie ein Bremsfallschirm!) auf kleinen Straßerln über den Balkan nach Griechenland, oft weitab von breiten und gut ausgebauten Überlandstraßen, bergauf und bergab, wie es kommt.

lg!

Flüsterer
15.12.2017, 18:51
Hallo!



Das kann ich für unseren Motor beantworten: Ab 2000 U/min fängt ein für das Bewegen unseres Gespannes gutes Drehmoment an, ab 2500 U/min ist es voll da. (Die praktische Erfahrung bestätigt die Drehmomentkurve des Herstellers.)

Unseren alten Saugdiesel musste ich beim Ziehen möglichst auf 3000 Touren halten, der Caddy ist da weit entspannter: Beim Anfahren und bergauf mit dem Wohnwagen habe ich mir angewöhnt, auf 3000 hinauf rauf zu drehen, nicht weil ich es muss, sondern, weil er sich leichter tut und sparsamer fährt. Wenn wir eben dahin gleiten, reichen 2000 Touren oder etwas weniger locker aus. Das macht diesen Mickeymouse-Motor, wie Martin sagt, zu einem brauchbaren Motor zum Ziehen. Erfahrungen mit einem Wohnwagen von 1200kg habe ich aber nicht. Dafür fahren wir mit unserem leichten und strömungsgünstigen Wohnwagen, dem Tandem am Dach (fast so gut wie ein Bremsfallschirm!) auf kleinen Straßerln über den Balkan nach Griechenland, oft weitab von breiten und gut ausgebauten Überlandstraßen, bergauf und bergab, wie es kommt.

lg!

Wie gesagt, mit dem sehr leichten und mit geringer Stirnfläche gebremsten Anhänger geht's gerade ... obwohl, wenn ich lese, dass Du amBerg mit 3000rpm anfährst, dann kriege ich Bedenken für die Kupplung ... Anfahrdrehmoment darf man sich von einer 1600er Maschine eben nicht erwarten, das Problem ist aber weniger der Motor, vielmehr die zu lange Übersetzung ... wobei hier die 75PS Variante noch im Vorteil gegenüber der 105PS Variante ist, denn diese sind dann wirklich lang übersetzt, und mit 2000rpm 100km/h mit WoWa und Mickymausmotor geht halt nur mit vollem Ladedruck und hoher Einspritzmenge, also extremer thermischer Belastung - hat jetzt weniger mit der Kühlmitteltemperatur zu tun als vielmehr mit der Wärme im Brennraum, an den Ventilen, Turbo, DPF und/oder Kat usw... das Motoröl altert unter diesen Umständen dann auch im Zeitraffer, eine Halbierung der Wechselintervalle sollte dann das Mindeste sein.

Probier mal an den Caddy einen durchschnittlichen, auch nur 2,3 m breiten, normal hohen und etwa 1100kg schweren WoWa anzuhängen, dann bist Dumeiner Meinung zum Thema Hubraum.... das Fahrrad am Dach ist vom Querschnitt her in keiner Weise mit dem WoWa zu vergleichen und Gewicht ist es auch nicht viel

georgf.
16.12.2017, 18:00
Hallo Martin!

Mit dem Querschnitt hast du sicher recht. Der Rapido steht kaum über den Caddy hinaus. Da trägt ein normaler Wohnwagen weit mehr auf. Das Tandem hat zwar keinen großen Querschnitt, ist aber ausgesprochen strömungsungünstig. Das wirkt sich weit über den Querschnitt hinaus aus.

Beim Anfahren gibt es ein Missverständnis: Ich fahre sicher nicht mit 3000 Touren an, sondern deutlich darunter. Das ist ein bisserl eine Gefühlssache, weil der turbogeladene Motor nicht gleich mit der Drehzahl und der Gashebelstellung Leistung bringt, sondern erst leicht später. Das ergibt die Schwierigkeit, dass ich nicht sofort, wenn ich die Drehzahl habe, die ich brauche, einkuppeln kann, sondern erst leicht später. Aber mit etwas Gefühl geht das schon.

In meiner Aussage zum Drehmoment muss ich meine Aussage präzisieren: Sie gilt für unseren 75PS Motor. Die 105PS Variante hat eine leicht abweichende Drehzahlkurve. Bei unserem Motor bleibt das Drehmoment ab 2500 Touren wie abgeschnitten gleich, bis es, irgendwo in sehr hohen Touren, wieder abfällt. Das schaut in meinen Augen aus, als würde es von der Motorsteuerung quasi abgeschnitten. Beim 105PS Motor dagegen setzt sich die Kurve nach 2500 Touren in der gleichen Steigung weiter nach oben fort. Ich schätze, bei etwas 3000 bis 3500 wird sie den höchsten Bereich haben. Ich hoffe, ihr könnt mich verstehen, ich kann keine Grafiken dazu beisteuern.

Ob der oben genannte Hobby mit diesem Motor zu ziehen ist, wird wahrscheinlich von mehreren Faktoren abhängen. Einmal vom Anforderungsprofil. Wenn einmal im Jahr ans Meer gefahren wird, wenn dabei kein Zeitdruck besteht, nehme ich das an. Wenn die Thread-Ersteller dagegen wie wir durch Bosnien und Albanien tingeln wollen, wird wahrscheinlich ein anderer Motor besser passen. Aber auch da würde ich die Papierangaben kritisch hinterfragen. Der ach so starke Nissan mit seinem Renault Motor hat mit gezeigt, dass nicht alles praktisch brauchbar ist, was es am Papier tut. Der Umstieg vom Puscherl auf den deutlich schwereren Rapido hat bei uns nur sehr wenig ausgemacht, auch beim ziemlich schwachen alten Auto.

lg!

mavraph
28.12.2017, 10:10
Danke für die Inputs und die rege Diskussion.
Klar traue ich dem VW Konzern nicht. Allerdings allen anderen Autobauern auch nicht. Ein Bekannter (Autohändler) hat mir mal Folgendes gesagt: "Autoverkauf ist wie das Versicherungsgeschäft. Wennst immer ehrlich und fair sein willst kannst niemals die nötigen Umsätze machen." Genau deswegen wollte ich eben Erfahrungsberichte und Meinungen hören. N

atürlich ist ein Diesel mit kleinem Hubraum mehr belastet als ein "Großer". Allerdings ziehen wir den WoWa rund 3000 Kilometer im Jahr. Das sollte auch das 105PS Motörchen aushalten. Ehrlich gesagt wäre mir eh eine stärkere Motorisierung lieber. Aber die 105 PS Maschine ist scheinbar das Masseprodukt aus dem VW Regal. Dementsprechend groß ist das Gebrauchtwagenangebot, somit auch die Chance ein Schnäppchen zu erwischen.

Allerdings geht bei einem Auto eh vorher alles Andere ein. Zumindest meine persönliche Erfahrung. Ich bin ein Gebrauchtkäufer und dann Totfahrer. Bei meinen Autos ging nie der Motor ein, aber irgendwann kam die Reparatur die dem wirtschaftlichen Totalschaden gleichkam oder die Menge an Mängeln die einen Tausch sinnvoll machten.

Im Moment schaue ich aber nach einer Mercedes C-Klasse um. Auto Bild hat eine C-Klasse seit über 400.000 Kilometer im Dauertest. Ziel ist solange damit zu fahren bis der wirtschaftliche Totalschaden da ist. Scheinbar bringt den Wagen so schnell nichts um. Von daher meine Überlegung lieber 2-3000 draufzulegen und dann lange Zeit Ruhe zu haben. Und die 122 PS Mercedes Maschine hat nochmals um einiges mehr an Drehmoment - soferne man Mercedes glauben darf.

mavraph
28.12.2017, 10:14
Entspannt fahren liegt wohl auch im Auge des Betrachters. Mein Chef nennt 180 auf deutschen Autobahnen als entspannt fahren. Ich nenne das Stress. So sehe ich Tacho 110 km/h mit Hänger auch nicht mehr als entspanntes Fahren an. Abgesehen davon ist es außer in Österreich und ich Deutschland (unter besonderen Bedingungen) sowieso nicht erlaubt. Und kann - so Freunden von uns passiert - sehr teuer werden.

westbahnmichi
28.12.2017, 10:28
Im Moment schaue ich aber nach einer Mercedes C-Klasse um. Auto Bild hat eine C-Klasse seit über 400.000 Kilometer im Dauertest. Ziel ist solange damit zu fahren bis der wirtschaftliche Totalschaden da ist. Scheinbar bringt den Wagen so schnell nichts um. Von daher meine Überlegung lieber 2-3000 draufzulegen und dann lange Zeit Ruhe zu haben. Und die 122 PS Mercedes Maschine hat nochmals um einiges mehr an Drehmoment - soferne man Mercedes glauben darf.

Hallo

also ich glaube auch wenn du dir einen Stern zulegst das du besser bedient bis, als ein Auto aus dem vag Konzern.

Wienerwald-Jo
28.12.2017, 14:52
Hallo

also ich glaube auch wenn du dir einen Stern zulegst das du besser bedient bis, als ein Auto aus dem vag Konzern.


:cool:ich hätte einen:cool:
Jo

Flüsterer
28.12.2017, 17:04
Gibst Deinen her? Habe einen Interessenten...

schure
29.12.2017, 21:58
ich kann diese teilweise unqualifizierten Äußerungen bzgl. des 105PS VAG Diesel Motors überhaupt nicht nachvollziehen.

Bewege selbigen seit 6Jahren im Golf -Variant PD. Ein Motor wie er sein soll, Drehmoment genau wo man es braucht - Anbiss ebenso. Verbrauch nie über 6 L. auch nicht im Kurzstreckenverkehr -auf Strecke 4,5-5L max..
Fahre fallweise mit Anhänger - so um die 900kg. -Schotter - Erde auf ziemliche Höhen ca. 800mSh.
Ich merke gar nichts ,außer beim Wippen an der Ahk. das da was dranhängt ... na ja etwas schon.:rolleyes:
Ich kann überhaupt keine Nachteile im Anhängerbetrieb feststellen ,es ist auch beim Rückwärtseinkurven
kein Problem , er macht das alles mit max. 2000 touren problemlos.
Schon klar das man das nicht mittelbar mit einem 1450kg WW auf großer Fahrt vergleichen kann .

Er läuft immer besser, ich hatte große Bedenken bzgl. des SW.updates - man liest ja so viel Schxx in den
Foren... aber er zieht nun von unten nochmals besser und ist elastischer als er es schon war.
Hat nun 80tkm drauf und es war bis dato nicht mal ein Lämpchen kaputt.

Ich empfinde ihn absolut nicht als Motörchen ,sondern als einem trotz der negativen Presse der heutigen Zeit gut angepassten Dieselmotor, der natürlich nicht mit einem einem aufgeblasenen Stadt-SUV vergleichbar ist , aber für dieser Art von Autos wäre sowiso die Schrottpresse die bessere Lösung..

Ps. bin nicht mit Familie Piech oder Porsche verwand ----leider

Flüsterer
30.12.2017, 13:25
ich kann diese teilweise unqualifizierten Äußerungen bzgl. des 105PS VAG Diesel Motors überhaupt nicht nachvollziehen.

Bewege selbigen seit 6Jahren im Golf -Variant PD. Ein Motor wie er sein soll, Drehmoment genau wo man es braucht - Anbiss ebenso. Verbrauch nie über 6 L. auch nicht im Kurzstreckenverkehr -auf Strecke 4,5-5L max..
Fahre fallweise mit Anhänger - so um die 900kg. -Schotter - Erde auf ziemliche Höhen ca. 800mSh.
Ich merke gar nichts ,außer beim Wippen an der Ahk. das da was dranhängt ... na ja etwas schon.:rolleyes:
Ich kann überhaupt keine Nachteile im Anhängerbetrieb feststellen ,es ist auch beim Rückwärtseinkurven
kein Problem , er macht das alles mit max. 2000 touren problemlos.
Schon klar das man das nicht mittelbar mit einem 1450kg WW auf großer Fahrt vergleichen kann .

Er läuft immer besser, ich hatte große Bedenken bzgl. des SW.updates - man liest ja so viel Schxx in den
Foren... aber er zieht nun von unten nochmals besser und ist elastischer als er es schon war.
Hat nun 80tkm drauf und es war bis dato nicht mal ein Lämpchen kaputt.

Ich empfinde ihn absolut nicht als Motörchen ,sondern als einem trotz der negativen Presse der heutigen Zeit gut angepassten Dieselmotor, der natürlich nicht mit einem einem aufgeblasenen Stadt-SUV vergleichbar ist , aber für dieser Art von Autos wäre sowiso die Schrottpresse die bessere Lösung..

Ps. bin nicht mit Familie Piech oder Porsche verwand ----leider

Es IST ein Motörchen ... Du ziehst ja damit nichts ... einen kleinen Hänger mit ein bisserl Zeugs drauf ziehst mit jedem noch so kleinen auch Benziner problemlos... 2000 rpm bein Rangieren? Wenn da dann auch nur ein bisserl Last dranhängt, ist die Kupplung im Nullkommanix im Allerwertesten...

Ferdlnand
30.12.2017, 21:40
Ein 16hunderter Diesel mit mit 110 Ps ist heute eh schon ein hochvolumiger Motor und die Beschaffenheit einer Kupplung hat mit dem Hubraum genau gar niX zu tun.
Es gibt halt auch Ewiggestrige........

:)

soul
30.12.2017, 23:07
Es gibt halt auch Ewiggestrige........



was hat das mit dem drehzahlverlauf und dem dazugehörigen drehmoment zu tun? auch wenn man aus kleinen motoren mehr leistung am papier rausholt, stehen die erst wesentlich später zur verfügung. dadurch hast du eine höhere drehzahl bei der du kuppelst - vielleicht kennst du auch den begriff reibbeläge - die werden natürlich beim höherer drehzahl auch mehr beansprucht. wenn du dann noch mit einem wohnwagen rangierst und die kupplung schleifen lassen musst, multipliziert sich das auch noch.
einzig der alte spruch - hubraum kann durch nichts ersetz werden, könnte in die neue zeit transferiert werden: drehmoment kann durch nichts ersetzt werden, was aber wieder zu mehr motovolumen führt. in summe werden die mickeymousemotoren nicht dafür gemacht um im hängerbetrieb eingesetz zu werden, auch wenn man sie bei bedachter fahrweise, für urlaubsfahrten, dafür verwenden kann.
ich habe in griechenland nicht erst eine rauchende kupplung am berg gerochen und gesehen, weil die motoren + kupplungen einfach nicht dafür gemacht sind.
da jaulst am letzten zahn dahin und die meisten sind einmal im jahr mit ihrem wohnwagen in den bergen unterwegs.



lg

schure
31.12.2017, 10:21
Es IST ein Motörchen ... Du ziehst ja damit nichts ... einen kleinen Hänger mit ein bisserl Zeugs drauf ziehst mit jedem noch so kleinen auch Benziner problemlos... 2000 rpm bein Rangieren? Wenn da dann auch nur ein bisserl Last dranhängt, ist die Kupplung im Nullkommanix im Allerwertesten...

na ja , nichts ziehen ist auch untertrieben, es ist ein 1000kg Anhänger -sehr stabile Ausführung, wenn man da
eine Laderschaufel Schotter (1m³) hineinpackt ,ist es verdammt schwer. Da habe ich im Laufe der Jahre u.a. schon einige m³ die Hügel hinaufgekarrt , Betonplatten und einiges an "Schwermaterial" .
Ich kann dir versichern ,das die Kupplung nicht mal annähernd irgendwelche Gerüche von sich gab und meinesglauben noch wie neu ist. Die 2000rpm beziehen sich ja nicht nur aufs rangieren,das habe ich undeutlich formuliert, sondern auf den gesamt Betrieb.
Ich bin mir sicher das es auch im WW-Betrieb gut funktioniert , natürlich sollte der WW angepasst dimmensioniert sein ,ein 8m Doppelachser wäre natürlich nicht möglich. ;)

guten Rutsch und ein gesundes Neues !

.

Ferdlnand
31.12.2017, 12:09
was hat das mit dem drehzahlverlauf und dem dazugehörigen drehmoment zu tun? auch wenn man aus kleinen motoren mehr leistung am papier rausholt, stehen die erst wesentlich später zur verfügung. dadurch hast du eine höhere drehzahl bei der du kuppelst - vielleicht kennst du auch den begriff reibbeläge - die werden natürlich beim höherer drehzahl auch mehr beansprucht. wenn du dann noch mit einem wohnwagen rangierst und die kupplung schleifen lassen musst, multipliziert sich das auch noch.
einzig der alte spruch - hubraum kann durch nichts ersetz werden, könnte in die neue zeit transferiert werden: drehmoment kann durch nichts ersetzt werden, was aber wieder zu mehr motovolumen führt. in summe werden die mickeymousemotoren nicht dafür gemacht um im hängerbetrieb eingesetz zu werden, auch wenn man sie bei bedachter fahrweise, für urlaubsfahrten, dafür verwenden kann.
ich habe in griechenland nicht erst eine rauchende kupplung am berg gerochen und gesehen, weil die motoren + kupplungen einfach nicht dafür gemacht sind.
da jaulst am letzten zahn dahin und die meisten sind einmal im jahr mit ihrem wohnwagen in den bergen unterwegs.
lg



Servus!
Nunja, untertourig solltest am Berg ohnehin nicht unbedingt unterwegs sein.
Den Drehmomentangaben der Hersteller muss man halt Glauben schenken, wenn ein paar Nm weniger sind weiß man es halt nicht. Ich glaube nicht das man den Angaben eines höherkubikigen Motors mehr vertrauen kann.
Wenn man die diversen Foren durchforstet dann gibt es bei den neueren Modellen mit den sogenannten "Mikeymousemotörchen" (ich mag diesen Ausdruck halt mal nicht) kaum Probleme mit der Kupplung und auch nicht mit dem Motor.
Hier dürften die Materialen wohl angepasst worden sein.
Die Gerüche auf griechischen Bergstraßen beim bergauf fahren sind mir bekannt.
Die teilen sich aber auf in Kupplung und Bremse des Gegenverkers.
Die Fahrkünste der (vor allem männlichen) Griechen sind ja hinlänglich bekannt....

Auch einen guten Rutsch

und

georgf.
31.12.2017, 13:44
Hallo!


was hat das mit dem drehzahlverlauf und dem dazugehörigen drehmoment zu tun? auch wenn man aus kleinen motoren mehr leistung am papier rausholt, stehen die erst wesentlich später zur verfügung. dadurch hast du eine höhere drehzahl bei der du kuppelst - vielleicht kennst du auch den begriff reibbeläge - die werden natürlich beim höherer drehzahl auch mehr beansprucht. wenn du dann noch mit einem wohnwagen rangierst und die kupplung schleifen lassen musst, multipliziert sich das auch noch.
einzig der alte spruch - hubraum kann durch nichts ersetz werden, könnte in die neue zeit transferiert werden: drehmoment kann durch nichts ersetzt werden, was aber wieder zu mehr motovolumen führt. in summe werden die mickeymousemotoren nicht dafür gemacht um im hängerbetrieb eingesetz zu werden, auch wenn man sie bei bedachter fahrweise, für urlaubsfahrten, dafür verwenden kann.
ich habe in griechenland nicht erst eine rauchende kupplung am berg gerochen und gesehen, weil die motoren + kupplungen einfach nicht dafür gemacht sind.
da jaulst am letzten zahn dahin und die meisten sind einmal im jahr mit ihrem wohnwagen in den bergen unterwegs.



lg

Was die theoretischen Bedingungen angeht, hast du sicher recht. Nach unseren praktischen Erfahrungen mit genau diesem Motor scheinen die Entwickler von VW diese Probleme recht gut in den Griff bekommen haben, denn unser "Mickeymouse-Motor" zieht gut und dauerhaft. (Einzelheiten, auch meine Kritikpunkte zu unserem Caddy in meinen vorigen Postings) Eine Kupplung muss auf die tatsächliche Motorleistung ausgelegt sein, dann hält sie, das selbe gilt auch für Kühlung, Lager, etc. Das geht auch bei kleinvolumigen Motoren. Das Problem liegt, denke ich, bei Motoren, die, um allfällige Käufer und deren Disco-Bekanntschaften zu beeindrucken, aufgeblasen wurden, ohne für die entsprechende Standfestigkeit zu sorgen. Das geht wohl nach dem Motto: "Für den Kavalierstart wird's schon reichen, und wenn er früher mit der Kupplung kommt, ist es allen außer ihm auch recht.")

Der Motor unseres Caddies liefert schon bei relativ niedrigen Drehzahlen gute bis volle Leistung, anders als der Motor des Vorgängers. Volumen des Caddy-Motors: 1,6l, der des Serena 2,3l, ein Saugdiesel. Dem musste ich bergauf immer im Genick bleiben, dazu in einem schmalen und relativ hohen Drehzahlband. Der Caddy liefert in einem ziemlich breiten Drehzahlband Leistung. Auch der Leihwagen, den wir einmal probieren mussten, ein moderner, ach so starker Nissan mit Renault-Motor, war gegen den vielgeschmähten Motor ein Jammer.

Ich denke, es lohnt sich, genau hin zu schauen und auch im Forum nach Erfahrungen zu fragen. Unserem "Mickeymouse-Motor" vertraue ich jedenfalls. Und was wir an Gesamtgewicht weniger haben, wiegt der hohe Luftwiderstand des Behindertentandems am Dach wahrscheinlich auf. Unsere Erfahrungen dürften also durchaus übertragbar sein.

lg!

Schmitzer
31.12.2017, 15:53
Lange Rede kurzer Sinn.
Ein wesentlicher Faktor ist die Übersetzung des Getriebes. Ich benutze einen Renault Master Frontantrieb 2,3l Hubraum 165PS mit Frontantrieb (lange bzw. normale Übersetzung). Beim Hängerschieben (auch bei 1000kg) zurück und bergauf riecht die Kupplung. Diese Fahrzeuge sind nur bedingt für den Hängerbetrieb zu brauchen trotz Hubraum und Leistung. Ein Anfahren am Berg ist ebenfalls eine Tortur. (2500kg Anhängelast). Gleiches Fahrzeug mit Hinterradantrieb und kürzere Übersetzung ein Traum. Keine Quälerei beim schieben (auch bei 3000kg nicht) und beim Anfahren am Berg. Fakt ist, es macht einen Unterschied ob ich über die Berge oder drum herum fahre. Ich ziehe unseren Fendt 2000kg mit einem Renault Trafic 2,0 dci über die Berge und auch drum herum. Bis jetzt gab es keine kritischen Momente. Aber in einem stop and go Bereich in den Bergen möchte ich nicht kommen. Das sind aber alles Nutzfahrzeuge welche schon ein bisschen was aushalten müssen. Habe mir jetzt einen AMI Pickup mit Automatik gekauft, mehr geht nicht und da kann kommen was will.
Ich denke wenn mann mit Hirn fährt nicht immer die Grenzen ausreizt und die Verschleißteile rechzeitig austauscht ist so ein Fahrzeug mit einem"Motörchen" sicher eine gute Alternative.
Jetzt noch einen guten Rutsch
LG Alfred
LG Alfred

Double Trouble
01.01.2018, 13:32
Anhängelast 3.500kg, Schritttempo, 675 Nm und keine Kupplung raucht. Das ganze zum Preis eines VW Golf. Aber man muss wissen, was man will...
https://farm5.staticflickr.com/4683/25556722618_b50fc60ed0_c.jpg (https://flic.kr/p/EWmTfA)Vario_Kastenwagen_Datenblatt_de_COM_09-2008_j-1 (https://flic.kr/p/EWmTfA)

Flüsterer
01.01.2018, 14:32
Anhängelast 3.500kg, Schritttempo, 675 Nm und keine Kupplung raucht. Das ganze zum Preis eines VW Golf. Aber man muss wissen, was man will...
https://farm5.staticflickr.com/4683/25556722618_b50fc60ed0_c.jpg (https://flic.kr/p/EWmTfA)Vario_Kastenwagen_Datenblatt_de_COM_09-2008_j-1 (https://flic.kr/p/EWmTfA)

4,3 l Hubraum, Leistung bei 2200rpm... :)

Halt nimmer wirklich ein PKW Motor ... wenn Du den vorne in irgendein VAG Produkt reintackerst, siehst erstens nimmer über die Motorhaube, ist es zweitens eh Wurscht, weil die Vorderräder dann ungefähr 135° Sturz haben werden :)

Flüsterer
01.01.2018, 14:43
Nein, ernsthaft ... es ist KEIN PKW wirklich geeignet oder dafür ausgelegt, Lasten zu ziehen - je weniger Hubraum, desto ohne. Punkt. Die früheren Autos waren nicht so durchkonstruiert, dass jedes Bauteil genau das aushielt, was es auszuhalten hat und muss, da waren ein paar Reserven drin, die zumeist ausgereicht haben, um ein wenig mehr auszuhalten. Mit der extrem gewordenen Pfennigfuchserei um das Shareholder - Value und den immer genaueren Produktionsmethoden ist das einfach nicht mehr der Fall, und wer dann mit den MickyMausMotörchen trotzdem glaubt, es wie in der damaligen Zeit angehen lassen zu können, ist leider ein ewiggestriger, weil er die Realität nicht sieht. Das Motörchen macht im durchschnittlichen PKW Betrieb das, was es machen soll, um über die Lebenszeit beim Leasingnehmer mit ein paar Reserven rüberzukommen ohne einen zu großen Prozentsatz an Reklamationen zu erzeugen. Das sollte jedem klar sein - will man mehr, ist man früher und öfter in der Werkstatt. Wieder Punkt. Darüber sollte man sich im Klaren sein, nicht mehr und nicht weniger.
Ich bin eben froh, meine knapp drei Liter große Maschine mit nicht einmal 150PS zu haben, mit einer Drehmomentangebe, die deutlich unter dem einer 2l VAG Maschine liegt, bergauf mit einem ordentlich großem Wohnwagen aber knapp mit Standgasdrehzahl ohne Kupplungsakrobatik anfahren zu können ... warum schafft es der Typ mit dem neuen Alhambra mit der hochgelobten riesigen 2l Maschine mit wahnwitzigem (Papier)Drehmoment und dem kleinen 530er Hänger hintendrin nicht, ohne die Karre mit aberwitzigen Drehzahlen zu quälen, auf der desperaten Steigung hinter Fähre auf Cres wiederanzufahren...? OK, hab ihn dann überholt und seine schön warm riechende Kupplung grinsend registriert ... Müsste doch viel besser gehen... tut es aber nicht :) Hubraum ist eben noch immer durch nichts zu ersetzen - ausser durch mehr Hubraum - einfache Physik, die kann man ned durchbrechen :)

Tritt jemand zum Gegenbeweis an...? :)

BTW: Motoren um 1,5l Hubraum gehören in ein Motorrad ... :)

Schmitzer
01.01.2018, 16:31
Da ließe sich überhaupt hinterfragen, warum man regelmäßigen Anhängerbetrieb mit Schaltgetriebe betreibt? Entweder ich hab das Schmalz oder ich muss Kompromisse eingehen. Und wenn man alle 4 Jahre ein neues Auto kauft ist das auch wurscht.
LG Alfred

georgf.
01.01.2018, 17:33
Hallo Martin!


Nein, ernsthaft ... es ist KEIN PKW wirklich geeignet oder dafür ausgelegt, Lasten zu ziehen - je weniger Hubraum, desto ohne. Punkt. Die früheren Autos waren nicht so durchkonstruiert, dass jedes Bauteil genau das aushielt, was es auszuhalten hat und muss, da waren ein paar Reserven drin, die zumeist ausgereicht haben, um ein wenig mehr auszuhalten. Mit der extrem gewordenen Pfennigfuchserei um das Shareholder - Value und den immer genaueren Produktionsmethoden ist das einfach nicht mehr der Fall, und wer dann mit den MickyMausMotörchen trotzdem glaubt, es wie in der damaligen Zeit angehen lassen zu können, ist leider ein ewiggestriger, weil er die Realität nicht sieht. Das Motörchen macht im durchschnittlichen PKW Betrieb das, was es machen soll, um über die Lebenszeit beim Leasingnehmer mit ein paar Reserven rüberzukommen ohne einen zu großen Prozentsatz an Reklamationen zu erzeugen. Das sollte jedem klar sein - will man mehr, ist man früher und öfter in der Werkstatt. Wieder Punkt. Darüber sollte man sich im Klaren sein, nicht mehr und nicht weniger.

Da gebe ich dir grundsätzlich recht, eh klar. Jetzt werden die Autos weit mehr genau auf die definierte Belastung hin gebaut wie früher.

Ich kann dir jetzt keinen exakten Gegenbeweis bringen, aber: Ganz so, wie du es beschreibst, kann es nicht sein. Warum sieht man so viele Autos, teilweise sogar welche mit relativ kleinem Hubraum, munter dicke Wohnwagen durch die Gegend ziehen, und kaum einer steht und raucht? Kaum einer verkauft die elendige Mickeymouse-Karre und geht zu Fuß auf Urlaub oder kauft ein Wohnmobil? Kaufen die alle alle 3 Jahre ein neues Auto? Irgendwas hält sich, denke ich, nicht ganz an deine Meinung. Ich gebe dir voll und ganz recht, dass man bei der Zusammenstellung eines Gespannes nüchtern rechnen und Gewichte, Motorleistung, etc. aufeinander abstimmen sollte, um Frust möglichst zu vermeiden, dass das mit einem Auto mit 1,6l Hubraum keinesfalls gehen kann, glaube ich nicht.

Selbst, das ist jetzt kein Gegenbeweis, habe ich auch schon einen Haufen Unkenrufe um die Ohren geworfen bekommen: Unser Serena, den wir einmal hatten, wird bald kaputt gehen, weil wir zu wenig damit fahren, weil wir damit einen Wohnwagen ziehen, weil er viel zu schwach ist, weil ach vergiss es. Bei meinen langen Radtouren war das auch nicht besser: Mit dem Rennradl durch Schottland geht nicht, weil es kaputt geht, durch Griechenland geht nicht, weil es zu heiß ist, in Spanien falle ich gleich gegrillt vom Radl, usw. Heraus gestellt hat sich, dass wir den Serena im Alter von 15 Jahren verkauft haben, der hatte noch einige Jahre vor sich. Die Radltouren waren die schönsten, wenn auch die herausforderndsten, die ich jemals gemacht habe.
Ich habe daraus gelernt, dass ich mir die Argumente, die nicht meiner Meinung entsprechen, anhöre -und aus allem Wissen, das ich bekommen kann heraus entscheide. Manchmal ist das Argument "geht nicht" stichhaltig, manchmal nur teilweise, manchmal nicht. Für deine Argumente bin ich dir dankbar, weil ich durch sie mein Wissen erweitern kann. In manchen Aspekten glaube ich nur einfach, dass sie nicht so pauschal zutreffen, wie sie auf mich wirken.

Auch ein starker Mercedes kann durchaus einmal Ärger bereiten: In Griechenland haben wir eine Familie kennen gelernt, die waren mit ihrem Mercedes zelten, Anfahrt mit der Fähre, wenig Zeug, also easy. Kein Anhänger, keine Anhängerkupplung. Das Auto war 4 Jahre alt und hatte wenige km drauf. Die Wandlerautomatik war kaputt und konnte wochenlang nicht repariert werden. Die Familie musste fast alle ihre Habseligkeiten dort lassen und heim fliegen. Zwei Jahre später habe ich erfahren, dass Mercedes die Karre in Griechenland abgelöst und belassen hat.
Unser alter Serena hatte in 15 Jahren exakt einen schweren Defekt, und das war einfach Pech. Natürlich war das Risiko, dass der Serena, der weit ziehen musste, einen schweren Defekt erleidet, weit höher als das des besagten Mercedes. Aber ausgehalten hat der Serena alle Belastungen, die wir ihm abverlangt haben, den Langadapass mit dem Wohnwagen hinauf und was noch alles, mit links.

lg und ein schönes neues Jahr!

schure
01.01.2018, 19:29
Anhängelast 3.500kg, Schritttempo, 675 Nm und keine Kupplung raucht. Das ganze zum Preis eines VW Golf. Aber man muss wissen, was man will...
https://farm5.staticflickr.com/4683/25556722618_b50fc60ed0_c.jpg (https://flic.kr/p/EWmTfA)Vario_Kastenwagen_Datenblatt_de_COM_09-2008_j-1 (https://flic.kr/p/EWmTfA)


was soll der Vergleich und die Drehmoment-Protzerei mit einem LLKW-Motor zum Thema 1,6l Motoren?

Nächstesmal stellst du eine MAN-Zugmaschine mit 480PS einem Golf gegenüber und befindest das diese
bedeutend besser zum wohnwagenziehen geeignet ist als ein Golf .

und wer dann mit den MickyMausMotörchen trotzdem glaubt, es wie in der damaligen Zeit angehen lassen zu können, ist leider ein ewiggestriger, weil er die Realität nicht sieht. Das Motörchen macht im durchschnittlichen PKW Betrieb das, was es machen soll

weil da die Rede von zeitgemäß und ewiggestrig war , wer oder was da zeitgemäßer ist lassen wir mal den gesunden Hausverstand entscheiden. Trump lässt grüßen...:eek::eek:

Ferdlnand
01.01.2018, 21:57
Hi Mavraph!

Wenn du mit deinem Fiat zufrieden warst, weshalb nicht wieder einen?
Der 1,6l Multijet 120 sollte ein unauffälliges störungsfreies Triebwerk sein. Sein Drehmoment von 320Nm wird bereits bei 1750 U/min erreicht.
In Verbindung mit z.B. dem Doblo hast ein Fahrzeug mit hoher Zuladung, Platz für Gepäck und 1300 kg Anhängerlast. Preislich scheint er auch OK.
Und sollte einmal eine Kupplung fällig werden, na und..?






Nein, ernsthaft ... es ist KEIN PKW wirklich geeignet oder dafür ausgelegt, Lasten zu ziehen - je weniger Hubraum, desto ohne. Punkt. Die früheren Autos waren nicht so durchkonstruiert, dass jedes Bauteil genau das aushielt, was es auszuhalten hat und muss, da waren ein paar Reserven drin, die zumeist ausgereicht haben, um ein wenig mehr auszuhalten. Mit der extrem gewordenen Pfennigfuchserei um das Shareholder - Value und den immer genaueren Produktionsmethoden ist das einfach nicht mehr der Fall, und wer dann mit den MickyMausMotörchen trotzdem glaubt, es wie in der damaligen Zeit angehen lassen zu können, ist leider ein ewiggestriger, weil er die Realität nicht sieht. Das Motörchen macht im durchschnittlichen PKW Betrieb das, was es machen soll, um über die Lebenszeit beim Leasingnehmer mit ein paar Reserven rüberzukommen ohne einen zu großen Prozentsatz an Reklamationen zu erzeugen. Das sollte jedem klar sein - will man mehr, ist man früher und öfter in der Werkstatt. Wieder Punkt. Darüber sollte man sich im Klaren sein, nicht mehr und nicht weniger.
Ich bin eben froh, meine knapp drei Liter große Maschine mit nicht einmal 150PS zu haben, mit einer Drehmomentangebe, die deutlich unter dem einer 2l VAG Maschine liegt, bergauf mit einem ordentlich großem Wohnwagen aber knapp mit Standgasdrehzahl ohne Kupplungsakrobatik anfahren zu können ... warum schafft es der Typ mit dem neuen Alhambra mit der hochgelobten riesigen 2l Maschine mit wahnwitzigem (Papier)Drehmoment und dem kleinen 530er Hänger hintendrin nicht, ohne die Karre mit aberwitzigen Drehzahlen zu quälen, auf der desperaten Steigung hinter Fähre auf Cres wiederanzufahren...? OK, hab ihn dann überholt und seine schön warm riechende Kupplung grinsend registriert ... Müsste doch viel besser gehen... tut es aber nicht :) Hubraum ist eben noch immer durch nichts zu ersetzen - ausser durch mehr Hubraum - einfache Physik, die kann man ned durchbrechen :)

Tritt jemand zum Gegenbeweis an...? :)

BTW: Motoren um 1,5l Hubraum gehören in ein Motorrad ... :)

Wenn deine Kupplung beim Anfahren auf dem Hügel rauf von Merag nicht aufgeraucht ist, dann vermutlich deshalb da du mit jahrelanger Erfahrung und vermutlich auch besseren Zugang zum Wohnwagenziehen ausgestattet bist.
Die stinkende Kupplung des Alhambra hat mit dem Drehmoment des Motors rein gar nichts zu tun sondern nur mit der Kupplung.

Tritt mal den Gegenbeweis an...

Ich bin überzeugt das ich bei Peter´s (DT) 4,2l Gerät die Kupplung auch aufstinken lassen kann, wenn er mich nur liese...;)
Im übrigen kann ich nicht darüber grinsen wenn die Kupplung eines Camperkollegen beängstigende Gerüche von sich gibt.



Da ließe sich überhaupt hinterfragen, warum man regelmäßigen Anhängerbetrieb mit Schaltgetriebe betreibt? Entweder ich hab das Schmalz oder ich muss Kompromisse eingehen. Und wenn man alle 4 Jahre ein neues Auto kauft ist das auch wurscht.
LG Alfred

Das ist eine berechtigte Frage. Ein Fahrzeug mit Wandlerautomatik wäre sicher die beste Lösung und stört auch im Alltagsbetrieb nicht.


was soll der Vergleich und die Drehmoment-Protzerei mit einem LLKW-Motor zum Thema 1,6l Motoren?

Nächstesmal stellst du eine MAN-Zugmaschine mit 480PS einem Golf gegenüber und befindest das diese
bedeutend besser zum wohnwagenziehen geeignet ist als ein Golf .

und wer dann mit den MickyMausMotörchen trotzdem glaubt, es wie in der damaligen Zeit angehen lassen zu können, ist leider ein ewiggestriger, weil er die Realität nicht sieht. Das Motörchen macht im durchschnittlichen PKW Betrieb das, was es machen soll

weil da die Rede von zeitgemäß und ewiggestrig war , wer oder was da zeitgemäßer ist lassen wir mal den gesunden Hausverstand entscheiden. Trump lässt grüßen...:eek::eek:

;):D:rolleyes:

soul
01.01.2018, 22:01
wer oder was da zeitgemäßer ist lassen wir mal den gesunden Hausverstand entscheiden

jo eh. nicht alles lesen, aber doch was schreiben wollen.

STO
02.01.2018, 02:09
BTW: Motoren um 1,5l Hubraum gehören in ein Motorrad ... :)

...und alle unter 5 tonnen sind backpacker ;) :)

georgf.
02.01.2018, 09:13
Und was sag ich dann bei meinem Radl?
Kein Hubraum außer im Wirtshaus, und dort nur einen bescheidenen, kaum eine Zuladung und nur eine lächerliche Anhängelast. Trotzdem bin ich mit dem Radl durch Ecken gefahren, da wird man Wohnwagen-Gespanne vergeblich suchen, und weitere Reisen habe ich, zu mindestens vor meiner Familie, auch damit gemacht.
Selbst mit unserem Gespann können wir so wenig mitreden, dass manche am Campingplatz nicht mit uns reden. Zu klein, zu leicht, zu popelig! Uns gerade recht!

lg und schöne Ausfahrten mit euren großen Gespannen!

Schmitzer
02.01.2018, 10:33
Hubraum ist eben noch immer durch nichts zu ersetzen - ausser durch mehr Hubraum - einfache Physik, die kann man ned durchbrechen :)
Das Unterschreib ich. Bei uns kommt in 2-3 Wochen ein Ram Truck 1500 5,7Hemi mit ( 8 Gang Automatik ins Haus) 401 PS und 556NM. Das sollte reichen.:) Nein brauchen tun wir das nicht aber wollen.
LG Alfred

Camurure
02.01.2018, 15:46
Ich denke auch so

AVS
05.01.2018, 12:23
ein Ram Truck 1500 5,7Hemi mit ( 8 Gang Automatik ins Haus) 401 PS und 556NM.
Als LKW auf Firma angemeldet, oder?

Weil privat ist das blanker Irrsinn, von den Kosten her.

lambada
05.01.2018, 12:49
Kannst auch privat als Lkw anmelden, dann ist er auch nicht mehr so teuer. Kfz Steuer pro Tonne Gesamtgewicht 1,15 €
Dann noch auf Wechselkennzeichen anmelden, dann bekommst die Steuer wieder retour beim Jahresausgleich....


Gesendet von iPad mit Tapatalk

Flüsterer
05.01.2018, 15:11
...und alle unter 5 tonnen sind backpacker ;) :)

Mist, um 184kg zuwenig ... aber mit dem Goldie WW geht's dann 😝😝

Flüsterer
05.01.2018, 15:14
Und was sag ich dann bei meinem Radl?
Kein Hubraum außer im Wirtshaus, und dort nur einen bescheidenen, kaum eine Zuladung und nur eine lächerliche Anhängelast. Trotzdem bin ich mit dem Radl durch Ecken gefahren, da wird man Wohnwagen-Gespanne vergeblich suchen, und weitere Reisen habe ich, zu mindestens vor meiner Familie, auch damit gemacht.
Selbst mit unserem Gespann können wir so wenig mitreden, dass manche am Campingplatz nicht mit uns reden. Zu klein, zu leicht, zu popelig! Uns gerade recht!

lg und schöne Ausfahrten mit euren großen Gespannen!

Sollten wir einander auf einem CP begegnen, werden wir uns ziemlich sicher erkennen und den Gegenbeweis antreten und uns an wunderschöne und auch abenteuerliche und eher schief gegangene Reisen ... vollkommen wurscht, womit ... unterhalten können.

georgf.
05.01.2018, 18:15
Eh klar! Was sonst!

Inzwischen euch noch eine schöne Zeit!

lg!

Schmitzer
05.01.2018, 19:06
79€ motorbezogene Steuer. Das war'. Ist halb so wild bei N1G Typisierung.
LG Alfred

mavraph
16.01.2018, 17:16
@ Ferdinand.
Gut. Von zufrieden kann man bei unserem Fiat nicht unbedingt reden. Er ist halt "a feste Bixn" und häßlich noch dazu (Multipla). Aber wegen dem Platzangebot (3 Kindersitze nebeneinander) war der damals unsere erste Wahl. 5 Familien Mitglieder plus Oma haben bequem Platz. Zudem kauft kaum Jemand einen Multipla, daher war er ein wahres Schnäppchen. Der Händler war offensichtlich froh in endlich loszuwerden.
Leider war es eben nicht der 120PS Mulitjet Motor, sondern der 116 PS JTD. Da liegen 100 NM im Drehmoment dazwischen.

Aber selbst wenn wir wieder Richtung Fiat Ausschau halten, gibt es da als Zugesel nicht mehr viel. Der Multipla wird seit 10 Jahren nicht mehr gebaut. Auch nicht der Croma. Da bleiben nur die Ex Crysler und die sind sauteuer. Zu denen gibt es viele viel günstigere Alternativen.

georgf.
17.01.2018, 08:10
Hallo!

Hast du dir den Doblo angeschaut? Der war bei unserer Autosuche vor 6 Jahren eine unserer Alternativen. Bei uns ist es dann der Caddy geworden. Der Doblo bietet mehr Platz wie der Caddy, dazu einen Haufen Gimmicks, die wir nur ungenützt spazieren fahren würden. Aber andere wollen bzw. brauchen sie. Damals ist mir auf gefallen, dass der Caddy bei der billigsten Variante mit Dieselmotor ein weit höheres Drehmoment hatte als die vergleichbaren Varianten des Doblo. Das kann sich geändert haben, außerdem fahrt ihr wahrscheinlich nicht in der einfachsten Basisausstattung. Dann fällt dieser Faktor nicht mehr ins Gewicht.

Sonst fiele mir noch der Caddy ein, mit dem vielbeschimpften 105PS Motor. Der Caddy läuft technisch auf der selben Basis wie der Touran, ist nur einfacher ausgestattet. Zum Angeben ist er also nichts. Wenn ihr einen mit dem 2l Motor bekommt, seid ihr sogar noch weiter auf der sicheren Seite. Aber der 105Ps Motor wird es wohl auch tun, denke ich. Natürlich könnt ihr auch einen Mercedes kaufen, wie oben angedacht. Da würde ich einfach Preis und Leistung abwägen, was für euch gescheiter ist.

lg!

Flüsterer
17.01.2018, 12:03
Hallo!

Hast du dir den Doblo angeschaut? Der war bei unserer Autosuche vor 6 Jahren eine unserer Alternativen. Bei uns ist es dann der Caddy geworden. Der Doblo bietet mehr Platz wie der Caddy, dazu einen Haufen Gimmicks, die wir nur ungenützt spazieren fahren würden. Aber andere wollen bzw. brauchen sie. Damals ist mir auf gefallen, dass der Caddy bei der billigsten Variante mit Dieselmotor ein weit höheres Drehmoment hatte als die vergleichbaren Varianten des Doblo. Das kann sich geändert haben, außerdem fahrt ihr wahrscheinlich nicht in der einfachsten Basisausstattung. Dann fällt dieser Faktor nicht mehr ins Gewicht.

Sonst fiele mir noch der Caddy ein, mit dem vielbeschimpften 105PS Motor. Der Caddy läuft technisch auf der selben Basis wie der Touran, ist nur einfacher ausgestattet. Zum Angeben ist er also nichts. Wenn ihr einen mit dem 2l Motor bekommt, seid ihr sogar noch weiter auf der sicheren Seite. Aber der 105Ps Motor wird es wohl auch tun, denke ich. Natürlich könnt ihr auch einen Mercedes kaufen, wie oben angedacht. Da würde ich einfach Preis und Leistung abwägen, was für euch gescheiter ist.

lg!

... und dann nix europäisches mehr kaufen... wenn man es nüchtern betrachtet...

In unserer Garage stehen ausser dem KIA noch ein Volvo und zwei Mercedes ... rate mal, welcher der unproblematischste ist... auch wenn der Volvo und einer der beiden Sterne noch aus der qualitativ guten Zeit stammen...

Schmitzer
17.01.2018, 16:49
Die wirklich guten Zugfahrzeuge kommen halt aus Amerika. Da hat der kleinste Ram ca. 5000kg Anhängelast bei möglichen fast 500kg Stützlast. Jetzt kann man sich ausrechnen, was da für eine Belastung bei 2000kg und 100kg Stützlast zusammenkommt nämlich genau nix. Leider werden diese Fahrzeuge bei uns schon fast verteufel. Da ist man sich um jeden Liter Sprit zu neidig.
LG Alfred

georgf.
17.01.2018, 16:59
Klar, das ist eine Frage der Philosophie. Meine lautet ungefähr "so viel wie nötig und so wenig wie möglich". Du siehst das anders. Ich werte das nicht, das ist immer eine persönliche Entscheidung. Ich käme mir mit so einem Ram seltsam vor, würde ich mit ihm unseren Rapido ziehen wollen. Ungefähr so, wie wenn ich mit einem Schlachtschiff ein Schlauchbooterl ziehen wollte. Aber anderen gefällt es, und das ist schon gut so!

Wenn ein Auto von außerhalb Europas in Frage kommen sollte, würde ich persönlich den Nissan NV 200 nicht in Betracht ziehen. Eine Freundin hatte einen, die hat mit ihrem genug erlebt, um nie wieder einen zu wollen!

lg!

r_kopka
18.01.2018, 09:48
Leider werden diese Fahrzeuge bei uns schon fast verteufel. Da ist man sich um jeden Liter Sprit zu neidig.
Ist ja nicht nur der Sprit. Für viele, die nicht am Land leben, sind die Teile einfach zu groß. In einer Stadt ist die Zahl der möglichen Parkplätze deutlich kleiner. Viele Parkhäuser fallen auch flach. Auch bei den mich betreffenden Parkplätzen und Garagen ginge nichts.
Und wenn man nicht regelmäßig eine Ladefläche braucht, bringt die auch nichts außer Länge. D.h. für die meisten ist der Nutzen sehr gering und die Probleme groß. Da muß man schon eine bestimmte Anwendung haben, für die andere Möglichkeiten ungünstiger sind.

RK

mavraph
18.01.2018, 14:57
Nunja. Der Caddy ist sicher nichts zum angeben. Aber wer mal einen Multipla gefahren har, hat sowieso keinen Automobilen Stolz mehr.
Aus den Erfahrungen als Autobesitzer zufolge kommen Fiat und Renault definitiv nicht mehr in unsere Garage. Und - leider muss ich das hier sagen - auch Kia nicht mehr.
Ram klingt zwar gut, aber da ist die Gradwanderung zwischen Zugesel und Alltagsfahrzeug. 3000 km/Jahr Wohnwagenziehen. 15.000 km ganz normales fahren. Da blutest dich finanziell mit so etwas aus...

Ferdlnand
18.01.2018, 15:13
Bisher ziehen wir unseren Knaus Südwind mit 1200 Kilo mit einem 116 PS Diesel Fiat Mulitpla. Damit gab es soweit keine Probleme.




Aus den Erfahrungen als Autobesitzer zufolge kommen Fiat und Renault definitiv nicht mehr in unsere Garage.

Irgendwas passt da nicht.... ;)

:)

Flüsterer
18.01.2018, 16:22
Die wirklich guten Zugfahrzeuge kommen halt aus Amerika. Da hat der kleinste Ram ca. 5000kg Anhängelast bei möglichen fast 500kg Stützlast. Jetzt kann man sich ausrechnen, was da für eine Belastung bei 2000kg und 100kg Stützlast zusammenkommt nämlich genau nix. Leider werden diese Fahrzeuge bei uns schon fast verteufel. Da ist man sich um jeden Liter Sprit zu neidig.
LG Alfred

Nun ja ... wir hatten mal einen Ram mit der 6,4l Maschine und einer bimobil Absetzkabine in der Firma, mit dem bin ich ziemlich viel gefahren, nur getaugt hat mir die Hütte gar nicht, obwohl von der Papierform her hätte der das schon müssen: groß, viel Hubraum, ansprechende Leistung und Drehmoment, Wandlerautomatik.
Nur in der Praxis halt ned ... gefahren nur mit der Ladefläche waren ja Verbräuche zwischen 18 und 25l normal ... mit der Kabine waren es bei 90 - 100 dann so zwischen 28 und 34l ... wollte man sich das Abenteuer geben und mal 120 fahren, dann waren es an die 40l ... bei absolut grottenschlechten Bremsen und irgendwie ist die Kiste lahm ... der smart Diesel war eindeutig spritziger und ein alter 111er Scania wirkt auch deutlich lebendiger. Als sehr gut, weil butterweich schaltend, habe ich die Automatik in Erinnerung und die Klimaanlage hat auch ordentlich gekühlt. Zweimal brauchten wir eine neue Stoßstange vorne wegen der Bremsen (einmal einen Passat, einmal einen Golf zum Totalschaden kalt verformt - von daher ein sehr positives Fahrzeug...), obwohl wir alles vom stärkeren Servo über Stahlflexleitungen, anderen Scheiben und Beläge ausprobiert haben...
Und mein Ami, den ich mir mal eingebildet hatte, Chevy TransSport war zwar ziemlich sparsam mit der 3,4l V6 Maschine (primitive Konstruktion mit einer unterliegenden Nockenwelle, trotzdem recht laufruhig) - im Solobetrieb um die 11l, mit WoWa 17l, hatte eine straffe Federung, eine wirklich exakte und sehr leichtgängige Lenkung, auch wieder bescheidene Bremswerte und ging fallweise ohne echten erkennbaren Grund einfach heiß - interessanterweise nicht mit Wohnwagen - einfach eine Fehlkonstruktion.

Also dass die Amis wirklich gute Zugfahrzeuge bauen, kann ich von daher nicht unterschreiben....

Edit: meine unproblematischsten und vom Ziehen her besten Autos waren/sind (in der Reihenfolge)

KIA Carnival (Drehmoment, Gewicht, Radstand, Federung, Verbrauch)
Renault Espace (tolle Automatik, Gewicht, Radstand, Verbrauch)
Volvo 940turbo (Drehmoment, Robustheit, Starrachse mit Sperrdiff und Heckantrieb)
SAAB 9000turbo (gute Automatik, Drehmoment UND Leistung ohne Ende, langer Radstand)
danach erst die vielen Sterne (traurig, aber wahr...)

so hat eben jeder seine Erfahrungen :)

Flüsterer
18.01.2018, 16:27
Irgendwas passt da nicht.... ;)

:)

Jep, das habe ich mir auch so gedacht.... :)

Schmitzer
18.01.2018, 17:01
Ja da hast schon recht. Nicht alle Amis sind top, jedoch in der neueren Zeit so ab 2010 sind die wirklich gut und haben auch ordentliche Bremsen usw. Zumindest die welche man als Import bei uns bekommt.
LG Alfred

georgf.
18.01.2018, 18:07
HALLO1

[QUOTE=Ferdlnand;261027]Irgendwas passt da nicht.... ;)

:)[/Q
(Zu Fiat fahren und keinen mehr kaufen.)

Das geht schnell: Wir hatten z.B. 4 Jahre lang einen Renault und ich kaufe sicher keinen mehr. Aber die elende Kiste, als die sie sich heraus gestellt, haben wir schon eine gewisse Zeit weiter gefahren, da wir sie schon hatten. Und davor haben wir gedacht, dass die eine oder andere Reparatur schon einmal vorkommen kann.
Aus praktischen Erfahrungen kaufe ich sicher keinen Renault mehr, auch mit Citroen habe ich so meine Probleme. Das Gaspedal, das heraus gefallen ist und mich zur Untätigkeit verdammt hat, während ich im Schneckentempo vor einen daher brausenden Sattelschlepper gerollt bin (hatte keinen Schleudersitz), hat z.B. tiefe Eindrücke hinterlassen. Was ich von Nissan mit bekommen habe, seit die Firma von Renault übernommen worden ist, ist nicht der Stoff, auf dem ich meine Mobilität aufbauen will.

Über den Rest kann man mit mir reden. Mit meinen Fiats waren die Erfahrungen nicht eindeutig. Die Technik des 127-er und des Fiorino war genial einfach und grundsätzlich robust und reparaturfreundlich, manches wie der Rostschutz hatte durchaus großen Spielraum nach oben, Aber das wissen die Fiatisten eh selber, und meines Wissens gibt es große Unterschiede zwischen einzelnen Autotypen und Baujahren.

lg!

Allesfahrer
20.01.2018, 12:10
Die wirklich guten Zugfahrzeuge kommen halt aus Amerika. Da hat der kleinste Ram ca. 5000kg Anhängelast bei möglichen fast 500kg Stützlast. Jetzt kann man sich ausrechnen, was da für eine Belastung bei 2000kg und 100kg Stützlast zusammenkommt nämlich genau nix. Leider werden diese Fahrzeuge bei uns schon fast verteufel. Da ist man sich um jeden Liter Sprit zu neidig.
LG Alfred

Da geht es ja nicht nur darum das man sich den Sprit zu neidig ist, wenn jemand dieses Auto zu 95% solo fährt und auch im Hängerbetrieb locker mit einem Spasameren auskommen würde finde ich es nicht so toll das alle Anderen die Abgase einsparen müssen die der unnötig zu viel rauspustet.

mr.chruris
22.01.2018, 06:31
... und dann nix europäisches mehr kaufen... wenn man es nüchtern betrachtet...

..

Deshalb fahre ich schon den 3.Koreaner obwohl ich immer gerne OPEL gefahren habe .

Schmitzer
22.01.2018, 16:02
Hallo Allesfahrer

Da geht es ja nicht nur darum das man sich den Sprit zu neidig ist, wenn jemand dieses Auto zu 95% solo fährt und auch im Hängerbetrieb locker mit einem Spasameren auskommen würde finde ich es nicht so toll das alle Anderen die Abgase einsparen müssen die der unnötig zu viel rauspustet.
Es geht ja nicht darum was man rauspustet, da findet sich immer was oder wer der sparsamer ist oder mehr braucht. Und natürlich ist die Alltagstauglichkeit wichtiger. Aber wenn man die Möglichkeit hat sich ein ordentliches Fahrzeug für den Wohnwagenbetrieb zu beschaffen, dann sind da die Amis im ländlichen bereich schon erste Wahl. Sei es der Tow/Haul betrieb für die Automatik oder die Anhänger Spiegel welche aufklappbar sind (2,5m Wohnwagen ohne Zusatzspiegel) dann die Parksensoren zum ausschalten (ohne sich wieder automatisch einzuschalten) und auch der Platz im Innenraum. Die Motorleistung und das hohe Eigengewicht sowieso. Ich hatte mir auch den neuen Amarok V6 angeschaut. Tolles Fahrzeug aber wenn du diesen 3,5 Tonnen anhängst darf man nur mehr ca. 150 kg ins Fahrzeug laden. Ich fahre nicht nur mit dem Wohnwagen. Das ist schlichtweg eine Frechheit und das zum selben Preis.
Zum Glück fahren nicht alle die gleichen Autos sonst wäre es ja fad.
p.s. Im Autogas Betrieb sind die Betriebskosten niedrieger als beim V6 Diesel.
LG Alfred

Flüsterer
22.01.2018, 17:05
Die Parksensoren sind automatisch aus, wenn der Stecker eingesteckt wird und wieder ab, wenn man den absteckt ... Da gibt es aber eben auch noch andere Nachteile bei den Amis, einfach auch, weil sie einfach bei uns immer schon Exoten waren und das auch weiterhin bleiben werden... wenn man am Land lebt und sich jedes Lamperl im Internet bestellen muss oder alternativ nach Wien zum Chromwerk fahren muss, wird es schon ein wenig fad (übertreibe da jetzt mit Absicht...). Und meiner persönlichen Erfahrung nach braucht man oft irgendein Teil das defekt oder abgefallen ist ... die bauen halt schon SEHR schmerzbefreit (da in Mexico...).

Allesfahrer
22.01.2018, 19:38
Ich fahre nicht nur mit dem Wohnwagen.


wenn jemand dieses Auto zu 95% solo fährt und auch im Hängerbetrieb locker mit einem Sparsameren auskommen würde

Dann betrifft dich diese Aussage ja nicht.


wenn man die Möglichkeit hat sich ein ordentliches Fahrzeug für den Wohnwagenbetrieb zu beschaffen, dann sind da die Amis im ländlichen bereich schon erste Wahl.

Kommt darauf an wieviel und wo man mit dem WoWa unterwegs ist, aber im Normalfall sehe ich das genau so wie mit Kanonen auf Spatzen schießen.
Oder besorgst du dir auch für 1L Milch eine ganze Kuh? ;)

Das so ein Auto auch Spaß machen kann ist ein anderes Thema, dann aber bitte nicht als Alltagsauto!

Schmitzer
23.01.2018, 07:03
Hi Gerry


Oder besorgst du dir auch für 1L Milch eine ganze Kuh? ;)

Das so ein Auto auch Spaß machen kann ist ein anderes Thema, dann aber bitte nicht als Alltagsauto!

Ich weiß, man darf im Alltag keinen Spaß haben. :eek:
Bedauernswerte Welt. Da hab ich lieber Spaß wann ich will und brauche mir morgen keine Milch mehr zu kaufen weil ich ja eine zuhause habe.

LG Alfred

Allesfahrer
23.01.2018, 09:07
Naja wenn man Spaß auf Kosten der Anderen hat und einem das auch noch egal ist finde ich es bedauernswert. :(

lambada
23.01.2018, 09:13
Ich denke jeder der mit Womo oder Wohnwagen fährt hat Spass auf Kosten der Allgemeinheit- Umweltverschmutzung....
Jetzt kann man dann natürlich noch darüber streiten wer wieviel CO2 Ausstoß hat....muss ja wirklich nicht sein...oder?
Lasst doch einfach jedem seinen Spass.
Sonst habe ich auch noch ein schlechtes Gewissen weil mein Bocklet auf einem 6,9l MAN aufgebaut ist mit Euro2...;-)


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Allesfahrer
23.01.2018, 10:01
Da hast du mich falsch verstanden!

Ich bin voll deiner Meinung deswegen auch folgender Satz:

Das so ein Auto auch Spaß machen kann ist ein anderes Thema, dann aber bitte nicht als Alltagsauto!
Ich finde nur das wenn man sich etwas weit übedimensioniertes zulegt weil es Spaß macht, und obwohl man es nicht braucht, nicht unbedingt im Alltag damit rumkurven muss.


wenn jemand dieses Auto zu 95% solo fährt und auch im Hängerbetrieb locker mit einem Spasameren auskommen würde

Double Trouble
23.01.2018, 13:51
ISonst habe ich auch noch ein schlechtes Gewissen weil mein Bocklet auf einem 6,9l MAN aufgebaut ist mit Euro2...;-)
Wenn die Alternative zum Reisemobil eine Flugreise (eventuell sogar für mehrere Personen) ist, ist der MAN sicher die umweltfreundlichere Variante

lambada
23.01.2018, 14:45
https://uploads.tapatalk-cdn.com/20180123/83b097c0189bae8f408ddc3694cc17f9.jpg

Das ist meine ganz persönliche Meinung dazu...


Gesendet von iPad mit Tapatalk

Schmitzer
23.01.2018, 15:44
Wie sollen 300Mio Menschen die Welt retten wenn 7,5 Mrd darauf Schei......n. Und Außerdem sind so hart es klingt eh schon zu viele auf der Kugel unterwegs. Aber nicht 100Mio sonder 6 Mrd.
Leider dürfen die Chinesen und Inder nicht hundert Jahre die Welt verpesten so wie wir das ist doch fair oder?
Lange Rede kurzer Sinn, mein 150 PS Diesel hat mit dem Wohni auch 15Liter genommen. viel mehr wirds mit dem Ami auch nicht werden halt eben Benzin oder Feinstaubfreies LPG.
LG Alfred

Flüsterer
23.01.2018, 18:03
Wie sollen 300Mio Menschen die Welt retten wenn 7,5 Mrd darauf Schei......n. Und Außerdem sind so hart es klingt eh schon zu viele auf der Kugel unterwegs. Aber nicht 100Mio sonder 6 Mrd.
Leider dürfen die Chinesen und Inder nicht hundert Jahre die Welt verpesten so wie wir das ist doch fair oder?
Lange Rede kurzer Sinn, mein 150 PS Diesel hat mit dem Wohni auch 15Liter genommen. viel mehr wirds mit dem Ami auch nicht werden halt eben Benzin oder Feinstaubfreies LPG.
LG Alfred

...mit dem Verbrauch irrst Du Dich aber schon ziemlich ... ein zweier steht dann sicher voran...der Rest ist wurscht und insgesamt marginal, so lange fliegen zu billig ist, die Schiffe den ärgsten Dreck rausblasen wird's echt nix ändern...

georgf.
23.01.2018, 18:18
Puh, starker Tobak. Aber logisch. Wenn ich den Treibstoff nicht verheize, tun es die anderen für mich. Warum soll ich ihnen den Sprit lassen? Verheizt wird er eh! In diese Richtung geht deine Argumentation, oder verstehe ich dich falsch?

Ich denke von der anderen Seite her: Ich habe 4 Töchter, denen würde ich durchaus noch ein bisserl was zum Verheizen und zum Leben (dafür braucht es mehr als Brennstoff) lassen. Zu den moralinsauren perfekten und geistig eindimensionalen Blümchenschützern gehöre ich dabei auch nicht: Auch wir fahren mit einem Wohnwagen-Gespann, auch wir leben nicht ökologisch korrekt auf den Bäumen, an der selbst gegrabenen veganen rohen Wurzel nagend. Wir wohnen in einem alten Häusl, das ich selbst zu einem Niedrigenergiehaus umgebaut habe. An diesem Häusl lässt sich mein Ansatz gut erklären: Ich habe das Häusl isoliert, als das allgemein als eine Aktion von Verrückten gesehen wurde. "Du wirst sehen, das wird sich nie rechnen!" war z.B. die wörtliche Auskunft eines Freundes, eines Profis. (Heute ärgere ich mich, dass ich nicht stärker isoliert habe. Die Arbeit wäre die gleiche gewesen, und das Material hat ganz wenig gekostet.) Ich habe nicht isoliert, um die Welt zu retten oder anderen zu zeigen, "wie man es richtig macht". Es war einfach eine vernünftige Entscheidung. Das Material war nach wenigen Jahren eingespart, und die Arbeit wäre ohnehin angefallen.

Im Verkehr verhalten wir uns als Familie nicht viel anders: Im Alltag radeln wir, weil es einfach gescheiter und weit angenehmer ist, als mit dem Auto herum zu stauen. Wir sind Menschen, die sich regelmäßig bewegen müssen, um sich wohl zu fühlen. Nähme mir jemand das Radl im Alltag weg, ich wäre arm. Dazu wären wir auch finanziell weit ärmer. Die Zeit, die ich im Stau verstehen würde, ist mir zu schade.

Beim Campen sind wir mit einem Caddy und einem Rapido, einem besonders leichten und mobilen Wohnwagen unterwegs. Wir sind gerne flexibel unterwegs und schauen gerne in unbekanntere Ecken, das geht mit diesem Gespann ziemlich entspannt. Wir würden uns selbst schaden, würden wir ein dickes Gespann kaufen.

Dabei genießen wir das Leben, wie wir es nur können. Etwas Respekt vor anderen, zu denen auch z.B. die Kinder gehören, steht nach meinem Verständnis nicht gegen Spaß am und Genuss im Leben.

Dazu kommt: Unsere Welt ändert sich in manchen Bereichen sehr, sehr schnell. Das kann Angst machen. Ich fürchte mich nicht davor. Wir haben zugleich die riesige Chance, die Welt besser zu gestalten. Und wir Europäer haben sehr, sehr gute Voraussetzungen dafür. Wir müssen es nur tun. Angst macht mir höchstens die Vorstellung, wir könnten diese Änderungen gestalten und aktiv nützen und sind so blöd, nichts zu tun und die Änderungen zu erleiden. Dann wird es ungemütlich. Aber das ist jetzt ein Thema, das über den Spritverbrauch weit hinaus reicht, obwohl es damit eng zusammen hängt.

Missionieren will ich dabei nicht. Wir sind alle erwachsene Leute!

lg!

Schmitzer
23.01.2018, 19:28
Wir schon so sein.
Lg Alfred

Schmitzer
23.01.2018, 19:29
Jeder wie er glaubt und es für ihn passt.
Lg Alfred

mr.chruris
25.01.2018, 07:05
Naja wenn man Spaß auf Kosten der Anderen hat und einem das auch noch egal ist finde ich es bedauernswert. :(

Solange mit gefährlichem Brennmaterial Wasser erwärmt wird und der Dampf Turbinen betreibt die Strom erzeugen aber nur 30 Prozent Nutzungsgrad entsteht, solange habe ich mit all meinen Fahrzeugen Spaß !

mr.chruris
25.01.2018, 07:06
Naja wenn man Spaß auf Kosten der Anderen hat und einem das auch noch egal ist finde ich es bedauernswert. :(

Solange mit gefährlichem Brennmaterial Wasser erwärmt wird und der Dampf Turbinen betreibt die Strom erzeugen aber nur 30 Prozent Nutzungsgrad entsteht, solange habe ich mit all meinen Fahrzeugen Spaß !

schnezi
25.01.2018, 12:48
Die Mähr vom saufenden Ami :rolleyes:, mein immerhin schon 23 Jahre alter Pontiac braucht bei 80% flott gefahrenen Autobahnanteil mit 130 mit dem alten gusseisernen 3,8 V6 rund 11l, mit dem kleinen Eriba dran bei 100kmh wenn es hoch kommt 0,5 mehr, die Werte sind für einen voll ausgestatteten max 2,4T schweren Automatk-Van sicher nicht schlecht und mit ein paar kleinen Upgrades ist der jetzt auch Vollgas und Hängerfest, das entspannte Fahren nicht nur mit dem Hänger sowie das immer wieder genutzte Platzangebot ist mir der überschaubare Mehrverbrauch gegenüber einem Kompaktwagen wert zumal der ja auch zusätzlich erst einmal gekauft sprich finanziert werden muss
schnezi

Allesfahrer
25.01.2018, 12:59
Und wie sieht es aus wenn du den Verbrauch auf kurvigen hügeligen Landstraßen oder gar in der Stadt mit einem Kompaktwagen vergleichst?

Und was wird ein alter Kompakter wohl kosten?

Dacia
25.01.2018, 13:29
Hi Dacia mit 110Ps und !,5 dci ,bei 8,5 liter Verbrauch ,dass ganze mit Fendt 1400Kg am Hacken . ca 3000bis5000Km im Wohnwagen betrieb und zig Tausende km mit Lastenhaenger . Jetzt aktuell nach 3Jahren und 75000km und nie probleme beim Haengerbetrieb ...... . Warum viel hubraum und teure Premieum wenn anders auch gut und zufriedenstellend ist . Fuer die steilen Kuestenplaetze gibt es Mover .
auf eine Geile Saison wuenscht Dacia

Schmitzer
26.01.2018, 07:22
Die Mähr vom saufenden Ami

Ja so ist es halt. Die aktuellen Modelle verfügen über Zylinderabschaltung sowie aktive Kühlerklappen, haben normale Reifen drauf und lernende Automatikgetriebe. Nur mit 1400kg oder 1800kg fange ich nichts an. Ich ziehe teilweise 3500kg und da sieht es bei den europäischen Fahrzeugen halt nicht gerade Traumhaft aus. Ja, ich weiß es gibt auch den V6 Amarok, doch der Kostet das selbe und darf bei 3500kg Zuladung eben nur ca. 150 kg im Fahrzeug transportieren (Zuggesamtgewicht 6000kg). Ich besitze natürlich auch noch andere Fahrzeuge aber für den Hängerbetrieb wird der stärkste und für den Urlaub das sicherste genommen.

LG Alfred

schnezi
26.01.2018, 07:44
Mit Hänger Überland ebenfalls wenn überhaupt die 0,5 mehr, Solo eher wenigernals diem11 Liter, Leistung und Drehmoment ist im Verhältnisse zum Fahrzeuggewicht reichlich vorhanden da reicht relativ wenig Gas und Drehzahl um auf Tempo zu kommen, im Stadtverkehr je nach Verkehrsfluss 11,5-12,5 (Winter mit Kurzstrecke), macht aber im meinem Benutzerprofil den kleinsten Anteil aus, also vernachlässigbar.
Dass ein Diesel im Übrigen weniger als ein Benziner braucht ist auch klar aber auch hier finde ich den Mehrverbrauch bei wesentlich mehr Hubraum als sehr gering, beim Terracan mit 2,9 Liter Hubraum und 163 PS war ich solo mit ebenfalls 8,5-max 9 Liter Verbrauch unterwegs, mit Hänger meistens unter 8,5 aber auch hier haben wenig Gas und geringe Drehzahlen für flottes vorwärtskommen gereicht, beim Kia fehlen mir noch die Vergleichswerte
Bei meinem Fahrprofil ist der Mehrverbrauch also relativ überschaubar un für mich der kleine Preis für den Luxus entspannt und mit ordenlich Reserven in jeder Situation unterwegs sein zu können
schnezi

lambada
26.01.2018, 10:04
Ich hatte bis voriges Jahr ein Ami Wohnmobil, 9,2m lang, 7,5t mit Chevy V8 Diesel, 6,5td.
Selbst der brauchte nur 20l/100km. Aber auch damit nur Bundesstrassen und Pässe gefahren. Ich denke mal die Verbräuche der Ami werden immer etwas übertrieben.
Achja, und der hatte trotz Bj. 1998 die grüne Plakette für D.
LG
Rudi


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Allesfahrer
26.01.2018, 10:37
Mit Hänger Überland ebenfalls wenn überhaupt die 0,5 mehr, Solo eher wenigernals diem11 Liter, Leistung und Drehmoment ist im Verhältnisse zum Fahrzeuggewicht reichlich vorhanden da reicht relativ wenig Gas und Drehzahl um auf Tempo zu kommen, im Stadtverkehr je nach Verkehrsfluss 11,5-12,5 (Winter mit Kurzstrecke), macht aber im meinem Benutzerprofil den kleinsten Anteil aus, also vernachlässigbar.
Dass ein Diesel im Übrigen weniger als ein Benziner braucht ist auch klar aber auch hier finde ich den Mehrverbrauch bei wesentlich mehr Hubraum als sehr gering, beim Terracan mit 2,9 Liter Hubraum und 163 PS war ich solo mit ebenfalls 8,5-max 9 Liter Verbrauch unterwegs, mit Hänger meistens unter 8,5 aber auch hier haben wenig Gas und geringe Drehzahlen für flottes vorwärtskommen gereicht, beim Kia fehlen mir noch die Vergleichswerte
Bei meinem Fahrprofil ist der Mehrverbrauch also relativ überschaubar un für mich der kleine Preis für den Luxus entspannt und mit ordenlich Reserven in jeder Situation unterwegs sein zu können
schnezi

Bist du dir sicher das deine Angaben stimmen?

schnezi
26.01.2018, 12:46
Nachdem ich bei allen Fahrzeugen Fahrtenbuch führe ja, es hängt allerdings auch sehr viel vom Fahrverhalten ab ich,bin zwar durchaus flott unterwegs, versuche aber immer die Automaten per Gasfuß möglichst früh zum Hochschalten zu bewegen bzw im höchsten Gang und somit in der Wandlerbrücke bzw im Overdrive zu halten und dann auch rollen zu lassen, auf der Autobahn mit maximal erlaubter Geschwindigkeit, das macht beim V6 ertestet schon bis zu 1,5 Liter Differenz aus und klar, bei Kurzstrecken im Winter mit permanenten Kaltstarts sind es auch sicher wesentlich mehr als 12 L, wenn ich die Einkaufstour mache dann allerdings gleich im einem Rutsch damit die Maschine warm bleibt und wenn möglich vorher per Standheizung auf Temperatur gebracht
schnezi

Allesfahrer
26.01.2018, 13:46
Na dann Glückwunsch, ist das erste Auto von dem ich höre das mit Hänger weniger verbraucht als ohne:

war ich solo mit ebenfalls 8,5-max 9 Liter Verbrauch unterwegs, mit Hänger meistens unter 8,5


wenn möglich vorher per Standheizung auf Temperatur gebracht
elektrisch?

r_kopka
26.01.2018, 13:49
Na dann Glückwunsch, ist das erste Auto von dem ich höre das mit Hänger weniger verbraucht als ohne:
ohne: >=130km/h
mit: 80km/h
?

RK

Allesfahrer
26.01.2018, 13:55
Ja das machen alle mit WoWa die ich kenne so und brauchen durch das Gewicht und den Luftwiederstand mehr.

Und die sind aber im Solobetrieb nicht so sparsame Fahrer wie er.

Schmitzer
26.01.2018, 14:05
Ja, aber die haben alle so Motörchen und Fahrzeuggrößen wo die Reduktion der Geschwindigkeit von 130 auf 80 von der zu ziehenden Masse wieder aufgefressen und sogar deutlich erhöht wird. Das ist bei große Motoren in Großen Fahrzeugen eben anders. Die brauchen vorher schon mehr, aber die paar Kilo welche zu ziehen sind sind fressen nicht den Verbrauchsvorteil von 80km/h zu 130km/h auf. Und der Luftwiderstand ist abhängig von der Größe des Zugfahrzeuges.:D Und da haben die fetten Brummer schon was zu bieten. Da kommt nicht mehr viel an beim Wohni.
LG Alfred

Allesfahrer
26.01.2018, 14:31
Ok, und wieso braucht dann ein noch stärkerer, größerer dann wieder mehr und nicht noch weniger?

3,8 V6 rund 11l, mit dem kleinen Eriba dran bei 100kmh wenn es hoch kommt 0,5 mehr

Allesfahrer
26.01.2018, 14:34
Die brauchen vorher schon mehr

Genau darum gehts ja.:rolleyes:

herienoe
26.01.2018, 14:41
Obwohl mein 1,4 l Benziner im Anhängerbetrieb 4 L mehr braucht, macht das im ganzen Jahr bei einer Fahrleistung von 25.000 km, davon circa 3000 mit Anhänger, vielleicht einen 1/2 l mehr aus. Ich glaube das ist vertretbar


Liebe Grüße sendet Helmut

Schmitzer
26.01.2018, 15:08
Ok, und wieso braucht dann ein noch stärkerer, größerer dann wieder mehr und nicht noch weniger?
Braucht er auch nicht unbedingt. Es gibt einen Grundverbrauch welcher sich nun mal nicht verhindern lässt. Wenn mann aber einen LKW (40to) als vergleich her nimmt, dann ist dieser ca. 13 mal schwerer wie ein durchschnittliches Gespann mit 3 to hat 12Liter Hubraum zwischen 2000 und 3000NM Drehmoment und braucht aber nur da 4 fache an Sprit. Der Verbrauch erhöht sich nur durch die Möglichkeit mehr Leistung abzufragen zu können. Aber bei konstanter moderater Fahrweise ist ein Großer Motor mit Leistung nicht immer ein Schluckspecht. Man kann natürlich auch mit einem kleinen Wagen bzw. kleinen Motor schwere Lasten ziehen, aber das ist halt dann sehr Materialrauben und auch nicht angenehm zu fahren. Abgesehen davon ist es auch meist nicht erlaubt.
Lg Alfred

Schmitzer
26.01.2018, 15:10
Endlich mal ne schöne und gute Diskussion:)
LG Alfred

Double Trouble
26.01.2018, 16:24
wo ein schwerer Anhänger (und natürlich auch ein schweres Zugfahrzeug) auf jeden Fall etwas ausmachen, sind Bergstrecken. da ist meistens Schluss mit lustig - zumindest beim Verbrauch. Und bei kleinen Zugfahrzeugen hört sich der Spass überhaupt auf, aber unmöglich ist es natürlich nicht.

schnezi
26.01.2018, 21:40
Na dann Glückwunsch, ist das erste Auto von dem ich höre das mit Hänger weniger verbraucht als ohne:


Ist recht einfach erklärt, knapp 1600 (Pontiac) bzw 2100 (Hyundai) kg Leergewicht und entsprechende Luftwiederstandswerte resultierend aus den ja nicht kleinen Stirnflächen treffen auf einen kleinen (1,9m breite, 2,1m höhe, steht also fast nicht über die Zugfahrzeuge über), aerodynamisch günstig geformten und leichten (780kg Gesamtgewicht) Hänger, da spielt die geringere Geschwindigkeit und der damit verbundene geringere Luftwiderstand eine fast größere Rolle als das Mehrgewicht das sich ja hauptsächlich beim Beschleunigen und Bergauffahren auf den Verbrauch niederschlägt


elektrisch?

Nein, Kraftstoffbetrieben, der minimale Verbrauch der Standheizung beim Pontiac (lasse die ca 10-15 Minuten laufen, der Innenraumlüfter zur Scheibenentfrostung schaltet dabei erst in den letzten Minuten zu , Verbrauch dabei ca.0,1-0,15 L) wird allerdings dadurch mehr als aufgehoben da der Motor dann schon zumindest so weit erwärmt ist dass er sofort nach dem Start in die Lamdaregelung geht und keine Kaltlaufphase mehr hat, es kommen dann aber auch fast immer Fahrten von 30-40km im Anschluss sodass sich der Standheizungsverbrauch nicht all zu sehr im Gesamtverbrauch niederschlägt, der Hyundai hatte einen Zuheizer drinnen, ein Sorento kommt erst noch einer rein, werde den dann auch gleich zu Standheizung aufrüsten
schnezi

herienoe
27.01.2018, 05:29
Das verrückte an der Sache ist, man hat keinen direkten Vergleich. Was wäre wenn ..? Mein WoWa hat ein HzGG von 1.350kg und mein Astra mit 1,4L Benziner mit 120PS ist in der Anhängelast von 1.200kg auf 1.300kg aufgelastet (keine Steigungen über 10% lautet die Auflage). Ich konnte einen Vergleich fahren. Mit den MB C180 meines Nachbarn. Anhängelast 1.800kg, gleiche PS mit einem 2,1L Diesel und Automaticgetriebe. Durch den Drehmoment, klar - am Berg S6 Simmering, tut er sich wesendlich leichter. Nur durch das schwere Zugfahrzeug kommt das Gespann über 3,5t und darf auf der AB nur noch 80 km/h fahren.


Abgesehen von einem höheren Verbrauch kann ich die These von Materialraubend, nicht angenehmeren Fahren und nicht erlaubt, nicht mit tragen. Es fehlt der direkte Vergleich. Mein Astra läuft seit 120,000 km. Die Bremsscheiben vorn wurden bereits 2x getauscht. (Dabei fahre ich viel AB und bremse eher wenig) Mein Getriebe gänge schon lauter, sagt OPEL und möchhte im Getriebe die Lager tauschen. Wäre eine Astrakrankheit. Persönlich kann ich das nicht hören und ich trage schon Hörgeräte Ich habe Fahrzeuge von der Autobahn geschleppt mit Motor- oder Getriebeschaden, die hatten nicht einmal eine Anhängekupplung, waren jünger und hatten weniger km. Autos sind dazu da, das sie kaputt gehen, früher oder später. Und wann es so weit ist, weiß nur der da oben. AUDI, BMW oder auch Mercedes gehen auch kaputt. VW's halten überhaupt nichts mehr aus. Drei mal überschlagen und komplett hin!

Alfred, ich denke, was erlaubt ist, hat jeder in seinen Zulassungsscheinen stehen. Wer diese Grenzen mit Vorsatz überschreitet, ist unverantwortlich und stolpert früher oder später selbst drüber.


Am Knoten Prater steht ein BMW Oldtimr ohne Treibstoff. Wärend des Betankens sage ich zum Lenker: "Entschuldigung, ich bin ein 59 Jahrgang. Ist der BMW älter oder jünger als ich?" Antwort: "Älter und .......... schöner." Was soll man da noch sagen?

Schmitzer
27.01.2018, 10:01
Servus herienoe

Alfred, ich denke, was erlaubt ist, hat jeder in seinen Zulassungsscheinen stehen. Wer diese Grenzen mit Vorsatz überschreitet, ist unverantwortlich und stolpert früher oder später selbst drüber.
Ich wollte damit nur verdeutlichen, das Große Fahrzeuge mit großen Motoren auch Ihre Berechtigung haben und nicht wesentlich schlechter für die Umwelt sind als der Ruf den sie haben. Und wie dein Händler schon gesagt hat. Eine Astra Krankheit, ist erstens eine Frechheit denn krank wird ein Mensch bei eine Maschine ist es eine Fehlkonstruktion welche der Kunde dann ausbaden darf. Und so ist es bei vielen dieser Fahrzeuge. Die schaffen nicht einmal sich selbst ohne Anhänger 200 000 km durch Leben zu schleppen. Ein Großvolumiger nicht Turbo aufgeladener Motor braucht weniger Aufmerksamkeit, Service, Ersatzteile usw. und dass ist ebenfalls bei der Ökobilanz einzurechnen. Und das über einen Zeitraum von 250 000 bis 500 000 km, da müssen oft zwei kleine Produziert werden.


Am Knoten Prater steht ein BMW Oldtimr ohne Treibstoff. Wärend des Betankens sage ich zum Lenker: "Entschuldigung, ich bin ein 59 Jahrgang. Ist der BMW älter oder jünger als ich?" Antwort: "Älter und .......... schöner." Was soll man da noch sagen?
Na mehr brauchst an dem Tag auch nicht.:mad::D
LG Alfred

georgf.
27.01.2018, 16:12
Ach ja, die Lebenserwartung!

Wie wir unseren Serena gekauft haben, einen lächerlich popeligen schwachen Van, habe ich zum Verkäufer halb im Scherz gesagt: "Der muss jetzt 10 Jahre halten." Der Serena war ein Jahr alt. Der Verkäufer hat mir ganz ernst gesagt, dass der nicht 10 Jahre halten wird. Er hatte recht. 14 Jahre später haben wir ihn weiter verkauft, noch mit einigen Jahren vor sich. Als wir unseren Serena mit 115 000km verkauft haben, hatten die meisten anderen Serenas, die damals zum Verkauf standen, zwischen 250 und 300 000km drauf und sich genauso gefahren.

Ein Maschinenbauer hat mir erzählt, was die Maschinenbauer an der Uni über die ersten Golf Dieselmotoren geunkt haben: Viel zu hochtourig, zu kleinvolumig, zu -vergiss es. Diese Motoren waren dann laut diesem Maschinenbauer bekannt für ihre Unverwüstlichkeit. Natürlich stimmen viele Unkenrufe und Sorgen, was Lebensdauer und Qualität angeht, oft aber nicht. Mein zweiter Fiat, auch äußerst schwachbrüstig, hatte, wie ich ihn her gegeben habe, mehr als 200 000km mit dem ersten Motor drauf. Kleinvolumig war er und wenigstens vom Zweitbesitzer, einem Getränkehändler, mehr als gemartert. Gefahren ist das schwache Spuckerl immer noch.

Zum Spritverbrauch deines Amerikaners kann ich nichts sagen, mir fehlt die praktische Erfahrung. In meinem Umfeld kannte ich einen Freak, der sich einen großen Amischlitten gekauft hat, dessen Verbrauch konnte er mit sparsamster Fahrweise auf ca. 23l eingrenzen. Der (der Fahrer, nicht das Auto) war halt etwas extrem. In meiner Großfamilie hatten wir einen Autofreak mit einem Jeep, der laut Internetberichten nur 9l gebraucht hat. Nun, der echte Jeep, vom Freak immer in Top-Zustand gehalten, brauchte "leicht" mehr, wie wir Jahre später verschämt gehört haben. Auch seine Ersatzteilrechnung ist sehr substanziell. Vielleicht hatte die Kaufentscheidung damit zu tun, dass der Jeep reparaturfreundlich ist. So wird dem Autofreund nie fad. Ein Freund hat ab und zu ein amerikanisches Wohnmobil gemietet. Diese Fahrzeuge haben ihren großen Tank auch wirklich gebraucht. Mit unserem Gespann wäre ich mit dem gleichen Sprit sicher die dreifache Strecke gefahren. Dass amerikanische Autos etwas mehr brauchen, als wir in Europa im Allgemeinen gewohnt sind, ist also vielleicht nicht immer ein Gerücht. Das sagt natürlich nicht, dass die deinen nicht mit weniger zufrieden sind.

Ich denke, ein Auto kann gut sein oder Mist. Bei vielen Autos hat das mit den Konstrukteuren zu tun. Oft hat die Anfälligkeit sehr viel mit dem Fahrer zu tun. Wie ein Freund sagt: "Manchmal wirkt sich die kaputte Kopfdichtung auf die Kopfdichtung des Autos aus." Mit dem Hubraum hat das nach meiner bisherigen Beobachtung sehr wenig zu tun. Nur in einem Punkt bin ich mir sicher: Eine gute Kopfdichtung beim Fahrer wirkt sich fast immer positiv auf die des Fahrzeuges aus!

Mir ist jede Philosophie recht, so lange mir meine gelassen wird.

lg!

herienoe
29.01.2018, 20:58
Servus herienoe

Und wie dein Händler schon gesagt hat. Eine Astra Krankheit, ist erstens eine Frechheit denn krank wird ein Mensch bei eine Maschine ist es eine Fehlkonstruktion welche der Kunde dann ausbaden darf.
..................
Na mehr brauchst an dem Tag auch nicht.:mad::D
LG Alfred

Hallo Alfred, jetzt bin ich wieder bei Dir. Du nennst das Fehlkonstruktion. Ich würde fast "Sollbruchstelle" behaupten. Ob es ein Auto der letzten 10 Jahre je in die Oldtimerklasse schafft, wage ich zu bezweifeln. Unlängst schleppten wir eine Hyundai von der A23 in die nächste Bucht. Erst vermuteten wir Mangel an Treibstoff. Dann war es doch was Gröberes. Auf der Plakette vom letzten Ölwechsel stand was von 500.000 km. Ich wollt es erst gar nicht glauben. Aber auch am Tacho standen 520.000 km. Ob das der 1. Motor war, weiß man ja nicht.

Unsere T5, jetzt T6 mit 2L und 184PS, jetzt 207PS und DSG Automatikgetrieben, da überleben die Motoren keine 150.000 km. Unsere Fahrzeuge werden alle 2 Jahre mit ca. 250.000 km ausgetauscht. Allerdings mit fast 3,5t voll mit Werkzeug und Hightech werden sie als Einsatzfahrzeuge maximal beansprucht. Alle 3-4 Monate gibt es neue Reifen. Da VW allerdings auf alle Teile eine 3jährige Werksgarantie anbietet, hat die Firma ein leichtes Spiel.

Traffic Manager gibt es ab Mitte April 2018 auch in Linz für den Großraum Voralpenkreuz.

Was ist alles im Traffic Manager Fahrzeug. FOTO (http://up.picr.de/23522615kd.jpg)

-Mistkübel,
-2 Besen,
-2 Schaufeln,
-Brechstange,
-Höhenmessstab,
-Abschleppseil,
-Abschleppstange,
-Koffer mit 20 verschiedenen Abschlepphacken,
-Schlupf, ist eine Zurbandringschleife zum Befestigen ohne Abschlepphacken,
-3 Blitzlampen, Warndreieck, 10 Verkehrsleitkegel, Earlywarner, Blau- und Gelblichter, Seitenstahler
-Werkzeugkoffer
-Großer Sanitätskasten, Defibrillator
-2 Feuerlöscher, 2 Bioversallöscher in Grün (wird verwendet zum Ölbinden bei regennasser Fahrbahn)
-Wagenheber, Kompressor, Radkreuz,
-Akulade- und Starterbox 12V u. 24V,
-Benzin- und Dieselkanister 10l
-Kaltmischgut für Schlaglöcher
-2 Ölbindemittel in weißen Kanistern

Also da kommen ein paar Kilos zusammen.

Zu meiner Geschichte mit dem Oldtimer BMW. Es war trotzdem sehr lustig. So lange es noch was zu Lachen gibt, ist doch die Welt in Ordnung.
Der BMW sprang trotz der Betankung von 10l nicht an und mußte zur Tankstelle geschleppt werden.

Auch ich recherchiere für mein nächstes und letztes Zugfahrzeug für meinen Wohnwagen. Ich hätte gern einen Kombi/Van mit 2L, min. 135PS, Automatik, und einer Anhängelast von min 1.800kg. Die Auswahl ist nicht groß, immer wieder lande ich bei MB und VW. Na mal sehen, was es dann wirklich wird.

vielis
29.01.2018, 22:05
Auch ich recherchiere für mein nächstes und letztes Zugfahrzeug für meinen Wohnwagen. Ich hätte gern einen Kombi/Van mit 2L, min. 135PS, Automatik, und einer Anhängelast von min 1.800kg. Die Auswahl ist nicht groß, immer wieder lande ich bei MB und VW. Na mal sehen, was es dann wirklich wird.

mazda cx5

seat ateca

peugeot 3008

skoda karoq

sind halt suv.s

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Ferdlnand
30.01.2018, 09:36
mazda cx5

seat ateca

peugeot 3008

skoda karoq

sind halt suv.s

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Citroen SpaceTourer M HDI 150

:)

Schmitzer
30.01.2018, 16:45
vom letzten Ölwechsel stand was von 500.000 km. Ich wollt es erst gar nicht glauben. Aber auch am Tacho standen 520.000 km. Ob das der 1. Motor war, weiß man ja nicht.
Ausnahmen bestätigen immer die Regel. Langstrecke hält meist besser.
LG Alfred

herienoe
30.01.2018, 20:16
:cool:ich hätte einen:cool:
Jo

Hallo Jo, zum hergeben? Dein Stern schafft es vielleicht noch in die Riege der Oldtimer.

Danke an Alle für ihre Vorschläge. Aber:

Ich kann mich mit dem Thema SUV nicht anfreunden. OffRoad fahren, habe ich nicht vor und die Kofferräume sind mir zu klein. Das Argument höher zu sitzen, brauche ich auch nicht wirklich, aber in eine Tiefgarage fahren zu können, wäre mir wichtig. Zumal möchte ich irgendwann ein Kanadier (Boot) mit schleppen und da sind mir die Relings der SUV's zu kurz.

Also Kombi oder Van. Ein Bus wie die Transporter von VW (T5), OPEL oder FORD (Transit) sind mir zu groß.

Jetzt gibt es ein paar Marken, die ich unerklärlicher weise nicht mag. Keine Spanier, Franzosen oder Italiener. Von den Asiaten kein KIA, Hyundai oder Suzuki. Skoda mag meine Frau nicht.

Anfreunden kann ich mich mit dem Stern, BMW, Volvo und Toyota oder Honda.

Sie bauen ja alle schöne Autos, mehr oder weniger. Und Diesel, mit Automatikgetriebe und min. 135PS kosten bei allen richtig Geld. Ein Ersatzrad oder Apple-Carplay (https://www.apple.com/de/ios/carplay/), wären mir auch wichtig. Und die Garantie dass dieses Auto bis zum Ende meiner Fahrerkarriere hält, wird mir keiner geben.

Ich weiß dass ich schnell zu begeistern bin und fürchte mich davor, wieder loszuziehen, um eine Kiste Bier zu kaufen und dann mit irgendeinem Auto nach Hause zu kommen. ;)

Aber noch habe ich ein wenig Zeit. Wer Lust hat, kann sich ja mal meine Erfahrungsliste anschauen

http://www.helmut-riedel.magix.net/website#/meine%20Autos (http://www.helmut-riedel.magix.net/website#/meine%20Autos)

Basiert allerdings auf Flash-Programierung, muß man furchtlos mögen. Es gibt ein Klapp-Untermenü und zu jedem meiner Autos eine kleine Geschichte.

zweigerl
30.01.2018, 20:39
H


Auch ich recherchiere für mein nächstes und letztes Zugfahrzeug für meinen Wohnwagen. Ich hätte gern einen Kombi/Van mit 2L, min. 135PS, Automatik, und einer Anhängelast von min 1.800kg. Die Auswahl ist nicht groß, immer wieder lande ich bei MB und VW. Na mal sehen, was es dann wirklich wird.

Und warum ist in der Auswahl kein z.B. BMW ?? Fahre aktuell ebenfalls BMW, als Zugfahrzeug excellent (Hinterradantrieb) als normalo sparsam und eine "Freude am Fahren" :-)

jonnytheonly
31.01.2018, 11:08
..... Ich denke mal die Verbräuche der Ami werden immer etwas übertrieben.

Das kann und muss ich hier auch mal bestätigen. Die Gerüchte über Verbräcuhe diverser V8 Amis die hier im europäischen Raum herumkursieren stimmen definitiv nicht. Man muss natürlich auch ganz klar die Leistung und das Drehmoment im Verhältnis zum Verbrauch sehen.

Ich habe selbst einen amerikanischen Sportwagen mit einem 5.7 Liter robusten V8 und knapp 400 PS . Der Verbrauch liegt in meinem Fall (ohne Anhängerbetrieb) zwischen 8 Liter (auf Autobahnen mit Tempomat und gemütlichen 130 km/h) und 13 Liter (Kurzstrecken, Bundesstraße und Ortsgebiet). Über 13 Liter habe ich auf öffentlichten Straßen noch nicht geschafft. Ich weis, dass das hier in einem deutschsprachigen Land niemand glaubt, aber es ist nun mal so. Ich hatte zuvor einen BMW M3 mit ähnlicher Leistung, dieser benötigte mit gleicher Fahrweise jeweils ca 5 Liter mehr.

Ich überlege mir daher schon länger, ob ich mir anstatt meines Alltags Diesel Vans eines europäischen Herstellers nicht einen amerikanischen V8 PickUp nehmen soll. So teuer sind die gar nicht.

Der gelernte Österreicher (der ja brav alles macht, was man ihm vorsuggeriert) kaufen sich um das gleiche Geld lieber ein "vernünftigtes" downgesizdes Einwegfahrzeug (kommt von den Einwegflaschen ... nach Benützung entsorgen) mit AGR Problemen, defekten AGR Kühlern, AdBlue Nachfüllungen, verkockten Ventilen und Kolbenringen und ruppeligen Direktschaltgetrieben. :-) .... aber dafür hat er dann wenigsten das Gefühl von "deutscher Qualität". :-)

Flüsterer
01.02.2018, 11:38
Das kann und muss ich hier auch mal bestätigen. Die Gerüchte über Verbräcuhe diverser V8 Amis die hier im europäischen Raum herumkursieren stimmen definitiv nicht. Man muss natürlich auch ganz klar die Leistung und das Drehmoment im Verhältnis zum Verbrauch sehen.

Ich habe selbst einen amerikanischen Sportwagen mit einem 5.7 Liter robusten V8 und knapp 400 PS . Der Verbrauch liegt in meinem Fall (ohne Anhängerbetrieb) zwischen 8 Liter (auf Autobahnen mit Tempomat und gemütlichen 130 km/h) und 13 Liter (Kurzstrecken, Bundesstraße und Ortsgebiet). Über 13 Liter habe ich auf öffentlichten Straßen noch nicht geschafft. Ich weis, dass das hier in einem deutschsprachigen Land niemand glaubt, aber es ist nun mal so. Ich hatte zuvor einen BMW M3 mit ähnlicher Leistung, dieser benötigte mit gleicher Fahrweise jeweils ca 5 Liter mehr.

Ich überlege mir daher schon länger, ob ich mir anstatt meines Alltags Diesel Vans eines europäischen Herstellers nicht einen amerikanischen V8 PickUp nehmen soll. So teuer sind die gar nicht.

Der gelernte Österreicher (der ja brav alles macht, was man ihm vorsuggeriert) kaufen sich um das gleiche Geld lieber ein "vernünftigtes" downgesizdes Einwegfahrzeug (kommt von den Einwegflaschen ... nach Benützung entsorgen) mit AGR Problemen, defekten AGR Kühlern, AdBlue Nachfüllungen, verkockten Ventilen und Kolbenringen und ruppeligen Direktschaltgetrieben. :-) .... aber dafür hat er dann wenigsten das Gefühl von "deutscher Qualität". :-)

Sorry, aber den Dodge Ram bin ich selber gefahren ... und der Verbrauchsbereich von 18 (einmal erreicht, wollen wir mal nett sein) bis über 40 (auch einmal erreicht, mit Kabine, AB 120) ist Tatsache... zumeist 22 - 28 l/100km ...

Amerikanischer Sportwagen ist ja Wortwitz in sich ... können nur die Amis als solchen bezeichnen...

jonnytheonly
01.02.2018, 11:40
Bitte zuerst genau lesen und dann antworten. Denn genau deshalb kommt bei der Forenschreiberei meistens ein Blödsinn raus.


Wenn ich von einem Sportwagen rede, dann meine ich das auch so .... 2 Sitze, GFK Leichbau und Leistung .... Also!!!!

Wie kommst du auf eine Dodge Ram als Sportwagen????????????? :confused:

georgf.
01.02.2018, 12:37
...weil bei Sport Hubraum durch nichts ersetzt werden kann?

duck und weg und nix für ungut!

Flüsterer
03.02.2018, 01:10
Bitte zuerst genau lesen und dann antworten. Denn genau deshalb kommt bei der Forenschreiberei meistens ein Blödsinn raus.


Wenn ich von einem Sportwagen rede, dann meine ich das auch so .... 2 Sitze, GFK Leichbau und Leistung .... Also!!!!

Wie kommst du auf eine Dodge Ram als Sportwagen????????????? :confused:

GFK hatte die schon in den 50er Jahren ... auf einem verkürzten Kleinlaster Rahmen.. Und es ging um die saufenden Amis allgemein ... und das waren eben die Verbräuche der Karre ... der Chevy mit dem V6 war eh recht brav beim Verbrauch, hab ich auch geschrieben, a er realistisch deutlich im einstelligen Bereich ist einfach nicht drin...

lambada
03.02.2018, 04:58
Ich hatte eine Corvette C4 Bj. Anfang 90, das waren schon die Einspritzer. Realverbrauch bei normaler Fahrweise ca. 11-12l
Ich kann auch mit europ. großvolumigen Fahrzeugen viel Benzin Verbrauchen.
Der Gasfuß ist das Geheimnis...;-)


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Flüsterer
03.02.2018, 13:37
Ich hatte eine Corvette C4 Bj. Anfang 90, das waren schon die Einspritzer. Realverbrauch bei normaler Fahrweise ca. 11-12l
Ich kann auch mit europ. großvolumigen Fahrzeugen viel Benzin Verbrauchen.
Der Gasfuß ist das Geheimnis...;-)


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..es heisst aber Auto fahren und nicht Auto tragen ... und Bj 90 waren SCHON die Einspritzer ... wow ... eh nur win wenig mehr als ein Jahrzehnt hinter der restlichen Welt :)

lambada
03.02.2018, 14:46
..es heisst aber Auto fahren und nicht Auto tragen ... und Bj 90 waren SCHON die Einspritzer ... wow ... eh nur win wenig mehr als ein Jahrzehnt hinter der restlichen Welt :)

Du Obergescheiter musst dann eben schauen ab wann die C4 gebaut wurde.
Wenn man sich nicht auskennt sollte man einfach den Ball flach halten.
LG
Rudi


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Flüsterer
05.02.2018, 09:23
Du Obergescheiter musst dann eben schauen ab wann die C4 gebaut wurde.
Wenn man sich nicht auskennt sollte man einfach den Ball flach halten.
LG
Rudi


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... vielleicht interessieren mich die Häusln einfach nur ned...?

lambada
05.02.2018, 09:47
... vielleicht interessieren mich die Häusln einfach nur ned...?

Dann versteh ich Deine Antwort aber schon mal gar nicht.
Wenn mich was nicht interessiert, dann geb ich ja keine dämlichen Kommentare ab dazu.
Aber wenn es Dich freut...mach mal und sei glücklich damit.
Für solche Spezies ist ja eigentlich das Netz gedacht....;-)


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Flüsterer
05.02.2018, 12:42
Du Obergescheiter musst dann eben schauen ab wann die C4 gebaut wurde.
Wenn man sich nicht auskennt sollte man einfach den Ball flach halten.
LG
Rudi


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Dann versteh ich Deine Antwort aber schon mal gar nicht.
Wenn mich was nicht interessiert, dann geb ich ja keine dämlichen Kommentare ab dazu.
Aber wenn es Dich freut...mach mal und sei glücklich damit.
Für solche Spezies ist ja eigentlich das Netz gedacht....;-)


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Vielleicht wäre es für Dich mal an der Zeit, Kommentare auch ohne persönliche Untergriffe und/oder Beleidigungen abgeben zu lernen. So lange Du das nicht schaffst, wird es Dir wohl eher nicht zustehen, irgendjemanden als "dämlich", "obergescheit" o.ä. zu bezeichnen...
Bist wohl auch so jemand, der das Papperl weit aufreisst im Netz, weil es ja vermeintlich anonym ist, gell?

lambada
05.02.2018, 13:09
Also Dich bezeichne ich auch in real als dämlich und obergscheit...was es wiegt das hat es


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Flüsterer
05.02.2018, 13:26
Also Dich bezeichne ich auch in real als dämlich und obergscheit...was es wiegt das hat es


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Na schau ma mal, ob Du dazu die Kekses hast...

Flüsterer
05.02.2018, 13:28
Martin, du muss das verstehen: Der sitzt in seinem Bocklet-Haeusl auf MAN-Gestell und blickt bauartbedingt auf alles herunter, das ihn nicht als Gott akzeptiert. :)
#
Nachdem wir beide der gleichen Religion angehören, wird das recht schwierig sein bei einem solch übersichtlich strukturiertem Gemüt :)

lambada
05.02.2018, 13:38
Heut sind ja noch mehr so lustige Gesellen unterwegs...;-)
Der Neid muss auch was schlimmes sein...aber den muss man sich ja verdienen...
Wünsch Euch noch einen schönen Tag


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Schmitzer
15.02.2018, 09:18
So, ich hoffe die Gemüter haben sich abgekühlt.
Um nochmal den Verbrauch des Ram anzusprechen. Es sind 19,6L/100km mit Wohnwagen 700km (2000kg Wohnwagen, 5000kg gesamt) in die Berge und wieder retour. Der Wagen alleine 14,1 l/100km. Schnitt gesamt nach 1300km sind 14,6l/100km.
Zum Vergleich Renault Trafic beladen ohne Wohnwagen ca.10,5L/100km (3000kg) und mit dem Wohnwagen (2000kg) ca. 15L/100km.
Also ca. 4L unterschied/100km. Das ist ganz in Ordnung.
Aber eins kann ich euch sagen. Der Comfort und die suveräne Leistung vom Ram sind schon eine Sache für sich.;)
Wünsch euch noch einen Schönen Tag
LG Alfred

Flüsterer
15.02.2018, 11:20
Na da hat der Traffic aber ganz schön geschluckt ... ich brauche im Gespannbetrieb im Schnitt zwischen 12 und 13l - bei sehr ähnlichem Gewicht... Hat der Traffic die 2l oder die 2.2l Maschine?

Schmitzer
15.02.2018, 11:24
Servus Flüsterer
Der Trafic hat die 2L Maschine. Eine 2,2 gibt es nicht ich glaube 2,5 war die andere?. Ich muss dazusagen, dass ich mit Tempomat un 100 fahre, da passt der 6.Gang einfach gut. Übrigens den Trafic habe ich noch und der muss auch zu Ostern wieder seine 3000km mit Wohni abspulen.
Gruß Alfred

Flüsterer
15.02.2018, 11:47
Ich fahr mit dem Hänger normalerweise Tacho 105 - da gehen auch die meisten AB Steigungen im fünften (sind echte 102) ...

Wienerwald-Jo
15.02.2018, 11:56
Ich fahr mit dem Hänger normalerweise Tacho 105 - da gehen auch die meisten AB Steigungen im fünften (sind echte 102) ...


:)Raser,...Vurschrift is a 80ger:)

Flüsterer
15.02.2018, 11:57
So, ich hoffe die Gemüter haben sich abgekühlt.
Um nochmal den Verbrauch des Ram anzusprechen. Es sind 19,6L/100km mit Wohnwagen 700km (2000kg Wohnwagen, 5000kg gesamt) in die Berge und wieder retour. Der Wagen alleine 14,1 l/100km. Schnitt gesamt nach 1300km sind 14,6l/100km.
Zum Vergleich Renault Trafic beladen ohne Wohnwagen ca.10,5L/100km (3000kg) und mit dem Wohnwagen (2000kg) ca. 15L/100km.
Also ca. 4L unterschied/100km. Das ist ganz in Ordnung.
Aber eins kann ich euch sagen. Der Comfort und die suveräne Leistung vom Ram sind schon eine Sache für sich.;)
Wünsch euch noch einen Schönen Tag
LG Alfred

Na da sind wir ja schon knapp am von mir prognostiziertem Zweier an der ersten Stelle des Verbrauches - jetzt lassen wir es noch Sommer werden, damit die Klima auch etwas zu tun hat und die Vorsicht der ersten Fahrt in Routine umschlagen und es werden so um die 22l sein :)

Schmitzer
15.02.2018, 18:24
Na da sind wir ja schon knapp am von mir prognostiziertem Zweier an der ersten Stelle des Verbrauches
Knapp daneben ist auch vorbei und vorsichtig fahren wir natürlich immer:o
LG Alfred

ktm628
15.02.2018, 20:10
Weil gerade 'Trafic' aufkam und der ursprüngliche Thread bzgl. 1.6 l 'Motörchen' ist: Haben seit einigen Tagen einen neuen Trafic mit dem 1.6l 125ps TwinTurbo. Mehr Hubraum gibts im Trafic nicht mehr, nur noch ein paar mehr PS.
Geht eigentlich erstaunlich gut. Wohnwagen Vergleich habe ich keinen, aber mit einem 2 Pferde Anhänger mit so ca. 1,9t (max 2 t Zuglast) macht sich der schon noch ganz gut.
Downsizing ist also auch bei Nutzfahrzeugen nicht mehr wirklich aufzuhalten.
Wie lange es hält werden wir sehen.

Schmitzer
16.02.2018, 07:01
Hallo KTM628

Downsizing ist also auch bei Nutzfahrzeugen nicht mehr wirklich aufzuhalten
Gratuliere zum neuen Fahrzeug. Aber ich weiß aus verlässlichen Quellen, dass der M9R als der 2.0 L Motor wieder in den Trafic kommt. Das Problem bei den Nutzfahrzeugen ist, dass sie "leer" oder 500kg Zuladung ordentlich leisten. Aber unter Vollladung geht da nicht mehr wirklich viel bzw. sparsam sind die dann auch nicht mehr. Beim Hängerbetrieb muss mann unterscheiden ob Wohnwagen od. Planenwagen breite 2,5m oder "normalen Anhänger". Ein Normaler oder Pferdeanhänger kann durchaus gleich schwer sein und ist wegen des niedrigern Luftwiederstandes viel leichter zu ziehen als ein Wohnwagen. Ich würde gerne mal mit einem 1.6dci meinen Wohnwagen ziehen um da einen echten Vergleich zu haben. Mit meiner voll beladenen Doppelkabine hatte ich das Vergnügen im Wechselabschnitt mal bergauf gegen einen neuen Trafic 1.6 Biturbo dci140 (8 Personen mit Gebäck) anzutreten. Also Bergauf konnte ich ohne Probleme vorbeiziehen. Ich denke leer wird er besser gehen da auch leichter.
LG Alfred

georgf.
16.02.2018, 08:27
Hallo!

Was den Pferdeanhänger mit zwei wohlgenährten Pferderln drin angeht, wäre ich mit nicht so sicher, ob der leichter zu ziehen wäre als ein Wohnwagen. Das Gewicht ist weit höher, außer, die Pferderln sind schon zu Trockenfutter verarbeitete Shetlandponies im Häuslbaueranhänger. Und die sind ja nicht gemeint.

Es ist aber interessant, wie eine harmlose Sachfrage, nämlich die Tauglichkeit eines Motors mit relativ wenig Hubraum zum Gespannfahren, zu ziemlich weit her geholten Themen führen kann.

lg!

Schmitzer
16.02.2018, 08:48
Ja, das stimmt. Wird wahrscheinlich daran liegen, dass jeder so seine Vorlieben hat und es eigentlich keine richtige Antwort gibt außer das man sich an die gesetzlichen Vorgaben halten muss (Gewichte). Ob ein Motor das aushaltet oder nicht kann man erst im nachhinein sagen. Alles andere sind halt Statistiken welche nicht unbedingt aussagekräftig sein müssen.
LG Alfred

Flüsterer
16.02.2018, 09:49
Hallo!

Was den Pferdeanhänger mit zwei wohlgenährten Pferderln drin angeht, wäre ich mit nicht so sicher, ob der leichter zu ziehen wäre als ein Wohnwagen. Das Gewicht ist weit höher, außer, die Pferderln sind schon zu Trockenfutter verarbeitete Shetlandponies im Häuslbaueranhänger. Und die sind ja nicht gemeint.

Es ist aber interessant, wie eine harmlose Sachfrage, nämlich die Tauglichkeit eines Motors mit relativ wenig Hubraum zum Gespannfahren, zu ziemlich weit her geholten Themen führen kann.

lg!

Ba einem gewissen Geschwindigkeitsbereich ( >70km/h gefühlt, ohne Anspruch auf Richtigkeit) hängt sich der Wowa wegen der großen Stirnfläche einfach "mehr an". Wenn ich ein Auto auf dem Transporter nachziehe und so gute 2,5 tp dran habe, läuft das Ganze viel leichter nach als der WoWa, der irgendwo zwischen 1900 und a bissi über 2000 kg hat. Auch ein Pferdeanhänger mit etwa 1150kg, der zwar sehr hoch ist, aber aerodynamisch geformt und nur eine sehr geringe Stirnfläche hat, ist "leichter" als ein großer, aber unbeladener Planenhänger mit knapp 1000kg... sieht man dann auch am Verbrauch recht deutlich... WoWa groß -> 12 - 13, Auto hinten dran 11 - 12, Pferdeanhänger etwa 9,5, grosser leichter Planenhänger etwa 11...

mr.chruris
19.02.2018, 08:21
Servus.

Zu weit her geholt kann ich auch etwas beitragen *gg*.

Es soll erwiesen sein dass ein Radfahrer der 3 Kilo an Gewicht abnimmt schneller ist als wenn er ein Rad kaufen würde welches 3 Kilo leichter ist.

Tango66
19.02.2018, 11:06
Es soll erwiesen sein dass ein Radfahrer der 3 Kilo an Gewicht abnimmt schneller ist als wenn er ein Rad kaufen würde welches 3 Kilo leichter ist.

Wie schnell ist der dann erst, wenn er abnimmt U N D ein leichteres Radl kauft ???????:confused: