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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Glück im Unglück



Rupert Unterwurzacher
27.06.2012, 09:40
Hallo,
unwahrscheinliches Glück hatte gestern ein älteres deutsches Ehepaar: Der 86-jährige Lenker eines Wohnwagengespanns prallte auf der Tauernautobahn mit seinem schweren Zugfahrzeug (Audi) seitlich auf einen abgestellen Klein-LKW. Dabei riss das rechte Vorderrad ab. Das ganze Gespann wurde auf die schmale Böschung gelenkt. Nach ca. 25 Metern ging es wieder bergab in Richtung Straßengraben.

Glück im Unglück: Das Ehepaar wurde nur leicht verletzt, der Wohnwagen nur leicht beschädigt.

http://www.ff-kuchl.at/BERICHTE/Einsatz/Einsatz_FOTO/ein_2012_Wohnwagen_fotos/FF%20Kuchl%20-%20Einsätze%202012%20-%20VU%20A10%20mit%20Wohnwagen/FF%20Kuchl%20-%20Einsätze%202012%20-%20VU%20A%2010%20mit%20Wohnwagen/images/atsb00005.jpg
Für mich wiirklich erstaunlich ist die Tatsache, dass der Wohnwagen nicht auf die eine oder andere Seite umkippte. Die Böschung ist ungefähr so breit wie der Wohnwagen, 2 Meter hoch - auf der rechten Seite ein Wald, auf der linken Seite der Straßengraben.

Aber wenigstens einmal ein Beispiel, dass so ein Unfall auch Gott sei Dank, mal "relativ" glimpflich ausgehen kann ...

Den vollständigen Bericht und weitere Fotos gibt es auf der Homepage der Freiwilligen Feuerwehr Kuchl: http://www.ff-kuchl.at

lg
Rupert

Hermi
27.06.2012, 10:23
Hallo,
unwahrscheinliches Glück hatte gestern ein älteres deutsches Ehepaar: Der 86-jährige Lenker eines Wohnwagengespanns prallte auf der Tauernautobahn mit seinem schweren Zugfahrzeug (Audi) seitlich auf einen abgestellen Klein-LKW. Dabei riss das rechte Vorderrad ab. Das ganze Gespann wurde auf die schmale Böschung gelenkt. Nach ca. 25 Metern ging es wieder bergab in Richtung Straßengraben.

Glück im Unglück: Das Ehepaar wurde nur leicht verletzt, der Wohnwagen nur leicht beschädigt.

http://www.ff-kuchl.at/BERICHTE/Einsatz/Einsatz_FOTO/ein_2012_Wohnwagen_fotos/FF%20Kuchl%20-%20Einsätze%202012%20-%20VU%20A10%20mit%20Wohnwagen/FF%20Kuchl%20-%20Einsätze%202012%20-%20VU%20A%2010%20mit%20Wohnwagen/images/atsb00005.jpg
Für mich wiirklich erstaunlich ist die Tatsache, dass der Wohnwagen nicht auf die eine oder andere Seite umkippte. Die Böschung ist ungefähr so breit wie der Wohnwagen, 2 Meter hoch - auf der rechten Seite ein Wald, auf der linken Seite der Straßengraben.

Aber wenigstens einmal ein Beispiel, dass so ein Unfall auch Gott sei Dank, mal "relativ" glimpflich ausgehen kann ...

Den vollständigen Bericht und weitere Fotos gibt es auf der Homepage der Freiwilligen Feuerwehr Kuchl: http://www.ff-kuchl.at

lg
Rupert

hei.also ich find das einwenig geschmacklos auf Kosten anderer die sicher schwer betroffen sind von den Unfall Fotos ins Internet zustellen,,,traurig,,:eek: lg Hermi

Guggi
27.06.2012, 10:42
@Hermi:
Ganz kann ich deine Meinung nicht nachvollziehen.

Bist du auch gegen Nachrichten Portale, Zeitungen, Fernsehen, Radio? :confused:
Die machen das gleiche, oft viel Schlimmer und kassieren dafür auch noch Geld :eek:
http://www.google.at/search?hl=de&gl=at&tbm=nws&q=unfall&oq=unfall&aq=f&aqi=d1g5d1&aql=&gs_l=news-cc.3..43j0l5j43i400.748.2263.0.2497.8.5.1.2.2.1.15 0.418.4j1.5.0...0.0.6TgKrBEFENc

AndyT
27.06.2012, 11:17
Hallo

Ich finde wenn man Bilder ins System stellt von Schwerverletzten die womöglich noch um ihr Leben kämpfen..das wäre für mich geschmacklos....:confused::mad:

Die Bilder von diesen GSD gut ausgegangenen Unfall soll uns Erinnern daß wenn wir mit unsere WoWa oder WoMo's unterwegs sind ein wenig mehr aufpassen, vorausschauender und vorsichtiger Fahren sollten....:):)

Rupert Unterwurzacher
27.06.2012, 12:17
@ hermi,

hei.also ich find das einwenig geschmacklos auf Kosten anderer die sicher schwer betroffen sind von den Unfall Fotos ins Internet zustellen,,,traurig,,:eek: lg Hermi

natürlich respektiere ich deine Meinung - verstehen kann ich sie keineswegs und das tut mir leid:
- ich hätte auch Bilder von dem armen Ehepaar gehabt, die ich natürlich nicht ins Internet stelle, Käme auch nie auf so einen Gedanken.
- du wirst sicher nirgends auf den Bildern zum Unfall einen einzigen Verletzten sehen.
- für mich ist dar Ausgang des Unfalles - wie ich zu vermitteln versuchte - auf Grund der Umstände, ein sehr positiver !!! Quasi keine "bad news", sondern eine gute Nachricht. Und ich war der Meinung, dass dies auch andere Camper interessieren könnte.

Rupert

Bobby1
27.06.2012, 14:04
ich verstehe eines nicht das man mit so einen alter noch immer nicht klüger ist und seinen fs nicht abgibt .... fam.unterwurzacher zu euren posting pflichte ich euch 100%zu.

STO
27.06.2012, 14:19
ich verstehe eines nicht das man mit so einen alter noch immer nicht klüger ist und seinen fs nicht abgibt

Gereade diese Geschichte ist ein gutes Beispiel dafuer.

Dass der Herr autofahren KANN!

gary
27.06.2012, 16:47
ich bin mir nicht sicher wem ich lieber begegnen würde, einem etwas
langsamen und vorsichtigen, vielleicht sogar etwas unsicheren "alten"
am ende seiner fahrerischen laufbahn oder einem übermütigen sich
unsterblich haltenden jungen am beginn seiner fahrkarriere.

Bobby1
27.06.2012, 17:42
ich glaube das kann man doch nicht vergleichen ... jung ist bei mir ab 40 und da sind die meisten schon normal ;-)

rotti
27.06.2012, 18:36
Hallo,
unwahrscheinliches Glück hatte gestern ein älteres deutsches Ehepaar: Der 86-jährige Lenker eines Wohnwagengespanns prallte auf der Tauernautobahn mit seinem schweren Zugfahrzeug (Audi) seitlich auf einen abgestellen Klein-LKW. Dabei riss das rechte Vorderrad ab. Das ganze Gespann wurde auf die schmale Böschung gelenkt. Nach ca. 25 Metern ging es wieder bergab in Richtung Straßengraben.

Glück im Unglück: Das Ehepaar wurde nur leicht verletzt, der Wohnwagen nur leicht beschädigt.

http://www.ff-kuchl.at/BERICHTE/Einsatz/Einsatz_FOTO/ein_2012_Wohnwagen_fotos/FF%20Kuchl%20-%20Eins%C3%A4tze%202012%20-%20VU%20A10%20mit%20Wohnwagen/FF%20Kuchl%20-%20Eins%C3%A4tze%202012%20-%20VU%20A%2010%20mit%20Wohnwagen/images/atsb00005.jpg
Für mich wiirklich erstaunlich ist die Tatsache, dass der Wohnwagen nicht auf die eine oder andere Seite umkippte. Die Böschung ist ungefähr so breit wie der Wohnwagen, 2 Meter hoch - auf der rechten Seite ein Wald, auf der linken Seite der Straßengraben.

Aber wenigstens einmal ein Beispiel, dass so ein Unfall auch Gott sei Dank, mal "relativ" glimpflich ausgehen kann ...

Den vollständigen Bericht und weitere Fotos gibt es auf der Homepage der Freiwilligen Feuerwehr Kuchl: http://www.ff-kuchl.at

lg
Rupert

Hallo Rupert!

Ich war ca. 3-400m hinter dem Gespann richtung Salzburg unterwegs und überholte gerade einen PKW . Und wie ich beim Überholen ausscherte sah ich das Wowa GEspann gerade über den Pannenstreifen fahren. Im ersten Moment dachte ich mir nicht viel, jedoch als ich dann bemerkte dass der Audi rauf richtung Böschung raste, der Wowa hinterher da riss ich erst mal die Augen auf. Ihr könnt euch nicht vorstellen wie der Wowa seitlich um die Querachse pendelte. Ich dachte jetzt dreht es das ganze Gespann auf. Aber es ging noch mal alles glatt. Wie ich auf Höhe des Gespann´s war, stieg der Fahrer schon aus. Noch mal Glück gehabt:eek:
Noch was zu den bildern ins Internet stellen.

Ich finde es gut dass diese Bilder hier eingestell werden. Nicht aus Neugier und Sensationshascherei. Sondern als Erinnerung für einen selbst, dass man wieder daran denkt dass ein Gespann nicht wie ein PKW alleine zu handeln ist. In meinem Fall Womo und Trailer, knapp 14m. Da sind Bremsweg, Beweglichkeit des Zugfahrzeuges etc. sehr sehr eingeschränkt.

LG
Mathias

STO
27.06.2012, 18:42
jung ist bei mir ab 40

und bis dahin fahrens alle mit den Oeffis? :rolleyes:

Freetec 598
27.06.2012, 20:53
Hallo,

für mich hat der alte Herr ( 86 :eek: ) ein Riesenglück gehabt und sonst gar nix.
In dem Alter sollte man nicht mehr PKW fahren und schon gar kein Gespann.
Dem TE danke ich für die Bilder, denn einmal mehr zeigen sie, das Gespann fahren höchste Konzentration und alle wachen Sinne erfordert.
Ich glaube übrigens nicht, das es dem hohen Fahrkönnen des Fahreres zu verdanken ist,
das nicht mehr passiert ist.
Offenbar hat der alte Herr das stehende Fahrzeug übersehen, was meine Einschätzung bestätigen würde.

Ingrid1
27.06.2012, 23:17
Sicher hat der alte Herr das stehende Fahrzeug auf der Autobahn übersehen. Aber ich denke, das hat mit dem Alter nichts zu tun. Das könnte auch einem Jüngeren genauso passieren. Auffahrunfälle passieren genug .Ob Glück oder doch gute Fahrweise, dass nicht mehr passiert ist sei dahin gestellt.

Wenn man in den Zeitungen liest, wieviele wesentlich schwerere Unfälle junge Fahrer fabrizieren, dann kann man sich nur wundern. Es liest sich nur irgendwie komisch, wenn so etwas einem älteren Menschen passiert und gleich kommen die Vorurteile.

Im Übrigen, der Onkel meiner Schwägerin fährt jedes Jahr nach Kroatien - eben erst, auch mit Wohnwagen und der ist in gleichen Alter und hatte noch nie einen Unfall.

STO
28.06.2012, 00:29
Frage aus der hinteren Reihe: seit wann ist dieser Audi ein "schweres Zugfahrzeug" ?

Freetec 598
28.06.2012, 07:38
Sicher hat der alte Herr das stehende Fahrzeug auf der Autobahn übersehen. Aber ich denke, das hat mit dem Alter nichts zu tun. Das könnte auch einem Jüngeren genauso passieren. Auffahrunfälle passieren genug .Ob Glück oder doch gute Fahrweise, dass nicht mehr passiert ist sei dahin gestellt.

Wenn man in den Zeitungen liest, wieviele wesentlich schwerere Unfälle junge Fahrer fabrizieren, dann kann man sich nur wundern. Es liest sich nur irgendwie komisch, wenn so etwas einem älteren Menschen passiert und gleich kommen die Vorurteile.

Im Übrigen, der Onkel meiner Schwägerin fährt jedes Jahr nach Kroatien - eben erst, auch mit Wohnwagen und der ist in gleichen Alter und hatte noch nie einen Unfall.

Liebe Ingrid,

ich schätze Deine Meinung sehr ebenso wie Deine Beiträge in den WOMO-Foren.
Auch in diesem Beitrag stimme ich Dir zu.
Allerdings spricht die Statistik und die zunehmende Anzahl älterer und sehr alter Verkehrsteilnehmer nicht für sie.
Und muß ein alter Autofahrer solange Auto fahren,
bis er einen schweren Unfall verursacht ?
Ich meine nicht und plädiere dafür, wie es in anderen Ländern längst Usus ist,
eine regelmäßige Gesundheitsuntersuchung mit zumindest einem Sehtest sowie
einem altersgemäßen Reaktionstest.
Das sehen auch die Fachleute so:

www.verkehrssicherheitsprogramme.de/site.aspx?url=html/kap5.htm (http://www.verkehrssicherheitsprogramme.de/site.aspx?url=html/kap5.htm)

www.welt.de/wissenschaft/article13383687/Warum-aeltere-Fahrer-die-Strasse-unsicher-machen.html (http://www.welt.de/wissenschaft/article13383687/Warum-aeltere-Fahrer-die-Strasse-unsicher-machen.html)

Da ich auch selber mit 63 von dieser Thematik betroffen bin,
gehe ich jährlich zum Check up und alle 2 Jahre zum Augenarzt.
Und sollte mir eines Tages einer der Ärzte sagen, ich sollte nicht mehr
Auto fahren, werde ich den Schein abgeben.
Nicht nur um mich zu schützen, sondern vor allem auch
meine Mitfahrer(in) und alle anderen Verkehrsteilnehmer.

Rupert Unterwurzacher
28.06.2012, 10:06
Hallo, sto


Frage aus der hinteren Reihe: seit wann ist dieser Audi ein "schweres Zugfahrzeug" ?

Naja,ein kleines Fahrzeug ist der Audi nun auch wieder nicht, aber du hast recht: das ist Ansichtssache ...


Ihr könnt euch nicht vorstellen wie der Wowa seitlich um die Querachse pendelte. Ich dachte jetzt dreht es das ganze Gespann auf. Aber es ging noch mal alles glatt.
Hallo Matthias,
genau das habe ich mir auch gedacht: es ist erstaunlich, dass der Wohnwagen nicht umgefallen ist - da gehört wirklich großes Glück dazu, egal ob der Lenker 86 oder 20 Jahre alt ist.

mfg
Rupert

Ingrid1
28.06.2012, 16:26
Hallo Peter,


Ich meine nicht und plädiere dafür, wie es in anderen Ländern längst Usus ist,
eine regelmäßige Gesundheitsuntersuchung mit zumindest einem Sehtest sowie
einem altersgemäßen Reaktionstest.
Das sehen auch die Fachleute so:
Hier gibt es auch gar nichts einzuwenden, wenn der Maßstab gleich angesetzt wird wie bei Jüngeren. Ich mag nur nicht unbedingt Vorurteile älteren Menschen gegenüber. Sicher, wäre das eine vernünftige Lösung.

Wir sind jedes Jahr im Winter in Spanien und wenn da alle die SeniorenInnen die Führerscheine zurücklegen müssten, wären die meisten Plätze mehr wie leer. Und diese Leute fahren weit größere Fahrzeuge wie wir in Österreich. Und Du mit Deinen ein bisserl über 60 bist da direkt ein Jungspund.:D

Also nochmal: gegen Überprüfungen ist absolut ab einem gewissen Alter nichts einzuwenden.

DampfBahner
28.06.2012, 18:22
... wie jener der Feuerwehr KUCHL sind im höchsten Masze "in ORDNUNG" und unbedingt WERT gelesen zu werden;
Anstössiges kann ich weder in Text noch BILD erkennen !!!!!
Am Rande bemerkt:
Könnte es sein, daß der FAHRER des beteiligten Klein-LKW die Fahrertüre öffnete ...
... OHNE sich VERGEWISSERT zu haben, daß er mit dieser Aktion nicht den nachkommenden VERKEHR "beeinträchtigen könnte" :rolleyes: ... !!!!?!?!?

Zum Thema "ALTER" möchte ich mich JENEN anschliessen, die GRUNDSÄTZLICH eher Angst vor "JUNGEN Rasern(!)" haben, als vor'nm 86jährigen AUDI-Fahrer - is so !
{Als C-Schein-Besitzer muß ich seit "unlängst" auch regelmässig "zum Arzt";
damit "muß" ich leben.
Auf die "Klasse B" möchte ich diese Regelung nicht übertragen wissen;
vor allem: WO genau läge die "Alters"-Grenze ...
... und wer zahlt die "regelmässigen CHECKs" !?!?
Der "User" - eh klar ... ;
eine weitere Möglichkeit, "die AutoFahrer" abzuzocken - potentiell :cool: ..... }

DANKE für diesen THREAD !!!

thoreau
28.06.2012, 19:45
Guten Abend,

ohne irgendwelche Vorurteile bemühen zu wollen......

Die Jugend wird insofern verstärkt überwacht, als es Probeführerschein, zusätzliche Perfektionsfahrten etc. gibt.

Auch ich meinte, dass mit 89 Jahren (und dem Grunde nach schon weit davor) eine verminderte Reaktionsfähigkeit des Menschen vorhanden ist. Und wenn mensch zum Beispiel die heutigen Nachrichten hernimmt, in denen von vier Verletzten berichtet wurde, weil ein über 70-Jähriger das bevorrangte Auto einer Mutter übersah, dann fällt mir auf: Ältere Menschen fahren sehr vorsichtig und langsam, was jedoch nichts daran ändert, dass sie doch einiges übersehen, das in einigen Fällen fatale Folgen hat.

Auch ich bin C-Schein-Besitzer und habe mich alle 5 Jahre einem Test zu unterziehen. Gleiches würde ich mir für B-Führerschein wünschen, da auch mit diesem bis 3,5 Tonnern bewegt werden dürfen......

Und was die Kosten anbelangt, ich glaube, 26 oder 28 €uro alle 5 Jahre ist nicht wirklich ein massiver Griff ins Geldbörserl.

Lieben Gruß

thoreau

rotti
28.06.2012, 20:47
..was mit komisch vorkommt ist, dass die Vorderachse vom Audi ausgerissen ist. Ich glaube eher dass dieser Schaden beim Geländeeintritt passiert ist. Der KLein-LKW hatte hier seitlich zuwenig Schaden.
Ich lass es mal im Raum stehen, aber u. U. ist der KLein - LKW ohne zu schauen vom Pannenstreifen auf die Fahrspur rausgefahren und da ist es passiert. Mir kommt es komisch vor - im Falle das der Womofahrer den Klein-LKW duschiert hat - das dieser nicht mehr Schaden hat............
Bin mir nicht sicher ob hier der Womofahrer überhaupt was dafür kann.

Rubert - gibt es Zeugenaussagen wie es genau passiert ist?

LG
Mathias

Ingrid1
28.06.2012, 21:52
Wenn man den Bericht der Feuerwehr liest, schaut die Sache schon anders aus:

ZITAT aus dem Bericht.

Glück im Unglück ...
Ein Klein-LKW einer Pongauer Firma bleibt mit einem Defekt auf dem Pannenstreifen der Tauernautobahn A10 bei Kuchl stehen. Genau an dieser Stelle - eine leichte Linkskurve - passieren leider immer wieder Unfälle, zu denen die Feuerwehr Kuchl ausrücken muss.
Ein zweiter Klein-LKW der gleichen Firma sieht die Kollegen und parkt sich vor dem defekten Fahrzeug, um zu helfen. Gerade als der Fahrer aussteigen will, kracht ein Wohnwagengespann gegen die Fahrertür.
Glück im Unglück: Nicht auszudenken was passiert wäre, wenn der Klein-LKW-Fahrer schon ausgestiegen wäre ...

http://www.ff-kuchl.at/BERICHTE/Einsatz/Einsatz_aktuell/ein_2012_vua10.htm
hier weiterlesen

rotti
28.06.2012, 22:57
Wenn man den Bericht der Feuerwehr liest, schaut die Sache schon anders aus:

ZITAT aus dem Bericht.

Glück im Unglück ...
Ein Klein-LKW einer Pongauer Firma bleibt mit einem Defekt auf dem Pannenstreifen der Tauernautobahn A10 bei Kuchl stehen. Genau an dieser Stelle - eine leichte Linkskurve - passieren leider immer wieder Unfälle, zu denen die Feuerwehr Kuchl ausrücken muss.
Ein zweiter Klein-LKW der gleichen Firma sieht die Kollegen und parkt sich vor dem defekten Fahrzeug, um zu helfen. Gerade als der Fahrer aussteigen will, kracht ein Wohnwagengespann gegen die Fahrertür.
Glück im Unglück: Nicht auszudenken was passiert wäre, wenn der Klein-LKW-Fahrer schon ausgestiegen wäre ...

http://www.ff-kuchl.at/BERICHTE/Einsatz/Einsatz_aktuell/ein_2012_vua10.htm
hier weiterlesen

Danke für den Link!

Sag mal INgrid warst du letzte Woche in Haus im Ennstal mit deinem Womo?

LG
Mathias

Ingrid1
28.06.2012, 23:03
Danke für den Link!

Sag mal INgrid warst du letzte Woche in Haus im Ennstal mit deinem Womo?

LG
Mathias
....nein Mathias, wär gar nicht möglich gewesen, da mein GG eine OP am Nabel letzten Mittwoch hatte. Aber in zwei Wochen werden wir eine Österreich Tour machen. Eben in diese Gegend hinunter.

Rupert Unterwurzacher
30.06.2012, 14:25
Rupert - gibt es Zeugenaussagen wie es genau passiert ist?


Hallo,
ich hüte mich immer vor offiziellen Stellungsnahme über die Ursache von Einsätzen, weil dies einfach nicht meine Aufgabe ist.

Die bekannten Fakten sind:
- Beide Klein-LKW standen auf dem Pannenstreifen und die Fahrzeuglenker saßen noch in den Fahrzeugen.
- vermutlich ist das Wohnwagengespann schon 50 Meter vor der Unfallstelle aus ungeklärter Ursache auf den Pannenstreifen geraten, danach nach links verrissen und dann durch das Schleudern wieder in Richtung Klein-LKW gefahren und dabei einen der Klein-LKW seitlich gerammt.

Aber die Ursache ist in diesem Fall nicht die Hauptsache. Wichtig ist, dass bis auf leichte Verletzungen niemand zu großem Schaden gekommen ist.
Das ältere Ehepaar wollte - trotz ihrem geschockten Zustand nicht mit der Rettung mitfahren, sondern bei ihrem Wohnwagengespann bleiben ...

mfg
Rupert

rotti
30.06.2012, 17:11
Hallo,
ich hüte mich immer vor offiziellen Stellungsnahme über die Ursache von Einsätzen, weil dies einfach nicht meine Aufgabe ist.

Die bekannten Fakten sind:
- Beide Klein-LKW standen auf dem Pannenstreifen und die Fahrzeuglenker saßen noch in den Fahrzeugen.
- vermutlich ist das Wohnwagengespann schon 50 Meter vor der Unfallstelle aus ungeklärter Ursache auf den Pannenstreifen geraten, danach nach links verrissen und dann durch das Schleudern wieder in Richtung Klein-LKW gefahren und dabei einen der Klein-LKW seitlich gerammt.

Aber die Ursache ist in diesem Fall nicht die Hauptsache. Wichtig ist, dass bis auf leichte Verletzungen niemand zu großem Schaden gekommen ist.
Das ältere Ehepaar wollte - trotz ihrem geschockten Zustand nicht mit der Rettung mitfahren, sondern bei ihrem Wohnwagengespann bleiben ...

mfg
Rupert


Danke!